elektrospieler: Kostenlose Probeausgabe fürs iPad

Mit dem elektrospieler hat es ein weiteres digitales Spiele-Magazin in den App Store geschafft.

Mittlerweile versuchen sich ja ziemlich viele Verlage und Unternehmen mit eigenen iPad-Magazinen. Wenn mehr gemacht wird, als nur eine bloße Bereitstellung einer PDF-Datei, sind die Resultate meist sehr beachtenswert. Alleine im Game-Sektor hat es mit dem GameReactor und der Computerbild Spiele schon zwei nette Apps gegeben.

Mit dem elektrospieler (App Store-Link) gesellt sich nun eine dritte App hinzu, die Liebhaber von Videospielen mit neuen Informationen füttert. Wer eine PlayStation 3, Xbox 360 oder vergleichbares im Wohnzimmer stehen hat, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die App werfen.

Die einzelnen Ausgaben lassen sich in der App selbst laden. Die derzeit verfügbare Probe-Ausgabe ist kostenlos und über 300 MB groß, besticht dafür aber mit tollen Grafiken und einer einfachen Handhabung.

Störend fielen uns nur die recht vielen Werbeseiten auf, aber darüber kam man momentan noch hinwegsehen. Dafür haben es sich die Schreiberlinge nicht nehmen lassen, zumindest eine Seite mit Informationen rund um Spiele für iPhone und iPad zu füllen.

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Leipzig Fernsehen: Viel Arbeit für Sachsen

Auch kleine TV-Sender bieten mittlerweile eigene iPhone-Apps an. Wir wollten herausfinden, was Leipzig Fernsehen auf dem Kasten hat.

Die Tagesschau-App hat es schon im vergangenen Jahr in den App Store geschafft. Auch ProSieben und viele andere große Sender mischen vorne mit, abgesehen von RTL jedoch meist nicht mit einem Live-Programm, sondern höchstens Aufzeichnungen vergangenen Sendungen. Leipzig Fernsehen (App Store-Link) ist dagegen nur ein kleiner regionaler Sender, der seinen Zuschauern nun eine weitere Möglichkeit bietet, regionales Programm zu empfangen.

Die am 26. April erschienene App kann kostenlos heruntergeladen werden und ist auf allen Geräten mit mindestens iOS 3.0 heraus, eine spezielle Optimierung für das iPad steht noch aus. Versionsnummer 1.2.1 kann etwas täuschen – ein offizielles Update für Leipzig Fernsehen hat es bisher noch nicht gegeben.

Der Aufbau der App ist einfach und übersichtlich, über fünf verschiedene Reiter im unteren Bildschirmbereich gelangt man zu allen wichtigen Funktionen. Zehn regionale Sendeformate werden standardmäßig als erstes eingeblendet, hier hat man Zugriff auf das Sendungsarchiv von „Lust auf Genuss“, „Bei Mephisto“ und anderen Formaten. Die Inhalte werden gestreamt, in unserem Test gab es bei der Übertragung keine Probleme.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Live-TV, hier muss eigentlich nicht viel erklärt werden. Auch die Bereiche News und Programm dürften selbsterklärend sein. Aber wie steht es um die Qualität und Optimierung für das iPhone?

Zum Livestream kann man sagen: Er läuft. Die Bildqualität könnte besser sein, immerhin kam es bei uns im WLAN nicht zu Rucklern. Was wir etwas komisch finden: Die Menüpunkte lassen sich selbst im Querformat nicht ausblenden, das Fernsehbild bleibt so etwas kleiner als möglich.

Im News-Bereich werden die zehn aktuellesten Meldungen angezeigt, ungelesene Nachrichten sind speziell markiert. Leider ist die Formatierung der Meldungen nicht sehr gelungen: Gerade bei längeren Texten erschweren fehlende Absätze den Lesefluss, zudem sind die eingebundenen Bilder sehr unscharf.

Eine große Überraschung stellten wir bei einem Blick auf die Programmvorschau fest: Hier ist gar keine Optimierung erfolgt, es wird einfach ein Teil der Webseite eingebunden. Für verwöhnte iOS-Nutzer ist das natürlich nicht optimal, zumal lediglich das Programm des aktuellen Tags eingeblendet wird.

