SoundBrush: Zeichne deine Musik

Für Musik-Fans unter uns gibt es jetzt eine recht neue Applikation, mit der man durch Zeichnungen Musik erzeugen kann.

Das 1,59 Euro teure SoundBrush (App Store-Link) ist nur für das iPad vorhanden und ist mit 22,6 MB noch verhältnismäßig klein. Insgesamt gibt es vier Instrumente, mit denen man Sounds erzeugen kann: Piano, Strings, Flöte und Synthesizer. Jedes Instrument wird in einer anderen Farbe dargestellt.

Seine Musik kann man auf fünf verschiedenen Musik-Skalen erzeugen, die man in den Einstellungen festlegen kann. Danach wählt man einfach ein Instrument und beginnt an zu zeichnen. Wenn man alle Instrumente sinnvoll miteinander verknüpft, können so schöne Sounds entstehen.

Weiterlesen


Groove 2: Schicker Musik-Player wird zur Universal-App

Auf der Suche nach einem alternativen Musik-Player sind wir auf Groove 2 aufmerksam gemacht worden.

Groove 2 (App Store-Link) steht seit dem letzten Update als Universal-App zur Verfügung und kann ab sofort auch auf iPhone und iPod Touch genutzt werden. Derzeit läuft noch ein Einführungsangebot, die 10 MB große Applikation ist 50 Prozent reduziert und kostet 1,59 Euro.

Vor allem mit seiner modernen Oberfläche kann Groove 2 überzeugen. Auf dem iPad bekommt man durch die vielen Cover und Bilder, die sich über den Bildschirm in verschiedenen Kategorien verteilen, einen guten Überblick über seine Musik-Sammlung.

Punkten kann Groove auch mit spannenden Zusatz-Funktionen, wie etwa dem Download von fehlenden Album Artworks und Fotos oder Biografien von Interpreten. Klasse sind auch die schnell erstellten Mixe: Wenn man gerade nicht so genau weiß, was man denn hören will, erstellt man mit wenigen Klicks einen bestimmten Mix nach der aktuellen Laune.

Zwei kleine Mankos gibt es dann aber doch: Laut Nutzerberichten läuft die App derzeit sehr instabil, auch auf meinem iPhone kam es vorhin zu einem Crash. Außerdem fehlt derzeit noch eine deutsche Lokalisierung, was vor allem bei den Künstler-Biografien negativ auffällt. Weitere Eindrücke von Groove könnt ihr in einem Video (YouTube-Link) erhaschen, das wir zur optisch sehr ähnlichen Vorversion angefertigt haben.

Weiterlesen

tipSkip heute kostenlos: Musik mal anders steuern

Mit tipSkip kann man die Musik auf eine etwas andere Art und Weise steuern. Wie, das zeigt folgendes Video (YouTube-Link).

In tipSkip (App Store-Link) wird die Musikwiedergabe durch Erschütterungen gesteuert. Wer zum Beispiel zwei Mal auf oder neben sein iPhone klopft, springt zum nächsten Lied, bei drei Klopfern wird das vorherige Lied angewählt. Alle Aktionen, darunter auch vier Mal klopfen, können in den Einstellungen individualisiert werden.

Dort findet man auch einen Schieberegler, um zwischen verschiedenen Aktivitäten zu wechseln – schließlich spielt es für tipSkip eine wichtige Rolle, ob man gerade Sport treibt oder gemütlich auf dem Sofa sitzt.

Ob tipSkip in allen Anwendungsszenarien komplett perfekt funktioniert, wagen wir schon fast zu bezweifeln – ausprobieren kostet aber derzeit nichts. Die sonst bis zu 2,99 Euro teure iPhone-App wird derzeit kostenlos angeboten. Die iPad-Version ist derzeit leider nicht reduziert.

Weiterlesen


Orphion: Musik-App mit MIDI-Support & reduziert

Bereits Anfang März haben wir über Orphion berichtet. Nun gibt es interessante Neuigkeiten zur Musik-App.

Als wir vor etwas mehr als einem Monat über Orphion (App Store-Link) berichtet, ging es unter anderem um das anstehende MIDI-Update. „Eine MIDI-Nachreichung wird gerne versprochen – doch dann passiert oft sehr wenig in dieser Richtung“, schrieb Mike damals in den Kommentaren.

