Zombie Wonderland 2: Angriff der Kreaturen

Chillingo hat heute zwei neue Spiele veröffentlicht – wir möchten euch jetzt Zombie Wonderland 2 (App Store-Link) vorstellen.

Die Universal-App ist etwas größer als 50 MB und kann zu einem Preis von 79 Cent auf iPhone und iPad installiert werden. Wer schon Version eins vom Spiel kennt, wird sich auch in dem Nachfolger schnell zurechtfinden.

In Zombie Wonderland 2 gibt es verschiedene Häuser, Farmen oder Museen. In jedem dieser Gebäude muss man das Haus vor den Zombies schützen, damit zum Beispiel eine Jukebox nicht zerstört wird. Dabei ist man mit einer Schrotflinte ausgestattet und kann zusätzlich die Fenster mit Holzbretter versehen. Im späteren Spielverlauf gibt es weitere Waffen und Extras, die auch im Shop gekauft werden können.

Nach jedem erfolgreich überstandenen Level gibt es zur Belohnung Münzen, die man im Shop einlösen kann. Wer möchte kann jedoch auch durch In-App-Käufe weitere Münzen hinzu kaufen, um direkt bessere Waffen freizuschalten. Die Steuerung ist sehr einfach gehalten. Durch einen Klick auf ein Zombie wird dieses fokussiert und abgeschossen. Des Weiteren gibt es je nach Position Buttons um zum Beispiel das Fenster mit Holz zu verkleiden oder aber auch einige Extras einzusetzen.

Insgesamt macht Zombie Wonderland 2 einen guten Eindruck und punktet mit schöner Grafik und einem einfachen Gameplay. Zu guter Letzt binden wir euch noch ein Video (YouTube-Link) vom Spielverlauf ein.

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Star Marine: Weltraum-Jump’n’Run im Retro-Stil

Weiter geht es mit den neuen Spielen. Star Marine: Infinite Ammo ist heute für das iPhone erschienen.

Mit einem Preis von 1,59 Euro und einem Download-Volumen von 18,1 MB gehört Star Marine: Infinite Ammo (App Store-Link) nicht unbedingt zu den gierigsten Spielen. Es handelt sich um ein Retro-Jump’n’Run, das wir bereits kurz angespielt haben.

Insgesamt sind 10 Level vorhanden, durch die man sich mit verschiedensten Waffen kämpfen und am Ende jeweils einen Boss-Gegner besiegen muss. Letztere sind natürlich immer groß und stark, durch geschicktes Verhalten aber mit einem angemessenen Schwierigkeitsgrad auszuschalten.

Zu Beginn des Spiels gibt es sogar eine kleine Story, in der die Spielfigur mit seinem Raumschiff auf einem fremden Planeten notlanden muss und von Robotern gefangen wird. Eben diese gilt es danach zu bekämpfen, weitere Story-Inhalte konnten wir bisher nicht entdecken – aber immerhin.

Die Grafik ist, wie bereits angedeutet, im Retro-Stil gehalten – macht aber trotzdem einen ganz netten Eindruck. Die Steuerung ist vernünftig, einzig allein die Tatsache des „digitalen“ Steuerkreuzes für die Schusswaffen trübt etwas über den Spielspaß hinweg- sorgt aber auch für eine gewisse Herausforderung und richtige Positionierung im Kampf gegen die Roboter.

Für Abwechslung sorgt ein Survival-Modus, in dem man sich gegen immer mehr heranstürmende Gegner behaupten muss, bevor die Lebensenergie zuneige geht. Highscores können natürlich über das Game Center verwaltet werden. Über In-App-Käufe kann man an weitere Diamanten zum Waffenkauf gelangen, diese Käufe sind aber optional – auch ohne sie kann man vernünftig spielen.

Fans von Jump’n’Run-Action und Retro-Games dürfen hier auf jeden Fall zuschlagen. Für iPhone-Zocker, die es lieber etwas niedlicher mögen, haben wir später noch eine andere Neuerscheinung auf Lager.

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Bahn-App aktualisiert, neue Ticket-App vereinfacht Buchungen

Am heutigen Spiele-Donnerstag gibt es auch eine Meldung aus den Reihen der Deutschen Bahn.

Die App der Deutschen Bahn (App Store-Link) wurde heute mit einem Update ausgestattet, zusätzlich gibt es eine neue Applikation, die den Ticketkauf vereinfacht. Der DB Navigator stand bei uns in der Redaktion zur Auswahl als App des Jahres 2011, hat es aber nur auf Platz zwei geschafft.