Generell muss gesagt werden, dass noch an vielen kleinen Baustellen Optimierungsbedarf besteht. Im Sendungsarchiv werden zum Beispiel keine deutschen, sondern englische Kalenderbezeichnungen angezeigt. Gerade auf der Startseite einer App sollte das bereits vor der Veröffentlichung auffallen.

Trotzdem dürfen Fernsehzuschauer aus Leipzig und Sachsen einen Download tätigen, denn das eigentliche Fernsehprogramm ist durch die noch nicht optimale Programmierung natürlich nicht eingeschränkt. Außerdem kann zusätzliches Feedback der Nutzer sicher nicht schaden, wenn es um die Weiterentwicklung der App geht. Abschließend die Frage: Hat ein Regionalsender eurer Stadt schon eine eigene App und wie schlägt sie sich?

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Morgenpost HD: Springer gegen Stadt-Anzeiger

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat mit einer wirklich guten App gepunktet. Kann der Axel Springer Verlag auf dem iPad mithalten?

Der Axel Springer Verlag bietet mit der Morgenpost HD (App Store-Link) eine virtuelle Ausgabe der regionalen Berliner Tageszeitung an. Die App kann kostenlos auf das iPad geladen und danach 30 Tage ausprobiert werden. Das raten wir auch dringend an. Warum, soll euch unser Testbericht erklären.

Wer schon einmal „Die Welt“ vor Augen hat, wird sich schnell in der Morgenpost HD zurechtfinden. Nachdem die aktuelle Ausgabe geladen wurde, kann man einfach durch die verschiedenen Seiten blättern und Artikel per Fingertipp öffnen. Natürlich ist es auch hier möglich, direkt zu einem bestimmten Teil der Zeitung zu wechseln, was recht praktisch ist.

Auf den einzelnen Hauptseiten haben sich neben den größer dargestellten Nachrichten einige kleinere News-Elemente versteckt, durch die man scrollen kann. An sich ist das eine tolle Idee, wenn man nur auf diese Funktion aufmerksam gemacht würde. Eine Anzeige, dass ein Element überhaupt nach links oder rechts verschoben werden kann, fehlt.

Natürlich dreht sich in der Morgenpost HD vieles um regionale Nachrichten aus Berlin und Brandenburg. Es gibt einen eigenen Regionalteil und im Sport stehen die Hertha und Union im Mittelpunkt. Inhaltlich und redaktionell gibt es hier nichts zu bemängeln, auch Nachrichten aus aller Welt finden ihren Platz. Auch der Querformat-Modus, einer der Kritikpunkte bei „Die Welt“, ist hier gut umgesetzt worden. Das Layout ist leicht abgeändert und die Schriften der einzelnen Hauptseiten sind scharf und leserlich.

Blättert man durch die einzelnen Bereiche der Zeitung, dauert es ein wenig, bis die Seiten aufgebaut sind – obwohl die Inhalte offline verfügbar sind. Immerhin: Ständig komplett weiße Seiten gehören seit dem Update auf die Version 1.1 der Vergangenheit an. Aber: Einzelne Nachrichten können immer noch nicht per E-Mail weitergeleitet oder in Sozialen Netzen gepostet werden.

Kaum interaktive Elemente
Ebenfalls nicht optimal gelöst sind die Wechsel vom Hoch- in das Querformat oder umgekehrt. Hier dauert es immer einige Sekunden, bis die Darstellung korrekt geändert wurde – das kann schneller und schöner funktionieren. Auch das Wischen zwischen den Seiten reagiert ab und an nicht besonders schnell auf die Eingaben des Nutzers.

Abgesehen von eingebundenen Videos und vielen schönen Bilderserien vermissen wir interaktive Elemente. Es können weder aktuelle Börsenkurse angezeigt werden, noch gibt es eine Wetter-Seite. Zwar wird auf dem Titelblatt das derzeitige Wetter angezeigt, eine Vorschau für die kommenden Tage oder ein Niederschlagsradar fehlen jedoch.

Immerhin: Die virtuelle Zeitung wird zwei Mal täglich aktualisiert, man bekommt also nicht nur zum Frühstück, sondern auch zum Abendessen aktuelle Meldungen präsentiert. Anders als bei „Die Welt“ hat der Axel Springer Verlag in der Morgenpost HD allerdings auf eine Einbindung des Webportals verzichtet, was wir sehr bedauerlich finden.