Vor wenigen Tagen wurde die versprochene MIDI-Unterstützung mit dem Update der iPad-App auf Version 1.1 nachgereicht. Außerdem gibt es drei neue Pad-Layouts, mit denen man Musik erzeugen kann. Nicht vergessen wurden auch hochauflösende Grafiken für das neue iPad.

Die seit Ende Januar verfügbare App ist noch bis Montag im Preis reduziert – zum ersten Mal. Statt 3,99 Euro fordert der Entwickler für Orphion momentan nur 1,59 Euro. Passend zur Jahreszeit wollen wir euch noch mal zeigen, wie man Stille Nacht mit Orphion spielt (YouTube-Link), ein weiteres Video findet ihr auf Vimeo.

Weiterlesen

Figure: Neuer Mini-Synthesizer für das iPhone

Auch wenn die Appgefahren-Redaktion generell als sehr unmusikalisch gilt: Mit diesem kleinen Synthi bekommt jeder ein paar Töne hin.

Erst vor kurzem erschienen, kann die kleine App Figure (App Store-Link) mit ihren 9,5 MB für ebenso kleine 79 Cent aus dem deutschen App Store geladen werden. „Der kleine Beat für zwischendurch“ betitelt die innovative Applikation der schwedischen Entwickler von Propellerheads wohl sehr passend, denn ohne große Vorkenntnisse lassen sich damit auf die Schnelle auf iPhone und iPod Touch relativ eingängige Beats erschaffen.

Natürlich kann man von solch einer App keine großartigen Sprünge erwarten, aber wer unterwegs an der Bushaltestelle oder in der Frühstückspause ein paar Minuten Zeit findet, kann schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Learning by doing ist wie so oft das Stichwort – User mit annehmbaren Englischkenntnissen sind auch hier einmal wieder im Vorteil.

Insgesamt lassen sich drei verschiedene Audiospuren aufnehmen: Drum, Bass und Lead Synth. Das Spielen erfordert keine instrumentalen Kenntnisse, sondern erfolgt ganz einfach mittels Antippen der farbig unterlegten Pads auf dem Bildschirm. Dreht man das iDevice während des Spielens ins Querformat, kann man auf den größeren Pads noch präziser arbeiten. Unter dem Menüpunkt „Song“ finden sich generelle Charakteristika des zu erstellenden Stücks: Wieviele BpM, welche Tonhöhe – all das kann hier festgelegt werden. Die einzelnen Sequenzen können dann aufgenommen, und abschließend auch abgemischt werden.

Mit diesem Mixing-Tool lassen sich die Audiospuren bei Bedarf aus- und wieder einblenden, auch stumm schalten ist möglich. Für einen authentischen Club-Sound sorgt der „Pump“-Button, der einen Hall-Effekt aus dem Hut zaubert. Generell klingen die Stücke wie puristische Elektro-Mixes mit einem Hauch von altem Konsolen-Feeling. Mit einem Klinkenkabel an eine passable Soundanlage angeschlossen, machen aber auch diese Ergebnisse schon ordentlich was her.

Schade nur, dass bislang keinerlei Speichermöglichkeit oder gar Exportfunktion vorhanden ist – denn der stolze Musiker will die eigenen Werke sicher auch mal der Mama oder dem besten Freund vorspielen. Aber vielleicht werden diese Features ja mit einer der nächsten Updates noch nachgereicht werden. Spaß macht es allemal, selbst der unmusikalischen Appgefahren-Redaktion.

Weiterlesen

Magic Piano: Klavier spielen für Anfänger

Magic Piano gibt es schon jetzt etwas länger, hat bei uns aber noch nie eine Erwähnung gefunden.

Magic Piano (App Store-Link) stammt aus dem Hause Smule und wird als Universal-App angeboten. Nachdem man die 20,9 MB große App heruntergeladen hat, kann man die ersten drei Songs gratis spielen, danach kann man weitere für echtes Geld erwerben.

