Philips Hue: Im Februar werden die Preise erneut erhöht

Smarte Beleuchtung wird bis zu 40 Euro teurer

Erst im verhangenen Jahr hat Philips Hue die Preise zum Teil massiv erhöht. Das hat anscheinend noch nicht gereicht, denn wie wir bereits auf dem Hueblog haben berichten können, steht im Februar die nĂ€chste Preiserhöhung bevor – und das bei den smarten Beleuchtungsprodukten, die im Vergleich zu anderen Marken ohnehin schon zu den teuersten zĂ€hlen.

Betroffen sind laut unseren Informationen vor allem Deckenleuchten und Outdoor-Produkte. Fast 100 verschiedene Produkte werden im Preis erhöht, die gesamte Liste der betroffenen Modelle haben wir im Hueblog fĂŒr euch gesammelt.


Hue Outdoor Lightstrip ist 50 Prozent teurer geworden

Ein extremes Beispiel ist der Philips Hue Outdoor Lightstrip, der bei der MarkteinfĂŒhrung im Jahr 2018 noch 159,99 Euro gekostet hat. Bereits 2020 und 2022 wurde der Preis um jeweils 30 Euro erhöht, nun gibt es noch einmal 20 Euro obendrauf. Der neue Listenpreis ab Februar wird 239,99 Euro betragen. Das ist eine Steigerung um 50 Prozent in weniger als fĂŒnf Jahren.

Einige Deckenleuchten von Philips Hue werden sogar 40 Euro teurer. Hier sind beispielsweise die großen Enrave-Modelle oder auch die beliebte Hue Ensis zu nennen. Anfang 2022 hat die Pendelleuchte noch 399,99 Euro gekostet, ab Februar fordert Philips Hue dann 479,99 Euro.

Bis die Steigerungen im Handel ankommen, wird es vermutlich noch einige Wochen dauern. Gespannt darf man sein, wie die neuen Preise bei der riesigen Hue-Community ankommen werden.

‎Philips Hue
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Kommentare 12 Antworten

  1. Dann wird Hue jetzt zum Apple des smarten Lichts?! Naja, dann kauft man halt Alternativen! Langsam ziehen die Konkurrenten an Hue auch vorbei. Fast wie bei Apple. 😂

    1. Welche Konkurrenten ziehen an Hue vorbei? Es mag einzelne Produkte geben, die fĂŒr sich gesehen mehr bieten als das GegenstĂŒck bei Hue. Nur leider hat Hue das gesamte Ökosystem und nicht eben nur ein oder zwei LĂ€mpchen. Ich sehe da gar niemanden, der nur annĂ€hernd daran kommt. Und das ist im Prinzip schade…

      1. Sehe ich Ă€hnlich und das wissen die Verantwortlichen genau. Dies und die ĂŒblichen Aussagen: „gestiegene Rohstoff- und Produktionskosten zwingen uns dazu“ ich kann‘s nicht mehr hören
 Hab noch zwei Lampen auf der Liste die von der erneuten Preiserhöhung nicht betroffen sind. Dann ist aber auch erstmal Schluss!!

      2. Ikea fĂ€ngt doch auch an, ein Öko-System aufzubauen. Unterschiedliche Leichtstreifen hast Du in Deinem Blog auch schon vorgestellt. Und wenn man sich von dem All-In-One Gedanken löst, und somit das beste Produkt fĂŒr den Einsatzzweck suchen kann, kommt man besser weg.
        Und das sagt einer, der wirklich viel Hue verbaut hat Zuhause.
        Nur wenn man die Preisschraube immer weiter anzieht, dann gehen einem die Kunden irgendwann notgedrungen verloren.

      3. Das Ökosystem von Hue beinhaltet aber auch die Hue App und da kann ioBroker und erstrecht der HomeAssistant mehr bieten.

        LĂ€sst man sich auf diese Software ein, so merkt man schnell wie wenig Hue eigentlich kann. Fairerweise muss ich abee sagen ein Leuchtenmix im gleichen Raum ist trotzdem suboptimal, bis fĂŒr die selbst erstellen Szenen dann wirklich alles auf den gleichen Niveau ist dauert es ein bisschen. Verteilt man die Unterschiedlichen Leuchten Hersteller aber auf unterschiedliche RĂ€ume, so ist dass kein kein Problem mehr.

        1. Einfach mal abwarten – der Konsum wird dieses Jahr deutlich zurĂŒckgehen , da werden sich die Unternehmen etwas einfallen lassen mĂŒssen – im ersten Moment wird immer erstmal alles an den Kunden weitergegeben, doch wenn ein Unternehmen dann merkt „ ui kauft keiner mehr „ dann wird es entweder wieder billiger oder das Unternehmen muss Alternativen finden um zu ĂŒberleben. Dann wird evtl die „Cash Cow“ zum „poor dog „. Aber hey , jeder muss selbst wissen bis wohin er bereit ist preislich zu gehen. Immer einfach meckern „ schei.. Firma“ ist auch keine Lösung wie hier es einige Kandidaten aus dem Forum
          Immer machen.

  2. Vor Philips mach ich schon lange einen großen Bogen. In deren Produkten ist oft bewusst eine Schwachstelle verbaut, die nach gewisser Zeit die FunktionalitĂ€t des Produktes einschrĂ€nkt oder ganz zerstören. Man braucht sich nur deren ZahnbĂŒrsten anschauen oder viele KabelbrĂŒche (z.b. Fön, GlĂ€tteisen etc. ) und natĂŒrlich ist das Kabel ohne großen Aufwand nicht auswechselbar. Die Preisgestaltung der Hues ist wirklich zum totlachen. Daher habe ich mich nach guten Alternativen umgeschaut. LĂ€sst sich alles sehr gut ohne Phillips umsetzen und muss ja nicht notgedrungen nur alles von einem Anbieter sein.

    1. Generell nur eine Sache. Philips ist nicht gleich Philips. Philips Hue (Signify) und Philips Fernseher (TP Vision) sind schon seit Jahren eigenstĂ€ndige Unternehmen, die mit ZahnbĂŒrsten und GlĂ€tteisen nix am Hut haben. Leider scheinen die Firmen aber auch kein Interesse zu haben, gemeinsam zu arbeiten, denn sonst hĂ€tten sie beispielsweise aus Ambilight + Hue schon deutlich mehr herausgeholt.

  3. So gerne ich Hue nutze, so sehr enttĂ€uscht mich die Geschichte mit dem Spulenfiepen. Im BĂŒro habe ich nach 3 neu zugesandten Netzteilen aufgeben (fĂŒr 6 Meter LightStrip+). Nur rot geht ohne unertrĂ€giches Fiepen. Zu Hause wollte ich jetzt noch die Surumi Deckenpanele kaufen, lese aber wieder unzĂ€hlige Berichte von Spulenfiepen. Das ist schon extrem Arm fĂŒr die Preise, die dort aufgerufen werden.

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