Seit dem letzten Update ist es Zeitungs-Abonnenten möglich, die digitale Ausgabe der Morgenpost kostenlos zu nutzen. Alle anderen müssen nach dem Ablauf des 30-tägigen Testzeitraums zahlen: Pro Monat ist man ab etwa 8,99 Euro mit dabei. Was wir nicht verstehen: Im Vergleich zur iPhone-Version zahlt man mehr als doppelt so viel, bekommt aber deutlich weniger Inhalt geboten. Das sollte man noch einmal überdenken.

 

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Morgenpost: Regionale Nachrichten für Berliner

Nachdem wir uns die mobile Version der Welt angesehen haben, werfen wir nun einen Blick auf die App Morgenpost – Nachrichten aus Berlin (App Store-Link).

Die Morgenpost ist eine der größten Zeitungen in Berlin und informiert über regionale Geschehnisse, aber auch über aktuelle Ereignisse aus der ganzen Welt. Im Gegensatz zur Welt Mobil kann man die Morgenpost gratis aus dem App Store herunterladen. Mit dem Download erhält man ein 30 tägiges Testabo, um die App selbst zu testen und gegebenenfalls das Abo kostenpflichtig zu verlängern.

Der Startbildschirm sieht bei fast jeder Nachrichten-App gleich aus. Anfangs werden die tagesaktuellen Nachrichten aufgelistet, gefolgt von weiteren News, die in verschiedenen Kategorien liegen. Unter anderem findet man folgende Kategorien: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissen und einigen anderen. Auch in der Morgenpost sucht man vergeblich nach hochauflösenden Grafiken. Aus diesem Grund sehen die Bilder auf der Startseite sehr verwaschen aus.

In den Nachrichten selbst finden sich tolle Bildergalerien und eingebettete Videos wieder. Im Großformat sehen die Bilder gut aus, Videos sollte man lieber nur im WLAN gucken, damit man seinen Datentarif nicht allzu sehr belastet. Eine weitere, sehr nützliche Funktion, ist die Integration von Twitter und Facebook. Mit nur einem Fingertipp kann der gelesene Artikel auf der eigenen Facebook-Pinnwand gepostet oder an Twitter versendet werden. Unter anderem kann man auch eine vorgefertigte Email in die weite Welt hinaus schicken.

Keine Interaktion mit den Nutzern
Wie schon in der Welt Mobil bemängelt, könnte auch hier die eigentliche Ansicht der Nachrichten optimiert werden. Da die Inhalte der App von der Webseite der Morgenpost kommen und sich dort keine Kommentar-Funktion befindet, gibt es in der App selbst auch keine.

Der Vorteil der App ist, dass man als Abonnent jeden Abend die komplette Zeitung des nächsten Tages als PDF-Version vorab bekommt. Allerdings ist der Vorteil, zugleich ein Nachteil. Da es sich um ein reines PDF-Dokument handelt, fällt das Lesen der Zeitung nicht gerade leicht. Nur durch Scrollen und Zoomen kann man die News des nächsten Tages  lesen. Wenn die Entwickler hier keine iPhone optimierte Ansicht hinzufügen, raten wir von einem Premium-Abonnement ab.

Im Gegensatz zur HD Version der Morgenpost, befindet sich in der iPhone-Version eine ausführliche Wettervorschau, sowie einen Liveticker für Sportevents. Durch Eingabe der Stadt erhält man die Wettervorhersage für die komplette Woche mit Anzeigen der Temperatur, der Windstärke und der Niederschlagswahrscheinlichkeit. Unter dem Menüpunkt Sport-Live gibt es Ergebnisse und Tabellen aus der Formel 1, der Fußball-Bundesliga und der Champions League. Außerdem gibt es zu aktuellen Fußball-Bundesliga-Spielen einen Live-Ticker, der minütlich aktualisiert wird, damit man kein Tor mehr verpasst.

Ladezeiten sind noch optimierbar
Die Ladezeiten der App sind im WLAN recht schnell, doch wenn man unterwegs ist, kann es schon einmal passieren, dass ein Artikel gar nicht lädt, oder recht lange braucht. In der Welt mobil haben wir die Funktion iWelt sehr gelobt, doch in der Morgenpost sucht man danach vergeblich.