Das Prinzip dahinter ist recht simpel. Von oben fallen leuchtende Kugeln herab, die angeben wann und wo man auf das Display tippen muss, um den entsprechenden Klang zu erzeugen. Doch man muss nicht nur eine Note spielen, sondern bis zu vier Noten gleichzeitig. Zur Verfügung stehen derzeit Lieder aus den Bereichen Rock, Pop, Klassisch und Film und Musicals. Um weitere Songs freizuschalten, müssen diese mit Smoola-Münzen aktiviert werden, die man per In-App-Kauf zu verschiedenen Preisen erwerben kann.

Wer nicht nur selber spielen möchte, kann zur Weltkugel wechseln, wo man anderen Songs zuhören kann und ich muss sagen das macht echt Spaß! Hier trifft man auf viele bekannte Lieder – das Stöbern ist natürlich kostenlos und die Songs können mit Herzen bewertet werden. Im Anschluss haben wir euch ein Video (YouTube-Link) eingebunden, dass eines der Songs aus Magic Piano zeigt.

Weiterlesen


Musikerkennung: Shazam jetzt in Version 5.0

Shazam, der wohl beliebteste Dienst zur Musikerkennung, ist ab sofort in Version 5.0 verfügbar.

Shazam, SoundHound oder MusicID – es gibt zahlreiche Apps, mit der ihr Musik in eurer Umgebung erkennen könnt. Meiner Meinung nach sind alle drei Apps so ziemlich gleichauf, meistens ist sind die Umgebungsgeräusche sowieso das beschränkende Maß.

Mit dem Update auf Version 5.0 hat Shazam einige neue Features erhalten, die wir euch kurz vorstellen wollen. Die Musik wird jetzt nicht nur noch schneller erkannt, man kann nach dem Start der App sogar sofort mit dem Zuhören starten und sich damit ein wenig Zeit sparen. Bisher konnte diese Option in den Einstellungen aktiviert werden, in der neuen Version konnte ich ein entsprechendes Menü nicht mehr finden.

Neben kleineren Verbesserungen wurde auch die Synchronisation von LyricPlay verbessert. Der Text des Songs wird jetzt passend zur Musik angezeigt, nachdem man sein Gerät in das Querformat gedreht hat – das funktioniert allerdings nicht bei allen Liedern, bei mir wollte es partout überhaupt nicht klappen – vielleicht könnt ihr mir ja eure Erfahrungen schildern.

Shazam (App Store-Link) ist als werbefinanzierte Gratis-App erhältlich, wobei ich finde, dass die Werbung schon sehr penetrant eingeblendet wird und teilweise nicht Retina-optimiert ist. Alternativ kann man für 4,99 Euro die Vollversion freischalten oder Shazam Encore (App Store-Link) direkt auf sein iPhone laden.

Weiterlesen

Piano Dust Buster: iPad mit dem Klavier steuern

Eine Musik-App, die ihr mit einem Piano oder Klavier steuern könnt? Das iPad und der App Store machen es möglich.

Piano Dust Buster (App Store-Link) kann sogar noch kostenlos geladen werden – was will man eigentlich noch mehr? Etwa, dass man das Spiel auch ohne ein eigenes Klavier steuern kann? Kein Problem, denn dazu steht eine virtuelle Klaviatur bereit. Aber immer der Reihe nach.

Im Prinzip spielt ihr eine Großmutter, die durch die Wohnung flitzt und Staub jagt. Gesteuert wird die Dame mit der Tastatur des Klaviers, immer passend zur Musik. 21 verschiedene Lieder sind enthalten, die Auswahl kann sich durchaus sehen lassen: Hänschen Klein, Ode an die Freude, La Bamba oder Vivaldi mit der Frühling sind unter anderem mit dabei.

Neben einem Trainingsmodus kann man sich auch in das Konzert wagen. Wer hier die richtigen Tasten trifft, bekommt Punkte und kann mit gesammelten Notenschlüsseln weitere Musikstücke freischalten. Für geübte Spieler wird es ein leichtes sein, den Pro-Modus in Piano Dust Buster freizuschalten.