Der DB Navigator liegt sowohl als iPhone- und auch als iPad-App vor, doch bisher wurde nur die iPhone-Variante mit den neuen Funktionen bestückt. Ab sofort kann man auch in der Bahn App alle verfügbaren Call-a-Bike-Standorte einsehen und Flinkster-Stationen optional in die Umgebungsansicht einblenden. Ebenfalls neu ist die Reiseauskunft aufgrund aktueller Verkehrslage. In der Übersicht befinden sich nun kleine Buttons, wie zum Beispiel ein Plus-Zeichen, welches die Erreichbarkeit bewertet.

Wer über den DB Navigator schon einmal ein Ticket gebucht hat weiß, dass es komfortablere Wege gibt. Hier wurde das Ticket per MMS an die eigene Rufnummer geschickt, so dass man den QR-Code vorzeigen kann. Ab sofort wird dieser Vorgang vereinfacht, doch dazu muss man sich die neue, natürlich kostenlose Applikation DB Tickets (App Store-Link) herunterladen.

Die Entwickler der Bahn-App haben sich dazu entschieden, Auskunft und Buchung zu trennen. Im DB Navigator kann man sich die passende Auskunft holen und wird dann mit einem Klick auf „Buchung“ zur Ticket-App weitergeleitet, wo der Kauf vorgenommen werden kann. Hier findet man dann das altbekannte Formular wieder, doch am Ende steht die Buchung in der Ticket-App sofort zur Verfügung – auch eine MMS muss nicht mehr geschickt werden. Da es in den ersten Bewertungen zur Verwirrung kommt: Im DB Navigator sucht man sich seine Zugverbindung heraus und klickt dort auf Buchung, damit die Strecke direkt in die Ticket-App übernommen wird. Wer nur die Ticket-App benutzt, muss dort umständlich seine Zugverbindung suchen.

Der Vorteil dieser Umstrukturierung ist, dass man jetzt alle Tickets in einer App wieder findet und das lästige Suchen im MMS-Speicher wegfällt. Wer sich mit dem neuen Konzept jedoch nicht anfreunden möchte, sollte das Update nicht einspielen, denn dann ist auch noch die Bereitstellung des Tickets per MMS möglich – wir empfehlen euch aber die neue Ticket-App. Unser Tipp: Einfach ein Ordner „Reisen“ erstellen und beide Applikation dort verschwinden lassen.

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Woody Woodpecker: Verrückte Rennen mit Online-Multiplayer

Mit Woody Woodpecker hat Chillingo heute mal wieder ein neues Spiel veröffentlicht, das wir uns unbedingt ansehen mussten.

Die Gemeinsamkeiten zu Tiny Wings sind in diesem Titel wohl unverkennbar. Auch in Woody Woodpecker (App Store-Link) steuert man seinen Charakter mit einer 1-Klick-Steuerung über kleine Hügel und versucht dabei möglichst viel Geschwindigkeit aufzubauen. Im Vergleich zum Original gibt es jedoch einige Features, die wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen wollen.

Neben fünf verschiedenen Charakteren aus Universal-Zeichentrickserien, die sich allesamt in ihrer Eigenschaften unterscheiden, gibt es auch drei komplett verschiedene Kurse – darunter einen Golfplatz und die Arktis. Die Besonderheit: Hier tritt man in direkten Rennen gegen die Gegner an und sollte das Ziel als Erster erreichen.

Grafik, Sound und Steuerung können in den ersten Testläufen überzeugen. Wie gewohnt drückt man auf den Bildschirm, um die Spielfigur nach unten fallen zu lassen und Schwung aufzunehmen, um den nächsten Hügel als große Rampe zu benutzen. Zusätzlich gibt es einen Boost und eine Waffe, die sich nach einem Einsatz allerdings erst wieder aufladen müssen.

Als absolutes Alleinstellungsmerkmal gibt es in Woody Woodpecker einen Online-Multiplayer, in dem man gegen einen zufällig ausgewählten Gegner antritt. Leider wird dieser Gegner automatisch gesucht, was bei mir am frühen Morgen noch nicht klappen wollte. Schade, dass bisher eine Option fehlt, um gegen einen ausgewählten Freund anzutreten.

In Woody Woodpecker wird außerdem auf einen Highscore-Modus verzichten, den man aus Spielen wie Tiny Wings oder Doodle Jump kennt. Spaß macht die verrückte Raserei trotzdem, zumal es sich um eine nur 79 Cent teure Universal-App handelt. Schon jetzt ist der Titel eine Empfehlung wert, mit ein paar kleinen Optimierungen am Multiplayer-Modus wäre es Spitzenklasse.

