Spotify Quartalszahlen: 188 Mio. Premium-Abonnenten, 433 Mio. aktive Nutzer

Und mehr spannende Details

Der Musikstreamingdienst Spotify hat die neusten Quartalszahlen vorgelegt und zählt im zweiten Quartal 188 Millionen Premium-Abonennten und Abonnentinnen, zudem sind die monatlich aktiven Nutzer und Nutzerinnen auf 433 Millionen angestiegen. Das ist ein Anstieg von 14 beziehungsweise 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, nachdem im letzten Quartal 182 beziehungsweise 422 Millionen Abonnenten und Abonnentinnen gezählt wurden.

Obwohl prominente Podcasts den Service verlassen, unter anderem die Sendung „Reply All“ mit Alex Goldman und Emmanuel Dzotsi sowie der Obama-Podcast (wechseln zu Audible), legt Spotify im Podcast-Bereich weiter zu, hier hat man mit Sendungen wie Joe Rogan Experience und neueren Hits wie Breaking Bread wieder eine tolle Grundlage geschaffen. Gleichzeitig fokussiert sich Spotify jetzt auch Hörbücher und hat erst im vergangenen Jahr die Hörbuch-Plattform Findaway übernommen. Spotify-CEO Daniel Ek bezeichnete Hörbücher „als eine große Chance“ für das Unternehmen.


Obwohl die Anzahl der Premium-Abos gestiegen ist, verzeichnet Spotify einen Verlust von 125 Millionen Euro. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer liegt jetzt bei 4,54 Euro, gegenüber 4,38 Euro im letzten Quartal.

Spotify HiFi: Keine neuen Infos

Weiterhin fehlt jede Spur von Spotify HiFi. Weder ein Preis noch ein Datum wurden genannt, obwohl der HiFi-Tarif schon Ende letzten Jahres starten sollten. Es ist unklar, was die Ursache für die anhaltende Verzögerung ist.

Apple und Amazon veröffentlichen keine Zahlen

Ein Vergleich zu Apple Music und Amazon Music zu ziehen fällt schwer, da die Unternehmen keine aktuellen Zahlen veröffentlichen. Die neuesten Zahlen für die Musik-Streaming-Dienste von Apple und Amazon, die von Music Ally zusammengestellt wurden, sind zwar schon ein paar Jahre alt, aber im Jahr 2019 hatte Apple Music rund 60 Millionen zahlende Abonnenten und Abonnentinnen, während Amazon Music im Jahr 2020 55 Millionen hatte.

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Kommentare 2 Antworten

  1. 245 Mio. Free-User vs. 188 Mio. Premium-User. Die Schere geht immer weiter auseinander. Kein Wunder, dass Spotify nichts verdient.

    1. Zitat: „Kein Wunder, dass Spotify nichts verdient.“
      What? Du meinst wohl die ausgebeuteten Musiker.
      Wenn du nicht gerade zu den ganz großen Hit-Makern zählst, macht es mehr Sinn dein Album auf der Straße vom Tapeziertisch zu verkaufen, weil du so mehr verdienst als bei Spotihai.

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