Nun aber zum appgefahrensten Feature überhaupt: Man kann sein eigenes Klavier nutzen und damit die angezeigten Noten spielen. Mangels Musikinstrument habe ich es mit einem zweiten Gerät und einer entsprechenden App getestet – nachdem man eine Note synchronisiert hat, funktioniert es erstaunlich perfekt.

Musik-Freunde, die ein iPad besitzen, sollten sich Piano Dust Buster auf jeden Fall genauer ansehen. Selbst ein paar Euro wären für so ein tolles Musik-Spiel nicht zu viel verlangt. Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Trailer (YouTube-Link), der das Spielprinzip sehr gut verdeutlicht.

Weiterlesen

Sing Karaoke: So macht man es nicht, RTL!

Vor wenigen Tagen hat RTL eine neue Karaoke-App auf den Markt gebracht. Wir haben uns schon versucht…

In Zeiten der Casting-Shows wie DSDS oder The Voice of Germany kann Vorbereitung auf den großen Auftritt nicht schaden. RTL interactive hat mit Sing Karaoke! (App Store-Link) eine neue iPhone-Applikation veröffentlicht, die für 1,59 Euro geladen werden kann.

Die große Ernüchterung kommt gleich mit dem Start der App. Vor dem Kauf wird man nämlich nur in einem kleinen Satz darauf hingewiesen, dass man für 1,59 Euro lediglich einen der insgesamt elf Songs bekommt. Immerhin kann man diesen frei Auswählen, egal ob „99 Luftballons“, „Valerie“ oder „Ein Stern…“. Die anderen Songs muss man einzeln (!) für jeweils 1,59 Euro freischalten – für das Komplettpaket zahlt man also 17,49 Euro.

Das ist schon schade, denn so schlecht ist die App gar nicht aufgebaut. Startet man den Song, wird der Text und die Tonlage eingeblendet – hier sollte man natürlich ungefähr die richtige Lage treffen. Gelingt das, kassiert man Punkte – die je nach Schwierigkeitsgrad des Songs unterschiedlich hoch ausfallen. Am Ende kann man sich sein Lied anhören, dabei sogar die Lautstärke anpassen und sein Highscore im Game Center teilen.

Aus technischer Sicht kann man Sing Karaoke! also durchaus als gelungenen bezeichnen, für den Preis von 1,59 Euro bekommt man mit nur einem Song unserer Meinung nach aber zu wenig geboten – auch die Upgrades sind deutlich zu teuer. Auch wenn vorher der Gesang entfernt werden muss, sind 1,59 Euro für ein Lied einfach zu viel.

Weiterlesen


Madonna: Die Queen of Pop mit aktualisierter App

Ich muss ja gestehen, dass ich nur Fan der frühen Madonna-Jahre bin. Bis auf das erträgliche „Hung Up“ haben mich die aktuellen Songs nicht wirklich überzeugen können.

Trotz alledem ist Madonna nach wie vor eine echte Größe im Musik-Geschäft. Mit ihrem am 23. März dieses Jahres erschienenen neuen Album „MDNA“ (Amazon-Link) wurde die bereits seit längerem bestehende Universal-App (App Store-Link) nun auch aktualisiert und etwas aufgepeppt. Kostenlos im App Store erhältlich, benötigt die offizielle Madonna-App 48,9 MB von eurem iDevice-Speicherplatz.

Die App ist nun ganz im grafischen Stil des neuen Albums „MDNA“ gehalten, und bietet eine Menge Infos und Facts über die englischsprachige Sängerin. So gibt es neben einer Kategorie „Career“ mit allen Studioalben samt Hörproben auch eine Kommentarfunktion für Fans, einen Videobereich, einen internen Audioplayer (der allerdings nur die bekannten 30 Sekunden von iTunes abspielt), Tourdaten, eine umfangreiche Fotogalerie, News und eine Mailing List.

Auch wenn in der App-Beschreibung im Store zu lesen ist, dass die App die deutsche Sprache unterstützt, ist dies nur in einigen Bereichen der Fall, so etwa in den Einstellungen. Die Bezeichnung der Kategorien allerdings ist immer noch mit den englischen Titeln versehen – allerdings sollte man sich auch so in der App zurecht finden.