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Hero Academy: Rundenbasierte Mischung aus Casual- und Strategie-Game

Für alle Fans, die die obige Kombination aus zwei verschiedenen Spielgenres mögen, haben wir eine passende App im Angebot.

Das kostenlos erhältliche Hero Academy (App Store-Link) kann auf den eigenen iPod Touch oder das iPhone geladen werden. Die 46,1 MB große Applikation ist zwar nur auf Englisch verfügbar, aber sollte trotzdem von jedem mit einigermaßen Fremdsprachenkenntnissen spielbar sein.

Eines gleich vorweg: Wenn hier oben im Artikel von „kostenlos“ die Rede ist, ist damit gemeint, dass sich das Game gratis spielen lässt, dafür aber mit kleinen Werbeeinblendungen gerechnet werden muss. Mit einem einmaligen In-App-Kauf von derzeit 79 Cent kann man die Premium-Version freischalten, die neben Werbefreiheit auch noch zusätzliche Teams und Zubehör beinhaltet. Wir ihr wisst, stellen auch wir uns strikt gegen Abzock-In-App-Käufe im App Store, allerdings befinden wir Hero Academy durch den geringen einmaligen Kaufpreis der Vollversion nicht dieser Kategorie zugehörig.

Doch worum geht es eigentlich bei Hero Academy? Wie schon anfangs erwähnt, handelt es sich hier um ein rundenbasiertes Online-Strategie-Game. Ziel ist es, auf einem Spielbrett mit dem eigenen Team samt Ausrüstung und verschiedenster Charaktereigenschaften sowohl den Gegner zu besiegen, als auch gleichzeitig einen eigenen Kristall vor der Zerstörung zu schützen. Wenn der Vergleich erlaubt ist: Ich fühlte mich ein wenig an eine interaktive Schachpartie erinnert.

Dieser Spielcharakter wird durch die Tatsache begünstigt, dass man durchaus mehrere Partien gleichzeitig ausführen kann. Selbstverständlich kommt man durch diese Eigenschaft um eine Anmeldung auf den Servern der Entwicklerfirma Robot Entertainment nicht herum, aber um überhaupt online spielen zu können, ist dieser Schritt notwendig. So kann der Spieler, ganz wie Garri Kasparow, auch zwischen mehreren Partien gleichzeitig hin- und her switchen, und einzelne Züge in den jeweiligen Kämpfen ausführen.

In den Partien treffen die Teams der Spieler aufeinander, gespielt wird immer Eins gegen Eins. Pro Zug können maximal fünf Aktionen ausgeführt werden: So können weitere Kämpfer aufs Spielfeld geschickt, mit Waffen, Zaubertränken und anderem Material ausgestattet, oder fortbewegt werden. Verloren ist die Partie, wenn ein Spieler aufgibt, oder der zu schützende Kristall nicht gerettet werden konnte.

Damit man immer auf dem neusten Stand ist, können Push-Notifications aktiviert werden, um auf den bevorstehenden nächsten Zug aufmerksam zu machen. Gespielt werden kann entweder gegen Zufallsgegner aus dem Internet sowie gegen Facebook- oder Twitter-Freunde. Auch ein kleiner Chat ist integriert, falls man das Bedürfnis verspürt, sich mit dem Rivalen verständigen zu müssen.

Auch wenn einige Nutzer vielleicht eine weitere In-App-Flut vermuten: Dem ist nicht so. Mit dem Einsatz von 79 Cent bekommt man eine Vollversion eines Online-Strategie-Games, das sich durch seinen kurzweiligen Charakter auch gerne einmal in einer Schulpause oder im Bus spielen lässt. Nur aufgepasst: Ohne Internetverbindung läuft bei diesem Game leider gar nichts.

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321 kochen.tv: Rezepte mit Videos der Star-Köche

Mal wieder ist eine neue Koch-App im App Store aufgetaucht. Wir haben uns das kostenlose Angebot kurz angesehen.

„321 kochen.tv – über 1.000 Videos & Rezepte von Schuhbeck, Lafer, Lichter, Henssler und Poletto“ (App Store-Link) lautet der komplette Name der kostenlosen Universal-App. Von solch langen Titeln bin ich ja ein sehr großer Fan, noch besser gefällt mir eigentlich nur Steffen Henssler. Jung und dynamisch, für mich der derzeit beste Fernsehkoch im deutschen Fernsehen. Wer gestern Abend die Zubereitung des Desserts in der Promi-Kocharena gesehen hat, weiß was ich meine (Video für Desktop-Nutzer, ab Minute 33).