Sind die 30 Tage Testzeit abgelaufen muss man sich entscheiden, ob man das Abonnement verlängern möchte, oder nicht. Auch hier gibt es wieder die Unterscheidung zwischen dem Standard- und dem Premium-Abo. Der einzige Vorteil des Premium-Abos ist, dass man die vorzeitige PDF-Version der Morgenpost lesen darf. Für 2,99 Euro erhält man ein monatliches Abo, für 9,99 Euro bekommt man direkt drei Monate und wer die Morgenpost ein ganzes Jahr lesen möchte, muss dafür 39,99 Euro auf den Tisch legen. Doch das Beste kommt zum Schluss: Abonnenten der gedruckten Ausgabe der Morgenpost können nach einer Registrierung mit der eigenen Auftragsnummer, die Applikation inklusive der PDF-Ausgabe kostenlos nutzen!

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Hitpad: Nachrichten auf einen Blick

Hitpad befindet sich seit dem 24. März im App Store und bis heute schon zwei Updates bekommen.

Mit Hitpad (App Store-Link) ist man immer gut über die aktuellen Ereignisse, sowie Nachrichten zu Themen wie Business oder Entertainment informiert. Die Übersicht splittet sich ebenfalls in verschiedene Bereiche auf wie News, Tweets, Videos und Fotos. Das nachfolgende Video zeigt die Details:

Unser Fazit: Hitpad ist eine kostenlose iPad-App und informiert über aktuelle Nachrichten, allerdings lassen sich diese nicht immer in der App komplett lesen. Um den ganzen Beitrag lesen zu können, muss man in den In-App-Browser wechseln, der die Webseite aufruft, die natürlich nicht iPad optimiert ist.

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Mr. Reader: Weiterer RSS-Reader im Test

Die App Mr. Reader (App Store-Link) ist erst seit wenigen Wochen im App Store verfügbar.

Mr. Reader ist ein weiterer RSS-Newsreader für das iPad von Apple und kostet 2,39 Euro. Die einzige Voraussetzung die gegeben sein muss, ist ein Google Reader Konto, was natürlich kostenlos angelegt werden kann.

Die App selbst ist im Layout und Design schlicht gehalten und man kann zwischen drei verschiedenen Farben wechseln. In den Einstellungen selbst kann man des weiteren festlegen, ob nur im WLAN synchronisiert wird, wann Bilder vom Server geladen werden sollen, welche Soundeffekte abgespielt oder welche Dienste aktiviert werden sollen.

Der iPad Bildschirm wird in zwei Teile aufgesplittet. Auf der rechten Seite werden kleine Teaser mit einem Vorschaubild angezeigt – auf der linken Seite findet man alle hinzugefügten Nachrichten-Feeds. Natürlich wird nach der Synchronisierung mit dem Google Reader Konto alle schon vorhandenen Feeds übernommen und angezeigt. Über den Plus-Button in der oberen linken Ecke, kann man außerdem weitere Webseiten beziehungsweise Webseiten-Feeds hinzufügen.

In der Übersicht kann man schnell einige Optionen vornehmen, wie zum Beispiel einen Artikel als gelesen markieren, ihn zu bookmarken oder direkt an Dienste wie Twitter, Facebook, Read It later oder Instapaper zu senden. Außerdem gibt es einen Button, mit dem man alle Artikel auf einmal als gelesen markieren kann.

Die Detailansicht der eigentlichen Nachrichten ist gut gelöst, jedoch haben sich die Einstellmöglichkeiten gut versteckt. Leider ist es nicht möglich, die Helligkeit des Displays direkt in der App zu ändern.

Mr. Reader sollte man definitiv im Querformat-Modus nutzen, da dort die Ansicht viel besser ist als im Portrait-Modus. Die kleine 2 MB App wurde vor wenigen Tagen aktualisiert und bringt einige neue Funktionen mit sich – zudem wurden Fehler behoben.

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Spiegel Online bringt neue Nachrichten-App

Ohne große Vorankündigung hat der Spiegel heute eine News-App in den App Store gebracht.

Abseits von Apples Welt sah unser Nachrichten-Leben auf dem iPhone bisher eigentlich ganz einfach aus: Zwei Lesezeichen haben im Gründe genügt. Lesezeichen Nummer eins führte auf wap.bild.de – um immer mal wieder schnell sehen zu können, was „Deutschland“ gerade so interessiert. Lesezeichen Nummer zwei führte auf m.spiegel.de, schließlich will man ja auch richtige Nachrichten lesen.

