Vor ein paar Wochen haben wir schon einen kleinen Blick auf SH3103 und SH3305 geworfen. Zwei Bezeichnungen, die euch vermutlich nicht viel sagen. Es handelt sich um smarte Steckdosenleisten des Herstellers Acme. Für 39,99 Euro bekommt ihr die einfache Variante mit drei Steckdosen und vier USB-Anschlüssen, für 49,99 Euro gibt es die Version mit sechs Steckdosen und vier USB-Anschlüssen. Und genau die haben wir mittlerweile ausprobieren können.
Bevor wir näher ins Detail gehen, erst einmal die wichtigsten Informationen. Die Steckdosenleiste besteht aus drei einzeln oder gemeinsam steuerbaren Gruppen: Das sind jeweils die drei nebeneinander liegenden Steckdosen sowie vier USB-Anschlüsse. Bei der kleinen Variante können alle drei Stecker einzeln voneinander gesteuert werden.
Die Verbindung mit dem heimischen Netzwerk erfolgt via WLAN, die Steuerung über eine eigene Anwendung. Die Einrichtung war relativ problemlos, danach offenbarte die Anwendung aber ein paar Schwächen. So gab es immer wieder kleinere Darstellungsfehler, die man eigentlich leicht beheben könnte. Bislang hat sich in diese Richtung allerdings nichts getan, das letzte Update der App liegt auch schon ein halbes Jahr zurück.
Funktional gibt es keine Probleme, die Steckdosenleiste von Acme lässt sich über die App problemlos ein- und ausschalten. Zudem können Timer und Zeitpläne angelegt werden, ebenso ist eine Anbindung an Amazon Alexa und Google Assistant mit an Board. Hier gibt es keinerlei Schwierigkeiten und die Steckdosenleiste macht genau das, was sie soll.
Bedienung der Acme Steckdosenleiste ohne App leider etwas eingeschränkt
Interessant ist die Handhabung ohne App an der Steckdosenleiste selbst. Sind bereits eine oder zwei Gruppen aktiv, schaltet man mit dem ersten Tastendruck alle Gruppen komplett an. Erst wenn alle drei Segmente der Steckdosenleiste aktiv sind, wird sie mit einem Knopfdruck komplett ausgeschaltet und verbraucht im Standby weniger als 1 Watt. Einzelne Gruppen können gezielt nur über die App oder einen Sprachassistenten ein- oder ausgeschaltet werden, nicht an der Steckdosenleiste selbst.
Die maximale Leistung der beiden Acme Steckdosenleisten liegt bei 2.400 Watt und 10 Ampere. Die vier USB-Ausgänge liefern bis zu 5 Ampere und 25 Watt. Komfortabel lang ist das Kabel mit knapp 3 Metern, wobei das bei kurzen Wegen schon fast zu einem kleinen Hindernis werden könnte.
Aus technischer Sicht weiß die Acme SH3305 absolut zu überzeugen. Nur ein kleiner Schönheitsfehler ist mir ins Auge gestochen: Die Seiten der Steckdosenleiste ziehen mit ihrer Klavierlack-Optik Staub und Flusen nahezu magisch an. Wenn ihr euch daran nicht stört und auch auf eine HomeKit-Anbindung verzichten könnt, bekommt ihr aber ein absolut solides Produkt.
- Acme Power Strip SH3305 6-Fach Smart WI-FI Marke Acme Europe
- KEIN HUB NÖTIG. Der Kauf eines zusätzlichen Hubs oder ein kostenpflichtiges Abonnement ist nicht nötig, da die smarte Steckdosenleiste mit WiFi zu...
Wird der Stromverbrauch gemessen?
Nein, habe jedenfalls nichts dergleichen gefunden.
Moin!
Wenn man homebridge laufen hat, sollte man die auch in Homekit einbinden können. Es wird die Smartlife App benutzt, es ist also eine tuya-Steckdosenleiste.
Die Dinger telefonieren nach Hause. Hier nachzulesen und mit Lösung wir man die Steckdosenleiste davon befreit.
https://stadt-bremerhaven.de/tuya-convert-smarte-geraete-von-der-china-cloud-befreien/
Mehr als Grenzwertig.
Liebes Appgefahren Team. Bitte recherchiert vorher bevor ihr das euren Lesern als Empfehlung gebt. Danke
Nun, wir können nun auch nicht alles wissen. Das mit dem Tuya-Chip war mir tatsächlich neu. Daher danke für deinen Hinweis!
Sehr gerne. Das ihr nicht alles wissen könnt das sagte ich bereits in einem anderen Artikel. ?
Das schrieb ich doch schon heute Mittag. 🙂
Ist das bei den Eve plugs auch so? Oder bei HomeKitgeräten?