Wer die Musik Madonnas mag, sollte sich diesen kostenlosen Download nicht entgehen lassen. Auch wenn der Inhalt nicht reicht, um stundenlange Zugfahrten zu überbrücken – eine gut aufgemachte und informative Applikation ist es allemal. Wer kein Madonna-Fan ist, findet seit kurzem auch eine kostenlose offizielle App von Unheilig im App Store, die mit 14,6 MB schnell auf iPhone oder iPod Touch heruntergeladen ist. Ihr dürft uns in den Kommentaren gerne mitteilen, welche Musiker ihr klasse findet – und ob es eine eigene App gibt, die man sich unbedingt ansehen sollte.

Weiterlesen

MP3-Neuerscheinungen: Lieber Amazon statt iTunes

Bei MP3-Downloads denkt man im Normalfall sofort an iTunes, aber es geht woanders auch deutlich günstiger.

Wir empfehlen euch lieber auf Amazon Ausschau nach neuer Musik zu halten – denn dort sind die Alben deutlich günstiger. Jede Woche Freitag gibt es Neuerscheinungen für fünf Euro, in dieser Woche etwa das neue Album von Silbermond. In iTunes werden stolze 12,99 Euro für „Himmel auf“ von Silbermond fällig.

Einen kleinen Haken hat die Geschichte aber: Ihr könnt die Musik nicht direkt am iPhone oder iPad laden, sondern müsst auf dem Computer den Amazon MP3 Downloader verwenden, der die Musik aber auf Wunsch direkt in euren iTunes-Ordner packt – für diese Ersparnis kann man das durchaus machen.

Zu den weiteren Angeboten in dieser Woche zählen unter anderem Roxette, Katy Perry, Kissin‘ Dynamite oder Ministry. Zu der kompletten Übersicht gelangt ihr über diesen Amazon-Link.

Weiterlesen

Planetary: Musik mal anders erleben

Wer seine Musik einmal anders erleben möchte, sollte sich die kostenlose iPad-Applikation Planetary ansehen.

Warum wir bisher nicht über Planetary (App Store-Link) berichtet haben, wissen wir selbst nicht so genau. Immerhin ist die Musik-App schon über 300 Mal mit fünf Sternen bewertet worden, zudem ist sie schon seit fast einem Jahr erhältlich. Dank eines Tipps von Stefan können wir euch die Empfehlung jetzt aber mit auf den Weg geben.

Nachdem der 8,3 MB kleine Download geschafft ist, begibt man sich in ein umfangreiche Galaxy. Eine Leiste am unteren Bildschirmrand dient dazu, den Anfangsbuchstaben oder eine Playlist zu wählen. Danach werden alle Künstler in einem kleinen Sonnensystem angezeigt. Wählt man eine Band aus, werden alle verfügbaren Alben angezeigt, im nächsten Schritt die Songs.

Das Album wird dann als Planet angezeigt, alle Leider kreisen als Monde um ihren Planeten herum. Klar, die Ansicht ist alles andere nützlich, optisch dafür umso beeindruckender. Songs können direkt ausgewählt werden, die Spielzeit wird in der Umlaufbahn angezeigt.

Planetary ist auf jeden Fall eine sehr nette Spielerei. Man kann sich nämlich jederzeit in der Galaxy umsehen – das geht sogar per Gyroskop. Bei einer gut gefüllte Musik-Bibliothek macht es gleich doppelt Spaß – man kann während der Wiedergabe benachbarte Sonnensysteme aufspüren und so zu einem anderen Interpreten wechseln.

Weiterlesen


Spotify: Musik-Streamingdienst in Deutschland gestartet

Spotify, ein beliebter Musik-Streamingdienst, ist jetzt auch in Deutschland verfügbar und macht Simfy Konkurrenz.

Spotify (App Store-Link/Webseite) kann international bereits auf eine große Erfolgsgeschichte zurückblicken. Über 10 Millionen Kunden nutzen den Musik-Dienst, rund ein Drittel zahlt sogar für Premium-Funktionen. Auch wir können euch Spotify ans Herz legen – heute ist der Dienst in Deutschland gestartet.

