Neue Preisgestaltung im App Store: 700 neue Preispunkte kommen dazu

Mehr Flexibilität bei der weltweiten Preisgestaltung

Apple hat das umfassendste Upgrade der Preisgestaltungsmöglichkeiten seit dem Start des App Store angekündigt. Entwickler und Entwicklerinnen erhalten 700 zusätzliche Preispunkte und neue Werkzeuge zur Preisgestaltung, die es einfacher machen, Preise für jedes Land oder jede Region im App Store festzulegen, Wechselkursänderungen zu verwalten und vieles mehr.

Im Rahmen des aktualisierten Systems zur Preisgestaltung des App Store können alle Entwickler und Entwicklerinnen aus 900 Preispunkten wählen, was fast das Zehnfache der bisher für die meisten Apps verfügbaren Preispunkte ist. Dazu gehören 600 neue Preispunkte, aus denen gewählt werden kann, und weitere 100 höhere Preispunkte, die auf Anfrage erhältlich sind. Um Entwicklern und Entwicklerinnen auf der ganzen Welt noch mehr Flexibilität zu gewährleisten, werden die Preisstufen — die bei 0,29 Euro beginnen und auf Anfrage bis zu 10.000 Euro reichen — eine erweiterte Auswahl an Preispunkten bieten, die über die Preisbereiche hinweg stufenweise ansteigen. Gleichzeitig können Preise jetzt auch mit 00 (zB 10,00 Euro), 90 (zB 10,90 Euro) oder 95 (zB 10,95 Euro) enden.


  • 0,10 Euro Schritte für 0,29 Euro bis 9,99 Euro (zum Beispiel 1,09 Euro, 1,19 Euro, 1,29 Euro usw.)
  • 0,50 Euro Schritte für 0,49 Euro bis 49,99 Euro (zum Beispiel 1,49 Euro, 1,99 Euro, 2,49 Euro usw.)
  • 1 Euro Schritte für 0,99 Euro bis 199,99 Euro (zum Beispiel 5,99 Euro, 6,99 Euro, 7,99 Euro usw.)
  • 5 Euro Schritte für 4,99 Euro bis 499,99 Euro (zum Beispiel 44,99 Euro, 49,99 Euro, 54,99 Euro usw.)
  • 10 Euro Schritte für 9,99 Euro bis 999,99 Euro (zum Beispiel 29,99 Euro, 39,99 Euro, 49,99 Euro usw.)
  • 100 Euro Schritte für 99,99 Euro bis 9999,99 Euro (zum Beispiel 199,99 Euro, 299,99 Euro, 399,99 Euro usw.)
  • 1000 Euro Schritte für 999,99 Euro bis 11999,99 Euro (zum Beispiel 2999,99 Euro, 3999,99 Euro, 4999,99 Euro usw.)

Ab heute können Entwickler und Entwicklerinnen von im Abonnement angebotenen Apps auch Währungen und Steuern zwischen den einzelnen App Stores mühelos verwalten, indem sie eine regionale App Store Version, mit der sie am besten vertraut sind, als Grundlage für die automatische Generierung von Preisen für die anderen 174 App Store Versionen und 44 Währungen auswählen. Die Entwickler und Entwicklerinnen werden weiterhin in der Lage sein, Preise für jeden App Store zu definieren, wenn sie dies wünschen. Die Möglichkeit der individuellen Preisgestaltung für jede App Store Version wird im Frühjahr 2023 auf alle anderen Apps ausgeweitet.

Die neuen Erweiterungen bei der Preisgestaltung werden ab heute für Apps verfügbar sein, die automatische Aboverlängerungen anbieten, und im Frühjahr 2023 für alle anderen Apps und In-App Käufe.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Hoffentlich hat man bei Apple bemerkt, dass der Euro im Vergleich zum Dollar in den letzten Wochen deutlich gestiegen ist. Da sollten die Preise für Europa auch wieder etwas freundlicher gestaltet werden.

      1. @wessalius: Deine Wahrnehmung diesbezüglich ist getrübt:
        golem.de/news/waehrungskurs-apple-senkt-fast-saemtliche-preise-im-app-store-2108-158642.amp.html

  2. Da fällt mir gerade etwas ein:
    Bis März 2022 standen auf Rechnungen zu In-App-Käufen nur der Name der gekauften Funktion und das App-Logo, nicht aber der Name der App. Schon vor Jahren hatte ich dies mehrmals bei Apple als nicht hinzunehmenden Mangel angezeigt. Da wohl anzunehmen ist, dass dies auch viele andere der Millionen Kunden taten, würde ich gern wissen, was Apple plötzlich veranlasst hat einzulenken. Zählt Kundenkritik nichts, und hat sich Apple womöglich erst einem Gerichtsurteil gebeugt?

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