Aber zurück zu 321 kochen.tv. Im Gegensatz zu anderen Apps gibt es hier sehr viele Videos, die allesamt aus dem Internet abgerufen werden. Dabei muss man zwischen Mitschnitten aus TV-Kochshows und eigens angefertigten Videos unterscheiden. Für letztere wird ab dem vierten Video eine Gebühr von 2,99 Euro fällig – komischerweise ist von einem Abo die Rede, der Zeitraum wird aber nicht verraten.

Eigentlich ein No-Go, das macht die App durch (laut Entwickler) über 1.000 Videos aus diversen Kochshows wieder wett. Über Kategorien, Bestenlisten oder die Suche kann man die verschiedensten Rezepte aufrufen. Hier gibt es, neben den Zutaten und der Zubereitung, eben auch eine direkte Einbindung der Koch-Show-Videos, in denen die Zubereitung gezeigt wird.

Insgesamt macht 321 kochen.tv einen guten Eindruck und läuft auf meinem iPhone 4S absolut problemlos (im App Store gibt es einige Beschwerden). Zum In-App-Kauf und der Premium-Mitgliedschaft mit unbestimmter Laufzeit kann ich momentan zwar nicht raten, aber auch so bietet die App einen großen Umfang und eine nette Idee – nämlich Rezepte ganz einfach mit schon vorhandenen Videos zu verbinden.

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Circuit Coder: Elektronik-Tüfteleien zum Mitnehmen

Für alle Elektronik-begeisterten Puzzler gibt es jetzt eine neue App: Circuit Coder (App Store-Link).

In der Schule war ich ja schon immer ein großer Fan des Physik-Unterrichts… Vor allem dann, wenn es neben irrsinnigen Berechnungen um Schaltkreise ging, haben sich meine Schaltkreise abgeschaltet. Das macht sich leider jetzt bemerkbar, aber wer hätte schon gedacht, dass es jemals eine App wie Circuit Coder gibt?

Die knapp 10 MB große Universal-App umfasst derzeit 60 Level, in denen man Schaltkreise so anlegen muss, dass das Problem gelöst ist und der Strom ordentlich fließen kann. Das wohl größte Manko ist die fehlende deutsche Sprachunterstützung, ansonsten macht das Spiel einen guten Eindruck.

In Circuit Coder zieht man Objekte aus der linken Seitenleiste auf das „Schaltbrett“ (oder wie auch immer das Ding hieß). Insgesamt gibt es 28 verschiedene Komponenten, darunter Spannungswandler, Trennverstärker und vieles mehr, von dem ich leider wenig Ahnung habe. Hat man alle Elemente abgelegt, wechselt man mit einem Doppeltipp in den „Kabel-Modus“ und kann die Komponenten miteinander verbinden.

Wenn man der Meinung ist, alles richtig verkabelt zu haben, kann man einen Testlauf starten. Sollte man etwas falsch gemacht haben, wird der Fehler markiert und eine kleine Erklärung angezeigt. Für jedes Level gibt es sechs Speicherplätze, damit man zwischendurch auch mal einen anderen Lösungsansatz versuchen kann, ohne etwas überschreiben zu müssen.

Wer schon damals im Physik-Unterricht getüftelt hat, wird wohl auch an Circuit Coder seinen Spaß haben. Gerade auf dem großen iPad-Display ist die App leicht zu bedienen. Derzeit wird das Spiel zum Einführungspreis von 79 Cent angeboten.

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Neues Lego-Spiel: Jack Sparrow macht den Mac unsicher

Mit Pirates of the Caribbean ist jetzt ein weiterer Titel der erfolgreichen Lego-Reihe im Mac App Store vertreten.

Seit wenigen Tagen kann man Lego Pirates of the Caribbean (Mac Store-Link) für 23,99 Euro herunterladen. Neben dem nötigen Kleingeld ist ein Intel-Prozessor und eine Grafikkarte erforderlich, die nicht gerade aus dem letzten Jahrtausend stammt – hier einfach mal einen Blick auf die Systemanforderungen werden.

