iKettle: Wasserkocher mit WiFi und App-Anbindung

52 Kommentare zu iKettle: Wasserkocher mit WiFi und App-Anbindung

Auch ein Wasserkocher kann per App gesteuert werden. Der iKettle von Smarter verfügt über ein WLAN-Modul.

smarter ikettleAuf der diesjährigen IFA konnten wir uns den iKettle von der Firma Smarter erstmals näher ansehen. Es handelt es sich um einen Wasserkocher, der selbstverständlich das Wasser erhitzen kann, allerdings mit WiFi-Modul ausgestattet und mit einer App verbunden ist.


Der Wasserkocher wird wie gewohnt ans Stromnetz angeschlossen und kann danach per WLAN mit der dazugehörigen App kommunizieren. Über die App lässt sich der Wasserkocher aus der Ferne steuern. Auf Wunsch weckt die App den Nutzer morgens sanft auf und fragt, ob heißes Wasser aufgesetzt werden soll. Mit nur einem Klick könnt ihr so den Kochvorgang starten, auch gibt es eine Benachrichtigung, wenn das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Diese muss übrigens nicht bei 100 Grad liegen, sondern kann individuell angepasst werden.

iKettle: Der Wasserkocher 2.0

Des Weiteren könnt ihr den iKettle per App programmieren. So könnt ihr euch zu bestimmten Zeiten erinnern lassen, eine Tee-Pause einzulegen und den Kochvorgang direkt starten. Des Weiteren verfügt der iKettle über Tasten, mit denen man das Wasser manuell auf eine bestimmte Temperatur aufheizen kann, auch kann der Wasserkocher das Wasser bis zu einer halben Stunde auf der zuvor gewählten Temperaturstufe warmhalten.

Der iKettle fasst 1,8 Liter und kann mit verschiedenen Schutzhüllen auch farbig gestaltet werden. Der Preis für das Standard-Modell liegt bei knapp 120 Euro, was sicherlich eine Ansage ist. Leider fallen die Kritiken der Käufer bisher nicht sonderlich gut aus, insbesondere die App macht noch einige Zicken. Ob dem wirklich so ist, werden wir wohl erst nach einem eigenen Test ausprobieren können – derzeit warten wir noch auf eine Rückmeldung des Herstellers, der im Laufe des Jahres auch noch eine WLAN-Kaffeemaschine auf den Markt bringen will.

Bis dahin die Frage an euch: Ist das alles nur Spielerei oder zieht ihr einen Kauf in Betracht? Immerhin gibt es auch beim iKettle noch ein Problem: Das Wasser lässt sich nicht per WLAN einfüllen.

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Kommentare 52 Antworten

  1. Abgestandenes Wasser ist nicht mein Fall. Gerade bei Tee und Kindernahrung sollte das Wasser immer frisch sein. Aus meiner Sicht Spielerei.

  2. Ich finde es übertrieben. Wasser kochen verbraucht nun wirklich nicht so viel Zeit das man das per WLAN starten muss. Aber wer zu viel Geld hat ist es bestimmt eine nette Spielerei. ? ich wünsche allen einen schönen Sonntag ?

  3. Es gibt sicherlich viele sinnvolle Maschinen mit WI-FI und App Anbindung. Ein Wasserkocher für 118 Euro gehört für mich nicht dazu. Design ist allerdings wirklich gelungen.

  4. blödsinnig!
    licht, steckdosen etc. macht ja noch sinn und wird immer mehr werden in zukunft.
    aber bevor die app nicht auch für frisches wasser sorgen kann a reine spielerei.

  5. Jaaaa, statt Wasser in 1-2 Minuten zu erhitzen, starte ich das lieber per WLAN und weil ich dann zu spät in der Küche bin, halte ich es noch 30 Minuten warm. (Strom kostet ja nichts)
    Das ist ja noch Schlimmer als einer bluetooth Zahnbürste.

  6. Wasser zu kochen benötigt kaum Vorlauf, daher unzweckmäßig. Auch eine Kaffeemaschine wäre nicht zweckmäßig mE, weil heutzutage doch sowieso der Trend eher zu Kapselmaschinen oder noch aufwendigeren Maschinen geht, die ein individuelles Einzelgetränk zubereiten. Allerdings sehe ich bei letzterem schon einen Veränderungsbedarf, weil bei gemütlichem Beisammensein immer eine Person dastehen muss, die die Kaffeespezialitäten für alle individuell zubereitet 😉 … aber ob das eine „normale“ wenn auch hippe iKaffeemaschine sein wird? Mich würde interessieren, wieviele Haushalte eine solch normale noch nutzen; aber das wäre dann wohl Off Topic 😉

        1. Wenn ich bei Leuten zu Besuch bin mit einer Kapselmaschine, beobachte ich sie ganz genau: Sie freuen sich, wenn aus einer Kapsel Kaffee rauskommt. Und das ist gut so, wenn diese Leute auf diesem Wege Freude empfinden!