Der Medienkonzern hat heute eine neue iPhone-Applikation in den App Store gebracht, die kostenlos angeboten wird. Dafür muss man mit ein wenig Werbung leben, aber mein Gott, irgendwie wollen die ihr Geld ja auch verdienen. Wir haben den Schnelltest gemacht und wollten wissen: Wo liegen die Vorteile zur mobilen Webseite?

Spiegel Online (App Store-Link) präsentiert sich aufgeräumt und schlank. Wer die Webseite kennt, wird sich schnell zurechtfinden, insbesondere in den diversen Kategorien. Dazu gibt es Bilderserien und Videos, die aus technischer Sicht absolut überzeugen können.

Auch einen Dienst zum Offline-Lesen haben die Macher der App eingebaut, allerdings muss man die gewünschten Artikel vorher manuell selektieren – das geht nur, wenn man sie vorher öffnet. Dass die eingebauten Fotostrecken dagegen nicht mitgeladen werden, ist verkraftbar. Außerdem gibt es eine Flip-Funktion, dessen Sinn wir noch nicht ganz verstanden haben. Zumeist werden weitere Informationen angezeigt, dafür hätte es aber keine Animation gebraucht.

Auf lange Sicht wird es die App wohl nicht schaffen, unser Lesezeichen auf die mobile Webseite abzulösen. Das soll allerdings nicht bedeuten, dass Spiegel Online eine schlechte App in den Store gebracht hat.

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Frisch aktualisiert: Die appgefahren-App 4.0

Ab sofort findet ihr die appgefahren-App in der Version 4.0 im App Store. Wir wünschen viel Spaß, wollen euch aber noch ein paar Informationen mit auf den Weg geben, inklusive einem Hinweis auf einen Bug.

Leider hat die Freigabe der App ein paar Tage mehr in Anspruch genommen, unter anderem weil wir noch einen kleinen Fehler beheben mussten, letztlich sind wir jedoch, wie alle anderen auch, von Apple abhängig. Die aktualisierte Version unserer appgefahren-App (App Store-Link) steht jetzt jedenfalls zum Download bereit.

Neben einem kleinen Re-Design stand vor allem die neue Kommentar-Funktion im Vordergrund, mit der die Community noch etwas näher zusammenrücken soll. Die drei neuen Hauptfunktionen findet ihr unter dem Reiter „Kommentare“.

Dort findet ihr zum Beispiel die neuesten Kommentare zu den einzelnen Artikel in einer chronologischen Reihenfolge. Wer sich mit Benutzernamen, Mailadresse und seinem Passwort anmeldet, kann auch seine eigenen Kommentare, die Antworten darauf und komplette Diskussionen verfolgen – inklusive Push-Meldungen, die sich natürlich auch abschalten lassen.

appgefahren 4.0 ist wirklich umfangreich geworden. Deshalb findet ihr in diesem Artikel nicht nur ein Youtube-Video der neuen Funktionen, sondern auch eine Hilfeseite innerhalb der App. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß und würden uns über eine hoffentlich positive Bewertung im App Store freuen.

Wichtige Hinweise: Aufgrund der neuen Funktionen ist es leider nur möglich, die App für iOS 4.0 oder neuer anbieten zu können. Nutzer eines älteren Betriebssystems können ihre bestehende appgefahren-App natürlich problemlos und mit den gleichen Inhalten weiter benutzen. Leider hat sich in beiden Versionen (iPhone/iPad) ein kleiner Fehler eingeschlichen. Klickt man unter Kategorien auf eine Kategorie, stürzt die App ab. Wir werden das Problem in Kürze mit einem weiteren Update beheben, die neue Version wird heute bei Apple eingereicht. Wir bitten die Probleme zu entschuldigen.

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Update: Verbrechen jetzt als Universal-App

Zwei Monate nach dem Release hat die App Verbrechen ein erstes Update erhalten. Jetzt ist auch das iPad mit an Bord.

Die zwei wichtigsten Dinge gleich vorneweg: Die Verbechen-App (App Store-Link) braucht man ganz sicher nicht auf seinem iPhone oder seinem iPad, trotzdem kann es interessant sein, in der Umgebung und den Polizeiberichten zu schmökern. Zum anderen werden in Verbrechen momentan nur elf Bundesländer unterstützt, die allerdings in der Artikelbeschreibung aufgelistet sind.

