Gini Pay heute kostenlos: Rechnungen scannen und direkt überweisen

Am heutigen Weltspartag gibt es einen weiteren interessanten Helfer zum Nulltarif: Gini Pay.

Gini Pay

Wer kennt es nicht: Rechnungen oder Überweisungsträger kommen per Post und wollen online bezahlt werden. Ist der Empfänger noch nicht in den eigenen Bankkontakten, muss man alle Informationen – vor allem die lange IBAN – manuell abtippen. Das ist nervig und muss nicht sein, zumindest wenn man auf die iPhone-App Gini Pay (App Store-Link). Zum Weltspartag wird die iPhone-Applikation kostenlos angeboten, so spart ihr nicht nur jede Menge Zeit, sondern auch 1,79 Euro.


Das Prinzip von Gini Pay ist so einfach wie genial: Die Applikation, die übrigens von einem Developerteam aus München entwickelt wurde, schießt Fotos eurer Rechnungen in Papierform, extrahiert daraus die entsprechenden Informationen zur Überweisung und leitet euch direkt an eure Bank weiter. So muss man im besten Fall nur noch die entsprechende TAN-Nummer eingeben, und der Rechnungsbetrag ist in aller Kürze überwiesen.

Gini Pay funktioniert beeindrucken einfach

Beim ersten Start der App gibt es in Gini Pay ein kleines Tutorial, in dem das richtige Fotografieren einer Rechnung erklärt wird. Gerade bei älteren iPhone-Modellen ist eine ausreichende Belichtung wichtig, damit alle Daten direkt erkannt werden können. Um die Informationen aus dem Dokument erkennen zu können, benötigt Gini Pay eine Internetverbindung – in der Datenschutzerklärung wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine persönlichen Daten an Dritte weitergegeben werden.

Praktisch: Gini Pay kann nicht nur fotografieren, sondern auch importieren. Falls ihr eine Rechnung per PDF-Dokument erhaltet, könnt ihr sie ebenfalls mit der iPhone-Applikation öffnen und analysieren, um die Überweisung zu erleichtern. Die Überweisung selbst läuft dann über das Online-Banking der Bank ab: Über die Eingabe der Bankleitzahl und des eigenen Logins gelangt man zu einer Übersicht, in der die Überweisungsdaten noch einmal angesehen und bei Bedarf geändert werden können. Abschließend entscheidet man sich für das TAN-Verfahren (manuell oder optisch), gibt die generierte Zahlenkombination ein und schickt die Überweisung ab.

Die einzelnen Schritte könnt ihr im folgenden Trailer sehen. Wie lange Gini Pay kostenlos angeboten wird, können wir euch leider nicht sagen – bei Interesse solltet ihr daher direkt zuschlagen.

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Kommentare 27 Antworten

  1. Interessant wäre hierbei das Thema Datenschutz!
    Ist es ausgeschlossen, dass die App meine Bankzugangsdaten an Dritte weiterleitet? Habt Ihr hierzu weitere Infos?
    Ich habe hier leider Respekt, auch wenn die App sonst wirklich genial einfach aussieht.

      1. Hallo Bibo Blue,

        Datenschutz hat bei uns allerhöchste Priorität.
        So findet die Kommunikation zwischen Gini Pay und dem Bankkonto zum Einloggen bei der Bank und der Zahlung ausschließlich direkt verschlüsselt über HBCI – dem Online-Banking Standard der deutschen Kreditwirtschaft – statt.
        Die Bankzugangsdaten werden somit unter keinen Umständen über Gini-Server übermittelt, noch werden sie dort gespeichert.
        Auf Wunsch können die Bankleitzahl und die Kontonummer verschlüsselt und lokal auf dem iPhone gespeichert werden, um künftige Überweisungen noch einfacher zu machen. Niemals werden PIN oder TAN gespeichert.

        Gerne stehen ich und mein Team Dir auch per E-Mail an hello@gini.net oder telefonisch unter der 089 21 55 60 06 zur Verfügung.

        Viele Grüße aus München,
        Michael

      1. Ich kann also mit Finanzblick und Comdirect ein Foto von einer Rechnung machen und damit eine Überweisung anstoßen? Oder brauche ich doch einen vorausgefüllten Überweisungsträger? Ersteres würde mich sehr wundern, auf dem Gebiet ist Gini Platzhirsch 😉

    1. Lieber Mike,

      Gini Pay nutzt wie Bank-eigene Apps auch die jeweilige HBCI-Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Bankkonto. Somit erfüllt die App die selben Sicherheitsstandards wie diese Apps.