          Meine Gastroback tausch ich jedoch nie wieder gegen irgendetwas anderes ein 🙂

    1. Bin Deiner Meinung.
      Möchte man morgens vor Arbeitsbeginn einen leckeren Kaffee (Espresso) genießen, kann man seine Siebträgermaschine recht simpel mittels Zeitschaltuhr 15/20 Minuten vor dem Aufstehen auf Betriebstemperatur bringen 😉

  7. Schwachsinn! Irgendwo ist auch glaub ich die Grenze mit den WLAN/BT-fähigen Haushaltsgeräten! Ich wüsste auch was für einen Nutzen ich davon habe? Ich muss doch das Wasser eh selber einfüllen und zum Gerät rennen.

    Vielleicht ist sowas für manch einen interessant, aber ich halte die Bluetoothifizierung von allen möglichen Produkten für völlig übertrieben und sinnlos!!

  8. Ich stehe zwar auf Spielereien, daher Heizung, Steckdosen, Waage, Wetter per App aber Wasser kochen, nein werde ich nicht tun. Auch Zähne putzen geht ohne App.
    Daran sieht man aber wohin der Trend geht. Gut vielleicht aber vielleicht auch etwas beängstigend?
    Bleibe aber weiter am Ball und werde meine Spielereien auch weiter ausbauen ?⌚️?✅

  9. Ich finde die Vision Smart Home und die technischen Spielereien genial. Aber ein Wasserkocher in den ich händisch Wasser einfüllen muss dann per App zu bedienen? Nein, das braucht man wirklich nicht. Dann lieber der Kühlschrank der mir von unterwegs sagt, was noch alles da ist.

  10. Meine Frau/Freundin würd ich schon verlassen, stände sowas bei uns im Haus. Lieber ein Bussi und „Bleib ruhig liegen, ich mach heute den Kaffee, mein Schatz“, als schon das iphone Sonntags morgen minutenlang im Bett….

    Was für ein Mist generell so bei manchem im Haushalt rumstehen muss….

  11. Gaaaanz große Philosophie der Wirtschaft die Konsumenten für blöd zu verkaufen und das rauben der Grenzwerterfahrung, hin zur Abhängigkeit; letztendlich mit Dreck eine schweine Kohle zu verdienen!!!
    (Mist-hab-nicht-im-Gewinnspiel-gewonnen-grummel*)

  12. TIPP: „Da hat es schon mehr Stil sich GROHE Red Duo zuzulegen – dann kommt das kochende Wasser direkt aus dem Hahn und man kann sich diesen Wlan-Wasserkocher-App-Quatsch sparen….“ aus einem Kommentar.

  13. Hier noch eine sehr sehr gute Buchempfehlung zu diesem Thema von den deutschlandweit bekannten Psychotherapeuten WOLFGANG SCHMIDBAUER : Das einfache Ding. So der Titel. Lesen!

  14. Wieso bemängeln alle, das Wasser im Wasserkocher sein muss bzw. dort sich die ganze Nacht befindet ? Jeder Kaffeevollautomat (Jura und was es da alles gibt), die Kapselmaschinen usw. ist doch nichts anderes, kenne keinen der jedesmal erst frisches Wasser in den Tank einfüllt. Da befindet sich das Wasser auch über Nacht bzw. Tag im Tank. Was ist mit dem Wasser aus der Leitung?Glaube nicht das jeder erst ein paar Liter Wasser jeden Morgen aus den Hahn laufen lässt, dieses ist genauso abgestanden.

    1. Wasser für Kaffee und Tee kommt bei mir grundsätzlich aus der Flasche, also stilles Mineralwasser. Hat einfach nicht soviel Kalk.
      Und das dann frisch.
      Und ja, als Verantwortlicher für das betreiben eines Gebäudes weis ich durch die beprobungen zur Feststellung der Wasserverkeimung das es besser ist, viel besser, das Wasser erstmal weg laufen zu lassen.

      Aber ich will niemanden beunruhigen ^^

    2. Nö. Wasser, egal wofür, Tee, Kaffee oder was auch sonst – immer frisch. Und auch nicht das abgestandene aus der Leitung. Aber nie das abgestandene vom Vortag. Igitt.

  15. Modern, aber nicht zu modern. Ich würde mich zwar als Technikfreak bezeichnen aber ein Wasserkocher mit WLAN-Anbindung ist mir zu oversized. Wasser sollte immer frisch sein! In der Küche setze ich generell lieber auf altbewährtes. Im übrigen scheitern solche technischen Spielereien meistens an den Apps. Die Programmierung ist zumeist nur halbherzig.

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