Passkeys: 1Password liefert ersten Sneak Peak auf neue Funktion

Einführung mit iOS 17

Wird das Internet für uns bald noch einfacher? Bereits im vergangenen Jahr wurde mit Passkeys eine neue Möglichkeit vorgestellt, dank der man sich auch ohne Benutzername und Passwort sicher in verschiedene Dienste und Services einloggen kann. Bislang unterstützen aber nur wenige Anbieter die neuen Optionen.

Nun könnte etwas Schwung in die ganze Geschichte kommen. Denn auf der WWDC hat Appetit eine neue Passkey-API vorgestellt. Mit dieser Schnittstelle soll Passwort-Manager die Möglichkeit erhalten, Passkeys selbst zu erstellen oder verwenden zu können. Fest eingeplant ist die Integration vom Entwicklerteam der beliebten App 1Password.


In einem Blog-Post liefert das Team einige Gründe, warum Passkeys die klassischen Passwörter ersetzen können:

  • Die Anmeldung mit einem Passkey ist schnell und bequem. Im Gegensatz zu herkömmlichen Passwörtern musst du nichts eintippen oder auswendig lernen. Du öffnest einfach die Website, bei der du dich anmelden möchtest, suchst die Anmeldeseite oder die Schaltfläche und überlässt 1Password den Rest.
  • Passkeys sind sicher. Hinter den Kulissen besteht jeder Passkey aus zwei Teilen, und nur einer davon wird an die Website weitergegeben, bei der du dich anmeldest. Du brauchst beide Teile eines Hauptschlüssels, um dich zu authentifizieren. Das bedeutet, dass niemand auf deine Online-Konten zugreifen kann, wenn er nicht physischen Zugang zu deinen Geräten hat – und eine Möglichkeit, sie zu entsperren.
  • Du kannst deine Passkeys zwischen Geräten synchronisieren. Andere Lösungen können deinen Passkey an ein bestimmtes Gerät binden oder unterstützen nur die Synchronisierung innerhalb eines bestimmten Ökosystems. Mit 1Password kannst du deine Hauptschlüssel auf jedem Gerät und in jedem gängigen Browser verwenden.

Wie der Login mit einem Passkey in der Praxis aussehen kann, das könnt ihr im folgenden kurzen Videoclip sehen.

‎1Password 8 - Passwort-Manager
‎1Password 8 - Passwort-Manager
Entwickler: AgileBits Inc.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 8 Antworten

    1. Ich glaube, dass sie ebenbürtig sind. Der Vorteil von 1P ist, dass du nicht nur auf Apple Geräte beschränkt bist, sondern auch deinen Windows- oder Linuxrechner und einem Androiden installieren und damit die gespeicherten Passwörter auch geräteübergreifend nutzen und synchronisieren.

      1. Und genau aus diesem Grund ist ein Passwort Manager der Apple eigenen Lösung weit überlegen. Man ist einfach viel flexibler in der Wahl der Anwendung, die man benutzen möchte. Außerdem bieten die Passwort Manager meist einen höheren Funktionsumfang. Nachteil hingegen ist meist, dass die bekannten Passwort Manager mit Abogebühren verbunden sind. Ich bin deswegen neulich von Enpass zu Bitwarden umgestiegen und bin damit voll zufrieden. Bitwarden scheint derzeit auch an einer Passkey Integration zu arbeiten.

        1. @GertiSchroeder @Hurgl Vielen Dank für Eure Antworten. Da ich ausschließlich Apple benutze ist es für mich dann tatsächlich egal.

  1. Oha, ein weiteres Unternehmen hat am 10.06.2023 um 11:00 das Licht der Welt erblickt. Allein, dessen Name „Appetit“ ist nicht zielführend. Was äußert denn der Transformator GPT-3 hierzu: „Es gibt kein bekanntes Unternehmen, das den Namen „Appetit“ trägt. Es ist möglich, dass es kleinere lokale Unternehmen oder Restaurants mit diesem Namen gibt, aber es gibt kein großes, bekanntes Unternehmen, das unter diesem Namen operiert.“.

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