Im Spiel hat man die Auswahl aus mehr als 70 spielbaren Charakteren aus den verschiedenen Fluch der Karibik-Filmen, darunter natürlich Jack Sparrow – ähm, Captain Jack Sparrow, natürlich. Im Abenteuer kämpft man sich durch 20 verschiedene Level, die man auf Wunsch auch im Coop-Modus mit zwei Spielern erleben kann. Und wenn man alle Level beendet hat, kann man die Welt mit anderen Charakteren erkunden und ungelüftete Geheimnisse entdecken.

Der komplett in Deutsch spielbare Titel ist im Mac App Store noch gänzlich unbewertet. Einen guten Eindruck kann man sich aber über die schon länger erhältliche Windows-Version verschaffen. Dass hier die langwierige Installation und der SecureROM-Kopierschutz kritisiert wird, soll uns nicht weiter stören. Gelobt werden die Rätsel, außerdem gibt es viele Jump’n’Run-Einlagen. Insgesamt ist Lego Pirates of the Caribbean für Fans des Films ein lohnenswerter Download, zumal auch der Preis absolut fair ist (Windows-Version derzeit bei 28,49 Euro inklusive Versand).

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Nucleus: Arcade-Shooter zum Einführungspreis

Mit der Universal-App Nucleus hat es ein weiterer Dual-Stick-Shooter in den App Store geschafft.

Die beliebten Dual-Stick-Shooter haben ja oft eines gemeinsam: Man kämpft meist mit großkalibrigen Waffen gegen eine wilde Horde Zombies oder ähnliche Kreaturen. Dass es auch bunt, ohne Blut und trotzdem spannend zugehen kann, beweist Nucleus (App Store-Link).

Im amerikanischen App Store ziehen die ersten Nutzer schon die ersten Vergleiche zu Asteroids und sind sogar die Meinung, dass Nucleus das bekannte Spielprinzip auf ein neues Level bringt. Im Spiel fliegt man mit einem Raumschiff durch die Gegend und zerstört mit verschiedensten Waffen Weltraumschrott.

Wir wollen gar nicht lange um den heißen Brei herum reden, das 17 MB große und zum Einführungspreis von 79 Cent erhältliche Nucleus scheint ein tolles Highscore-Game zu sein. Das folgende Video bietet einen guten Eindruck des Spielablaufs.

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Foto-App Grid Lens erstellt tolle Rahmen und Collagen (Update)

Auch im neuen Jahr gibt es wieder kleine Apps, die das Leben der appgefahrenen Fotografen erleichtern.

Eine solche Applikation ist die Neuerscheinung Grid Lens (App Store-Link), die für iPhone und iPod Touch geeignet ist, am 21. Dezember letztes Jahres das Licht der Welt erblickte, und derzeit noch für 79 Cent angeboten wird. Mit 11 MB sollte auch der Download im mobilen Datennetz nicht allzu beschwerlich sein.

Mit Grid Lens kann der iPhone/iPod Touch-Fotograf auf einfachste Art und Weise mehrere Fotos in einer Art Collage unterbringen. Dazu stehen knapp 20 verschiedene Rahmen zur Verfügung, die auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sind, und zwischen 2 und 6 Bilder aufnehmen können.

In einer Live-Ansicht kann nach Auswahl der Rahmen dann jedes einzelne Feld mit Inhalt gefüllt werden, dazu reicht es, einfach in das jeweilige Bild zu tippen, und es wird ausgelöst. Auch lässt sich zwischen Front- und Back-Kamera auswählen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich zwischen einer einzigen, rahmenübergreifenden Kameraansicht und einer Einzelauswahl für jedes Feld zu entscheiden. Gerade die Live-Ansicht haben wir so in anderen Apps noch nicht gesehen. Update: Mit dem am Sonntag erschienenen Update kann man nun auch Fotos aus der Bibliothek einfügen.

Kleine Zusatzfeatures beinhalten die Auswahl des Formats (4:3, 16:9, 1:1 etc.) sowie die Anpassung der Rahmenfarbe und -dicke. Hat man sein Werk vollendet, und alle Plätze der Collage mit Fotos gefüllt, können diese in einer Galerie gespeichert und von dort aus noch weiter verarbeitet werden. So stellt Grid Lens noch 8 verschiedene Fotofilter, unter anderem mit S/W-, Sepia- und hochkontrastigen Kombinationen, zur Verfügung.

Auch bietet sich in der Galerie die Chance, die Collagen bei Facebook, Twitter, Flickr, in der Dropbox oder bei Camera+ hochzuladen, in der Camera Roll zu sichern oder per E-Mail zu verschicken. Die Ergebnisse sind mit etwa 1.600 Pixeln, je nach Format der Collage, auch relativ gut weiter verwertbar und bieten auf jeden Fall eine Menge Spaß für alle kreativen iDevice-Fotografen.

