Kompressor: Schneller Bildkonverter für den Mac

Mit 8,99 Euro nicht günstig

Wer Texte im Internet veröffentlicht, möchte diese auch ordentlich bebildern. Ich hantiere täglich mit Fotos, schneide sie mir entsprechend zurecht und reduziere fast immer die Auflösung und Dateigröße. Im Web sollen Fotos und Bilder schnell geladen werden, da sind zu große Dateien nicht hilfreich. Derzeit nutze ich Pixelmator zur Bildbearbeitung und das Image Tool+ zur schnellen Konvertierung.

Als Alternative für die Bildkonvertierung möchte ich heute auf das 8,99 Euro teure Mac-Tool Kompressor (Mac Store-Link) aufmerksam machen. In einem wirklich sehr simplen, aber dennoch schönen Layout können Fotos und Bilddateien im Handumdrehen konvertiert werden. Fotos werden einfach via Drag-and-Drop in das Programm gezogen, wobei ihr auch mehrere Bilder gleichzeitig umwandeln könnt. Unterhalb findet ihr die Einstellungen. Hier lassen sich das Dateiformat, die Auflösung und die Qualität einstellen.


Einfache Handhabung

Insgesamt werden über 50 Eingabeformate und über 20 Ausgabeformate unterstützt. Unter anderem natürlich JPG, HEIC, PNG, JPEG, TIFF und mehr. Im App Store könnt ihr alle Formate genau nachlesen. Des Weiteren könnt ihr mit Kompressor auch die EXIF-Daten bei der Konvertierung löschen – oder eben behalten. Das Programm ist für macOS 13 und neuer optimiert und läuft nativ auf Apple Prozessoren. Der deutsche Entwickler Lucas Fischer gibt zudem an, dass das Tool keine Analysen vornimmt und keine Tracker einsetzt.

Kompressor funktioniert und die Konvertierung der Fotos erfolgt blitzschnell. Die Mac-App eignet sich auch zum Konvertieren vieler Bilder gleichzeitig. Ich würde mir noch Templates wünschen, bei denen ich ich die Parameter voreinstellen kann, da oftmals die gleichen Werte genutzt werden. Aktuell müssen die Output-Einstellungen stets manuell vorgenommen werden, wobei die letzten Einstellungen beibehalten werden.

Kompressor ist noch eine frische App und liegt in Version 1 zum Kauf bereit. Es handelt sich um einen Einmalkauf, der Download ist nur 1,4 MB groß. Weitere Details findet ihr auch auf der Entwicklerwebseite.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Bei mir ist es immer noch der Graphic Converter. Hab ich mit meinem ersten MacBook Pro gratis dazu bekommen. Ja, das waren noch Zeiten, als die Pros auf ihrem neuen Gerät zusätzlich was bekamen.

    Bin dabei geblieben. Ist übrigens auch ein deutscher Entwickler. Ist teurer als 9 Euro, kann dafür aber deutlich mehr.

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