Jump: Pedelecs von Uber ab sofort auch in München

Mit 25 km/h durch die Stadt

3 Kommentare zu Jump: Pedelecs von Uber ab sofort auch in München

Als ich am vergangenen Wochenende in Berlin unterwegs war, habe ich meist den bequemen Weg über Free Now Ride gewählt. Für 5 Euro per Ride-Auto oder in den meisten Fällen mit einem regulären Taxi quer durch die Stadt, da hält so schnell keiner mit. Auch nicht Uber mit seinem Fahrservice oder mit den Mietfahrrädern, die über die Uber-App gebucht werden können: Jump.

Als ich im Juli in Berlin unterwegs war, fand ich die Jump-Bikes echt klasse. 1 Euro fürs entsperren und dann nur 10 Cent pro Minute, damit waren die Bikes günstiger als alle E-Scooter auf dem Markt und noch dazu ist man etwas schneller unterwegs. Mittlerweile hat Uber den Preis für die Jump-Räder auf 15 Cent pro Minute erhöht.


Nun gibt es die neonrot lackierten Bikes auch in München, das neue Angebot startet mit rund 200 Jump-Bikes zunächst in Maxvorstadt, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Au-Haidhausen, Sendling, Altstadt-Lehel sowie teilweise auch in Schwabing-West, Bogenhausen und Neuhausen-Nymphenburg. Der Geschäftsbereich soll mit zusätzlichen Rädern und im Dialog mit der Stadt bedarfsorientiert erweitert werden.

Jump Bike kostet in München mehr als in Berlin

Leider ist der Spaß, so wie vieles andere in München, etwas teurer als in anderen Städten. Für die Freischaltung des Jump-Bikes zahlt man ebenfalls nur 1 Euro, jede Minute Fahrzeit wird allerdings gleich mit 20 Cent berechnet. Für 15 Minuten mit dem Rad wird man also mit 3 Euro zur Kasse gebeten.

Das ist, natürlich immer im Hinterkopf mit dem ehemaligen Einführungspreis in Berlin, schon eine Hausnummer. Damals habe ich für 15 Minuten nur 2,50 Euro bezahlt, so war ich günstiger und flexibler unterwegs als mit dem öffentlichen Nahverkehr. Bei höheren Minutenpreisen würde ich mir eine Fahr mit dem Jump-Bike wohl ganz genau überlegen, auch wenn der Spaßfaktor natürlich schon über dem einer vollen Straßenbahn liegt.

Christian Freese, Regional General Manager von Jump-Bikes, lässt uns abschließend wissen:

Wie bereits in Berlin, sind die stationsfrei nutzbaren Leihräder in Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr eine echte Alternative zum eigenen Auto. Pendler gelangen mit ihnen von der Bus- oder Bahnstation bis direkt vor ihre Haustür oder ins Büro. Auch zu Randzeiten und für Querverbindungen erleichtern Jump-Bikes die Fahrt ans Ziel. Wir freuen uns, diese Flexibilität nun auch nach München zu bringen.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Cool, noch mehr Schrott, der in den Städten rumsteht und die Menschen davon abhält, mal zu Fuß zu gehen. Gut, dass das die Städte das alle mitmachen. In München hat man ja auf die City-Bikes ganz nett reagiert und den Kram mal im Wasser geparkt. Bei E-Bikes wäre das natürlich nicht gerade umweltförderlich!

  2. Auch wenn es (noch) keine Helmpflicht in Deutschland gibt, so würde ich nicht drauf verzichten wollen. Soll ich also den Helm immer pauschal mitnehmen, falls es mal ein E-Bike sein soll? Nö. Gleiches beim E-Roller.
    Was also soll das? Soll ich mich für 3 EUR für 15 Minuten in Gefahr begeben? Macht alles irgendwie wenig Sinn.

  3. Also 4 Euro insgesamt, wenn ich mal 15 Minuten aufm Fahrrad sitze? Die Leute haben offenbar alle zu viel Geld übrig. Bus und (U-)Bahn sind in Berlin und München so gut ausgebaut und dann noch ein paar Meter zu Fuß. Wo ist das Problem Leute?!?!

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