Mit dem Update auf die Version 1.1 hat Verbrechen einige neue Features erhalten, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Die größte Baustelle: iPad-Unterstützung. Verbrechen wurde zu einer Universal-App optimiert und kann damit auch auf dem Tablet von Apple genutzt werden.

Auch neu ist der Zeitfilter. Hier kann man die angezeigten Delikte und Unfälle auf einen bestimmten Zeitraum beschränken, zum Beispiel die letzten vier Wochen. Außerdem kann man einzelne Einträge per Mail versenden oder auf Twitter veröffentlichen.

Push-Benachrichtigungen sind ebenfalls mit dabei, hier soll man sich über neue Einträge informieren lassen können. Leider konnten wir den Push-Dienst weder auf iPad, noch auf iPhone aktivieren. Hier muss wohl noch nachgebessert werden.

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Auto Bild ab sofort auch als iPhone-App erhältlich

Gestern hat die App Auto Bild Aktuell das Licht des App Stores erblickt.

Schon seit Oktober letzten Jahres kann man die iPad-Version der Auto Bild herunterladen. Die Auto Bild fürs iPad ist grundsätzlich kostenlos, allerdings muss jede Ausgabe via In-App-Kauf für 1,59 Euro gekauft werden. Zudem wollen wir noch kurz anmerken, dass nach dem Update was vor wenigen Tagen erschienen ist, die App nicht mehr funktioniert.

Doch nun zum eigentlichen Artikel zurück: Die iPhone-Version schlägt mit einem Preis von 1,59 Euro zu Buche, allerdings muss man danach keine In-App-Käufe mehr tätigen. Die Artikel sind gut aufgemacht, es gibt Bilderserien und einen Video-Bereich.

Doch was wir nicht verstehen können: Das iPhone 4 und somit auch das Retina-Display ist schon seit Juni 2010 auf dem Markt, doch immer noch werden Apps eingereicht die keine hochauflösende Icons besitzen – ziemlich enttäuschend.

Inhaltlich sind die Texte gut aufgearbeitet und sind in verschiedenen Kategorien eingeteilt. Außerdem gibt es eine Extra-Rubrik für Testberichte. Ein weiteres Feature der App ist, dass man sich die aktuelle Verkehrslage auf deutschen Straßen anzeigen lassen kann. Hier kann man nach Bundesländern, Bundesstraßen oder Autobahnen sortieren.

Das abschließende Urteil nach einem kurzen Test: Der Inhalt ist akzeptabel aber an der Aufmachung muss definitiv weiter gearbeitet werden.

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79-Cent-Tipp: Read It Later Pro

Bevor es zu spät ist: Read It Later Pro ist derzeit für 79 Cent zu haben.

Diese Meldung haben wir zwar schon kurz in einem anderen Artikel erwähnt, hier wollen wir Read It Later Pro aber noch etwas aufmerksamer betrachten – schließlich ist sie gerade für iPod Touch- und iPad-Benutzer, die keine ständige Internetverbindung haben, ein echter Tipp.

Zunächst einmal: Achtung! Die Universal-App wurde schon am 23. Februar von 2,39 Euro auf 79 Cent reduziert, das Angebot sollte eigentlich nur einen Tag gelten – wir gehen also davon aus, dass die Aktion in jedem Moment enden könnte. Für 79 Cent war die App übrigens noch nie zuvor zu haben – und immerhin ist sie schon seit April 2009 im App Store vorhanden.

Mit Read It Later Pro kann man Artikel und Webseiten speichern und so später auch ohne bestehende Internetverbindung lesen. Um einen Artikel zu speichern gibt es ein Safari Bookmark, mit dem man Webseiten direkt im Browser abspeichern kann. Danach öffnet man die Read It Later-App und die Artikel werden mit dem Read It Later-Account synchronisiert.

Die synchronisierten Artikel kann man nun später am Computer lesen oder wenn man unterwegs ist, aber kein Internet hat, auch auf dem iPhone. Für alle fünf großen Desktop-Browser (Internet Explorer, Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera und Apples Safari) stellt Read It Later – zum schnellen Speichern – Tools zur Verfügung. Alternativ kann man Artikel auch über readitlater.com speichern.

Die ständige Weiterentwicklung ist übrigens gegeben. Alleine im Februar hat Read It Later Pro zwei mal aktualisiert – und ist deswegen von uns nicht nur für 79 Cent ein echter Tipp.