      Noch dieses Jahr wird Deutschlands größte Direktbank, die ING-DiBa, mit unserer Technologie direkt in ihren Apps integriert, live gehen. Wir sind zuversichtlich, dass im Laufe der nächsten Monate weitere Banken folgen werden.

      Viele Grüße aus München,
      Michael von Gini

      1. Hallo mahagoni08, hallo hmmplm,

        vielen Dank für Euer Interesse an Gini Pay auch über die Grenzen Deutschlands hinaus 🙂

        Aktuell ist Gini Pay leider nur im deutschen AppStore verfügbar, da wir uns auf die Erkennung deutscher Dokumente wie Rechnungen und Überweisungsträger spezialisiert haben. Da wir dementsprechend die Erkennung österreichischer und schweizer Dokumente derzeit nicht zu unserer vollen Zufriedenheit garantieren können, bieten wir die App in diesen Stores vorerst nicht an.

        Vielen Dank für Euer Verständnis!
        Auf unserer Facebook Seite (http://facebook.com/Gini) und unserem Twitter Channel (http://twitter.com/Gini) halten wir Euch gerne über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

        Viele Grüße aus München,
        Michael von Gini

    1. Hallo WolfDa,

      vielen Dank für den Kommentar.
      Mittels HBCI-Schnittstelle unterstützt Gini Pay über 3000 deutsche Banken.
      Wir sind mit verschiedensten wichtigen Banken, wie z.B. der HVB oder der Commerzbank in intensiven Gesprächen, um Gini Pay noch besser zu machen.

      Vielen Dank für Deine Geduld und beste Grüße aus München,
      Michael von Gini

    1. Stimmt nicht ganz. In Outbank kann man „nur“ Überweisungsformulare oder QR-Codes abfotografieren, keine Rechnungen. Viele Rechnungen, insbesondere die PDF-Rechnungen, haben keine ausgefüllten Überweisungsformulare.

        1. Hallo PlazaSG,

          noch bis Mitternacht besteht die Möglichkeit, Gini Pay kostenlos zu laden und auszuprobieren 🙂

          Wie bereits von Dir und WolfDa erwähnt, ist der Clou bei Ginis Technologie, dass neben Überweisungsträgern auch uneinheitlich formatierte Dokumente wie Rechnungen oder Mahnungen, sowohl aus Fotos als auch PDFs, mit sehr hohen Erkennungsraten in Sekundenbruchteilen erkannt werden.

          Viel Spaß beim Ausprobieren von Gini Pay und viele Grüße aus München,
          Michael

          1. Ich finde super, dass ihr hier mitredet und euch der Diskussion stellt! 🙂 Habe jetzt mal testen können 🙂

            Die Anmutung der App ist beeindruckend. Schlicht, einfach, klar und trotzdem modern. Macht Spaß so zu überweisen.
            ABER: Es wurden bisher (4 mal getestet) noch nie alle Daten erkannt. Und unpraktischer Weise wurde die IBAN nie erkannt – gerade die hasse ich zu tippen.

            Bei meinen Tests habe ich einen Überweisungsträger abfotografiert, 2 Rechnungen abfotografiert und eine Rechnung, die ich als PDF per E-Mail erhielt, direkt in gini pay geöffnet.

            App mit Potential. Aber immerhin lief die Erkennung besser, als bei OutBank!

    1. Hallo mar,

      solltest Du bei der Nutzung von Gini Pay, insbesondere in Deinem Fall beim Empfangen von SMS-TANs auf Probleme stoßen, freue ich mich, Dir persönlich weiter zu helfen. Schicke mir dazu gerne bitte eine E-Mail an hello@gini.net

      Viele Grüße aus München,
      Michael

  2. Funktioniert bei mir bis Sparkasse problemlos. Erkennen der Daten auf Rechnungen auch bei Schriften <8 pt.
    Musste bisher nur eine Überweisung korrigieren aber nur weil ein anderer Parameter erwartet wurde.

    1. Hallo wkueting,

      vielen Dank für Dein tolles Feedback – das gebe ich genau so an unsere Entwickler weiter. Die werden sich freuen! 🙂

      Viele Grüße aus München,
      Michael von Gini

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