Most Wanted Deals: Stöbern auf eBay leicht gemacht

Gebrauchte Produkte kauft und verkauft man am besten über eBay. Eine interessante App hat vor kurzem ein Update erhalten.

Ich persönlich muss gestehen, eBay schon seit Jahren nicht mehr für Auktionen genutzt zu haben – sowohl zum Verkaufen, als auch zum Kaufen von Produkten. Wer trotzdem gerne auf der Plattform stöbert, sollte einen Blick auf Most Wanted Deals werfen.


Die kostenlose iPhone-Applikation wurde Ende Februar aktualisiert und ist mit rund 5 MB schnell geladen. Most Wanted Deals (App Store-Link) listet die meist beobachteten, meist bebotenen, teuersten und kurz vor dem Ende stehende Deals auf und verschafft etwas Überblick.

Auf der Suche nach einem Schnäppchen kann es durchaus lohnenswert sein, sich zum Beispiel die Last Minute Deals anzeigen zu lassen. Gelistet werden nur eBay-Angebote, die in einer Minute ablaufen und die immer noch nur einen einzigen Euro kosten. Das bedeutet: Wer hier ein nur geringfügig höheres Gebot abgibt, hat gute Chancen darauf, am Ende der Gewinner zu sein.

In Most Wanted Deals kann man jeweils eine bestimmte Kategorie und Unterkategorien wählen, also zum Beispiel Computer – Apple – Desktops. Hier finden sich zum Beispiel einige interessante Schätzchen, etwa der erste iMac. Was uns fehlt, ist eine integrierte Suche, damit man auch direkt nach einem bestimmten Produkt suchen kann.

Gut gefällt uns die Aufmachung der Gratis-App: Jede eBay-Aktion wird mit Foto, Artikelname, Preis, der Anzahl der Gebote und der verbleibenden Laufzeit vorgestellt. Bieten kann man leider nicht direkt aus der App heraus, per Knopfdruck kann man aber Safari mit der jeweiligen Angebots-Seite öffnen.

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Kommentare 14 Antworten

  1. Werd ich mir auf jeden Fall mal laden und anschauen, die last minute deals sind aber wahrscheinlich nur mit schneller Datenverbindung zu empfehlen…

  2. Geladen. Danke! Aber Fabian sag mal, wenn Du Ebay schon seit geraumer Zeit nicht mehr nutzt, wo verkaufst Du nicht mehr benötigte Dinge?

    1. Bei ebay zu verkaufen wird sowieso immer weniger lohnend. Mittlerweile sind die ebay Gebühren bei 9% + Einstellgebühren + Paypal 1,9% (+0,35€ pro Transfer).
      Verkaufst du beispielsweise was für 350€, bleiben abzüglich aller Gebühren gerademal 300-310€ für dich über. Hinzu kommt natürlich auch immer das Risiko, dass dein Angebot zu günstig weggeht, aber das weiß man ja schon vorher.
      In meinen Augen ist das System pure Abzocke aber naja, was will man machen, ebay hat nunmal ein ziemlich „festes“ Monopol.

  3. Und was macht ihr mit Elektrokram, den in der Familie keiner braucht, der aber noch gut is und auch noch Geld bringen kann, außer auf eBay versteigern?
    Hab nämlich ne Kamera, die ich gern loswerden möchte…

    1. Man kann auch Elektroniksachen sehr gut bei Amazon verkaufen. Die haben zwar auch Gebühren, aber nur wenn man was verkauft. Man kann allerdings nur Sachen verkaufen, die Amazon auch anbietet. Dafür ist das ganze sehr simpel und unkompliziert. Und man bekommt für viele Sachen trotz Gebühren noch einen guten Preis.

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