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connect: Zum Start zwei Ausgaben kostenlos

Immer mehr Magazine sind in digitaler Form für das iPad erhältlich. Zu den neuesten Vertretern zählt connect.

In connect dreht sich alles um Handys und Smartphones, schließlich ist das Heft Europas größtes Magazin zur Telekommunikation. Seit kurzem kann die connect-App kostenlos aus dem App Store geladen werden, in der Version 1.0 ist bisher die März-Ausgabe gratis zu haben, auch für das folgende Magazin wird man nichts bezahlen müssen. Was der Verlag später für die Ausgaben in der App verlangen will, steht noch nicht fest – man hat allerdings versichert, dass es nicht teurer als die gedruckte Ausgabe wird.

Bevor man mit dem Lesen beginnen kann, muss man die aktuelle Ausgabe aber erst einmal laden. Bei einer schneller DSL-Verbindung mussten wir inklusive der folgenden Installation geschlagene dreieinhalb Minuten warten, bis wir einen ersten Blick in das digitale Magazin werfen konnten. Später werden alle Ausgaben nach dem Start der App zur Auswahl stehen, eine Möglichkeit zum Löschen einzelner Ausgaben scheint es momentan noch nicht zu geben.

Inhaltlich gibt es an der connect nichts zu bemängeln. Natürlich dreht sich nicht alles nur um das iPhone, auch andere Themen – zum Beispiel mit Android-Geräte oder Nachrichten über die Netzbetreiber – sind im Angebot enthalten, schließlich nutzt nicht jeder iPad-Besitzer ein iPhone. Dem Thema Apps, insbesondere natürlich dem App Store, wird aber auch in der connect Aufmerksamkeit geschenkt.

In der digitalen connect-Ausgabe bekommt man die gleichen Inhalte wie in der Printausgabe präsentiert, auch der Aufbau ist identisch. Die Schrift ist gut leserlich und kann stufenlos vergrößert werden, auch der Seitenwechseln funktioniert problemlos und schnell über die Wisch-Funktion. Zudem kann man sich jederzeit ein Inhaltsverzeichnis oder ein Überblick anzeigen lassen und einzelne Seiten als Lesezeichen speichern.

Wo aber liegen die Unterschiede und Vorteile gegenüber dem Printheft? Insgesamt sind 14 verschiedene interaktive Funktionen verbaut, die sich allesamt über kleine Icons erreichen lassen. Diese Icons fliegen bei jedem Seitenwechsel über den Bildschirm, was vielleicht bei den ersten paar Malen noch ganz nett aussieht, aber schnell als störend empfunden wird.

Über diese Icons lassen sich verschiedene Funktionen abrufen, die zumeist eine Internetverbindung voraussetzen. So können direkt aus der App heraus verlinkte Webseiten (wie etwa Einkaufsmöglichkeiten und Herstellerseiten) oder Bildergalerien angezeigt werden. Beinahe jedes Bild kann vergrößert werden, manchmal versteckt sich auch eine Facebook-Seite oder ein Twitter-Feed hinter einem der Icons. Videos oder 360-Grad-Bilder konnten wir aber noch nicht entdecken.

Auf dem iPad natürlich besonders praktisch: Wird über eine App berichtet, gibt es auch einen direkten Weg in den App Store. Was dort aber direkt auffällt und schnell behoben werden sollte: Will man wieder zurück in das Magazin, landet man in der connect-App zunächst auf der Startseite und muss die zuletzt gelesene Seite per Hand öffnen. Das gleiche Phänomen tritt natürlich auch auf, wenn man die App beendet.

Praktisch dagegen ist die Verlinkung zwischen den einzelnen Seiten. Entdeckt man zum Beispiel direkt auf der Titelseite ein interessantes Thema, genügt ein Klick und man wird sofort zum passenden Artikel geleitet. Für eine erste Version macht die connect jedenfalls eine gute Figur, auch wenn es noch einige Kinderkrankenheiten zu beheben gibt. Da die ersten zwei Ausgaben aber kostenlos zu haben sind, kann man momentan noch darüber hinweg sehen.

