MoneyControl: Haushaltsbuch erreicht den Mac

Seit einigen Tagen lässt sich MoneyControl auch auf dem Mac nutzen. Wir haben uns die App angesehen.

MoneyControlMoneyControl, da war doch was? Richtig: Seit geraumer Zeit überzeugt uns das digitale Haushaltsbuch auf iPhone und iPad. Unterstrichen wird das durch die Tatsache, dass es für die iOS-Version volle fünf Sterne von der Nutzerschaft gibt und man die App kostenlos ausprobieren kann. Wer mehr als 20 Buchungen pro Monat eintragen will, kann die Vollversion für 1,79 Euro freischalten.


Ein ähnliches Konzept verfolgt MoneyControl (Mac Store-Link) auch auf dem Computer. Die eingeschränkt nutzbare Basis-Version kann kostenlos auf den Mac geladen werden, für die Vollversion mit unbegrenzten Einträgen zahlt man 12,99 Euro – das ist leider deutlich mehr als für die mobile Version, lässt sich aber durch den generellen eher kleineren Nutzerkreis erklären.

In der Theorie klingt MoneyControl auch auf dem Mac sehr gut: Die App erlaubt es regelmäßige Einnahmen und Ausgaben automatisch zu verbuchen, einzelne Buchungen bestimmten Personen oder Kategorien zuzuweisen oder ein Budget aufzustellen. So ist es möglich, sich genau zeigen zu lassen, wie viel Geld im Monat jedes Familienmitglied etwa für Lebensmitteleinkäufe ausgegeben hat – und passend dazu ein Höchstlimit (Budget) vorzugeben.

Im Mittelpunkt steht natürlich die Synchronisation der Daten zwischen iPhone, iPad und Mac. Das funktioniert zum Beispiel über die iCloud. Hier mussten nicht nur wir, sondern auch einige andere Nutzer bereits feststellen, dass Apples Dienst nicht ganz zuverlässig funktioniert (das ist leider kein neues Problem). Daher gibt es alternativ einen Sync über die Dropbox, der besser zu funktionieren scheint.

In Version 1.0 ist MoneyControl auf dem Mac zwar schon sehr übersichtlich, aber noch nicht ganz ausgereift – das spiegelt sich auch in der Bewertung von durchschnittlich dreieinhalb Sternen wieder. Sehr gut: Die App kann wieder kostenlos ausprobiert werden, für mich persönlich ist die Freischaltung der Premium-Version aber noch etwas zu teuer.

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