Legal Musik hören – so lautet das Stichwort. Nach der Anmeldung (leider zwingend über das eigene Facebook-Konto) hat man am Desktop-Computer Zugriff auf über 16 Millionen Musikstücke. Wer die Musik auch auf seinem iPhone nutzen möchte, zahlt 10 Euro pro Monat – nach der Installation kann man den Premium-Dienst übrigens für 48 Stunden ausprobieren. Eine iPad-Applikation gibt es bislang leider nicht.

Von der iPhone-App habe ich mich bereits vor einigen Monaten überzeugen können, im Vergleich zu Simfy hat sie ganz sicher die Nase vorne. Das K.O.-Kriterium war damals das Fehlen vieler deutscher Künstler, daran hat man laut Regionalvorstand Axel Brungéus aber gearbeitet.

„Wir haben uns ein bisschen mehr Anlaufzeit erlaubt als üblich, aus mehreren Gründen. Deutschland ist der drittgrößte Musikmarkt der Welt. Wir als schwedisches Unternehmen hatten Deutschland schon lange im Visier, es ist nach Norwegen der größte Exportmarkt Schwedens. Wir mussten die Webseite übersetzen, in Berlin ein kleines Team aufbauen, neue Zahlungsmethoden integrieren und wir werden auch mit einigen deutschen Partnern loslegen“, so Bringéus gegenüber dem Spiegel.

Wer seine Musik bisher aus dubiosen Quellen bezogen hat oder Monat für Monat neue Alben kauft, sollte Spotify auf jeden Fall eine Chance geben. Für die mobile Nutzung lassen sich Alben und Playlisten ganz einfach offline speichern und können auch ohne Empfang abgespielt werden. Verwalten und nutzen kann man seine Musik auch über den Webbrowser oder Desktop-Programme für Windows und Mac. Einziger Nachteil: Beendet man sein Abo (monatlich möglich), so ist auch alle Musik verloren.

Weiterlesen

TableDrum: Das Schlagzeug für die Hosentasche jetzt gratis

Im August 2011 hatten wir euch TableDrum vorgestellt, jetzt kann man das Schlagzeug für unterwegs erstmals gratis laden.

Seit Juli 2011 kann man die iPhone-App kaufen, sie wurde stets zwischen 79 Cent und 2,99 Euro angeboten. Für nur kurze Zeit kann die 16 MB große App kostenlos aufs iPhone geladen werden.

Mit TableDrum (App Store-Link) kann man mit etwas Kreativität und Begabung wirklich schöne Sounds zaubern. Auf dem iPhone-Display sind immer vier Objekte eines Schlagzeugs (Snare, Base etc.) zu sehen, die man individuell tauschen kann. Diese Buttons kann man auch mit eigenen Sounds versehen, indem man durch einen langen Klick ein eigenes Geräusch aufnimmt. Nimmt man zum Beispiel ein Klopfen auf dem Tisch, so reagiert das entsprechende Objekt beim Ertönen des Geräuschs.

TableDrum ist nur für Musik-Fans geeignet, die auch etwas Rhythmusgefühl haben. Bei mir selbst stellt sich schnell die Frustration ein, da ich einfach kein vernünftiges Lied tappen kann. Genau aus diesem Grund binden wir euch den Trailer (YouTube-Link) zu TableDrum ein, der das Prinzip verdeutlicht.

Weiterlesen

Orphion: Klangwelten auf dem iPad erleben

Die äußerst musikalische appgefahren-Redaktion hat sich mal wieder an einer Musik-App versucht.

Okay, das gezeigt Video (YouTube-Link) passt weder zur Jahreszeit, noch wurde es von uns aufgenommen. So musikalisch sind wir dann doch nicht. Die Möglichkeiten, die man mit der 3,99 Euro euren iPad-Applikation Orphion hat, sind trotzdem beeindruckend.

Orphion (App Store-Link) stammt aus deutscher Entwicklung und eignet sich nicht nur zum Träumen und Entspannen, sondern auch zum verrückt Rumtrommeln und zum Fühlen der Musik.

Nach einem kleinen Tutorial hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen Layouts und unterschiedlichen Tonalitäten. In Kürze soll laut Entwickler zudem ein Update erscheinen, das MIDI-Support mitbringt.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de