Derzeit schießen ja gerade diverse neue Webbrowser aus dem Boden – die meisten von ihnen mit klarem Fokus auf KI. Doch es gibt auch noch Anbieter, die Browser entwickeln, die ihr Augenmerk auf andere sinnvolle Features eines Browsers legen. So etwa die Firma Kagi, die eigentlich für ihre Suchmaschine bekannt ist. Mit Orion hat das Unternehmen nun nämlich einen Browser für Mac entwickelt, der Privatsphäre und Schnelligkeit ins Zentrum rückt.
Lange befand sich der Orion-Browser in der Beta-Phase. Nun ist der auf WebKit basierende Browser endlich erschienen. Herunterladen lässt er sich in Version 1.0 über die Webseite von Orion (Mac-Version) oder im App Store (iPhone und iPad). Orion möchte seine Nutzer dabei vor allem durch seine Schnelligkeit und seinen Fokus auf die Privatsphäre der Anwender überzeugen.
So kommt der Browser laut Angaben der Entwickler mit diversen Features und Funktionen: Der „Fokus-Modus“ verwandelt jede Webseite optisch in eine ablenkungsfreie Web-App, sodass ihr ungestört mit dem Inhalt der Seite arbeiten könnt. „Link-Vorschau“ ermöglicht es euch, den Inhalt eines Links in einem Vorschau-Fenster anzusehen, ohne, dass ihr den Link tatsächlich vollständig öffnen müsst.
Auch dabei sind eine Mini Toolbar, ein Overflow-Menü und ein „Page Tweak“. All das soll es euch ermöglichen, die Darstellung der Seiten euren Bedürfnissen entsprechend anzupassen. Außerdem lassen sich Profile anlegen, sodass ihr zum Beispiel euer Browser-Verhalten nach Arbeit, Hobby oder Persönlich splitten könnt.
Orion jetzt kostenlos ausprobieren
Orion könnt ihr kostenlos laden und nutzen. Wer Kai nutzt, erhält auch 200 kostenlose Kagi-Suchanfragen dazu. Wer das Leistungsspektrum erweitern möchte, kann ein Pro-Abo abschließen, das 5 US-Dollar pro Monat kostet und ein paar weitere Funktionen freischaltet, wie „Floating Windows“ und früheren Zugang zu neuen Funktionen.

Toll fürs Surfen noch Kohle zahlen. Da bleib ich doch lieber bei Safari