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Erster Eindruck: Gratis-App der Polizei NRW

Am 17. Februar ist Polizei NRW im App Store erschienen. In der kostenlosen iPhone-Applikation des Landes und der Polizei werdet ihr mit aktuellen Informationen, Polizeiberichten und Fahndungen versorgt, sogar inklusive Push-Meldungen und Umkreissuche. Wir hoffen, dass auch andere Bundesländer oder das gesamte Bundesgebiet nachzieht. Einen ersten Eindruck der App haben wir euch als Video angefertigt.

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Neu auf dem iPad: GameStar Kiosk

Und schon wieder hat es eine Zeitschrift auf das iPad geschafft, doch hier können wir nur sagen: Lieber die Finger davon lassen!

Manchmal glauben wir, dass die Verlage einfach nur mitmischen wollen und „mal eben“ eine iPad App entwickeln lassen, doch so kommt man nicht zum Erfolg. Die iPhone-Version gibt es schon ein wenig länger und die aktuellen Bewertungen sprechen für sich: Von aktuellen 60 Bewertungen gibt es 31 1-Stern-Bewertungen.

Die iPad-Version der Gamestar steht kostenlos zum Download bereit und die Februar-Ausgabe kann kostenlos zum Test heruntergeladen werden. Die Ausgaben sind um die 60 MB groß und sollten lieber über eine WLAN-Verbindung geladen werden. Nach dem Download müssen diese aufbereitet werden, was nochmals Zeit in Anspruch nimmt.

Danach kann man die GameStar auf dem iPad lesen, doch mit lesen hat es nicht mehr viel zu tun. Die Texte sind viel zu klein und etwas pixelig, bis Videos abgespielt werden hat man längst weitergeklickt und im Querformat kann man fast nichts erkennen. Hier wurde abermals nur ein Dokument bereitgestellt, was in keinster Weise für das iPad optimiert wurde.

Für eine Ausgabe werden 3,99 Euro fällig, es kann aber auch direkt für 39,99 Euro ein Jahres-Abonnement abgeschlossen werden. Wer die GameStar gerne liest, sollte lieber den Weg zum Kiosk antreten, als die iPad-App zu laden. Wer auf Videos verzichten kann, sollte sich übrigens über die Gamestar-Seite die PDF-Version der Zeitschrift kaufen, die mit 3,50 Euro sogar etwas günstiger ist.

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Neues Magazin für das iPad: Berliner Zeiten

Gestern erschienen, kleine 0,8MB groß und liegt in Version 1.0 vor – Berliner Zeiten.

Und schon wieder gibt es ein neues Magazin auf dem iPad. Berlins größte Zeitung B.Z. berichtet in Form des digitalen Magazin Berliner Zeiten mit Hintergrundberichten, Reportagen oder Analysen. Dazu reihen sich noch Themen wie Politik, Sport oder Kultur ein. Des Weiteren gibt es die Rubrik Neu!. Dort findet man die interessantesten Neuerscheinungen zum Lesen, Hören, Sehen und Spielen.

Der Kaufpreis liegt bei 1,59 Euro, für den man direkt die aktuellste Ausgabe bekommt. Berliner Zeiten erscheint monatlich immer am 15ten. Wer weitere Ausgaben laden möchte muss pro Monat einen In-App-Kauf für 1,59 Euro tätigen. Auf dem Gerät wird jeweils nur die letzte Ausgabe gespeichert.

Nach kurzem Test sieht die Ansicht ganz nett aus, könnte aber definitiv besser sein. Einige Texte werden zu klein dargestellt oder Bilder überwiegen, was den Text in den Hintergrund rückt. Auch die Schriftart ist nicht gerade die leserlichste, außerdem gibt es noch Probleme mit dem Scrollen. Inhaltlich dreht sich natürlich alles irgendwie um Berlin und sollte daher für Leute, die nicht direkt aus dem Hauptstadt oder dem Umland stammen, eher uninteressant sein.

Im Allgemeinen ist es zu begrüßen, dass Verlage sich dazu entscheiden, digitale Magazine speziell für das iPad zu entwickeln. Wir verweisen an dieser Stelle immer wieder gerne an das kostenlose Lufthansa Magazin, das wirklich sehr ansprechend gestaltet ist. Aber auch hier gibt es noch ein kleines Manko: Bisher gibt es bei der Lufthansa keine Möglichkeit, alte Ausgaben zu löschen – so ist die App mit ihren drei verfügbaren ausgaben schon auf über 300 MB gewachsen.

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