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Noch mehr Wintersport: Der neue ADAC Skiguide

Heute Vormittag hatten wir ja schon eine App für Wintersportler in den News. Nachreichen wollen wir jetzt noch den ADAC Skiguide 2012.

Die 12,3 MB große Gratis-App kann seit Ende Dezember auf das iPhone geladen werden. Der ADAC Skiguide 2012 (App Store-Link) bietet einen Überblick über 500 verschiedene Skigebiete in den Alpen, darunter natürlich auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Das Skigebiet der Wahl lässt sich entweder über eine alphabetische Liste, die aktuelle Entfernung oder eine integrierte Suche finden. Öffnet man ein Skigebiet, bekommt man zunächst die wichtigsten Informationen auf einen Blick präsentiert: Wie viele Lifte und Pisten sind geöffnet, wie ist die Schneelage und was macht das aktuelle Wetter?

Unter Liften/Piste erhält man weitere Informationen zum Skigebiet, unter anderem wird die Verteilung der Schwierigkeit aufgezeigt. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Kartenansicht von Outdooractive, wenn man sich hier aber erst einmal zurechtgefunden hat, kann man sich dank GPS-Ordnung schnell in einem Skigebiet zurechtfinden und weiß immer, wo man sich gerade befindet.

Da man in den Bergen und gerade im Ausland nicht immer über eine Internetverbindung verfügt, können die Daten einzelner Skigebiete einfach offline gespeichert werden. Mein favorisiertes Skigebiet Kanzelwand/Fellhorn nimmt auf dem iPhone knapp 25 MB ein – das ist absolut okay und macht den ADAC Skiguide 2012 zu einer empfehlenswerten App.

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Spiel der Weisen – Reloaded: Wissensquiz mit Duell-Modus

Es ist mal wieder Zeit für etwas Allgemeinbildung – zum Beispiel mit dem Spiel der Weisen – Reloaded.

Entwickler Michael Zimmerman hat sein Wissensquiz neu aufgelegt. Das Spiel der Weisen – Reloaded (App Store-Link) steht seit Ende Dezember als Universal-App für iPhone und iPad zum Download bereit und ist gerade mal 23,4 MB groß. Enthalten sind knapp 3.000 Fragen aus neun verschiedenen Kategorien, das sollte für genügend Unterhaltung sorgen.

Das eigentliche Spielprinzip ist im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben. In jeder Spielrunde muss man Fragen aus allen Wissensgebieten beantworten, dabei stehen jeweils drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Wer besonders schnell antwortet, wird am Ende mit mehr Punkten belohnt. Nach jeder Frage gibt es zudem eine kleine Erläuterung der richtigen Antwort.

Was wir klasse finden und der Allgemeinbildung auf jeden Fall hilfreich ist: Falsch beantwortete Fragen können in der Bonusrunde wiederholt werden. Hier hat man eine erneute Chance Punkte zu holen. Die Probleme zweier Nutzer, bei denen die App in der Bonusrunde abstürzt, konnten wir auf unserem Testgerät nicht nachvollziehen.

Neu hinzugekommen sind in Spiel der Weisen – Reloaded eine Game Center-Unterstützung und der neue Duell-Modus. Hier kann man seine Freunde herausfordern und direkt gegen sie antreten. Das macht noch mehr Spaß als alleine zu spielen…

Ganz nebenbei gibt es in der 3,99 Euro teuren App eine statistische Auswertung, in der Punktestand, Weisheit-O-Meter, Highscores und Duell-Statistik dokumentiert werden. Die Fragen wurden übrigens von Willi Andersen gesammelt, der sich schon an Trivial Pursuit beteiligt hat.

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Sparkbox: Grafik-Dateien auf dem Mac verwalten

Sparkbox ist ganz neu im Mac App Store und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Mac eignet sich iPhoto hervorragend, um die eigenen Urlaubsfotos und Schnappschüsse zu verwalten – weniger aber für Grafiken und sonstige Bilddokumente, die sich im Laufe der Zeit auf dem Mac ansammeln. Genau diesen Part übernimmt Sparkbox, das neu erschienen ist und später mal um 15 Euro kosten soll.

Sparkbox (Mac Store-Link) ist gerade einmal 1,5 MB groß und damit schnell geladen. Nach der Installation sollte man zunächst Bilddateien importieren, das können neben jpg- oder png- auch psd- oder tiff-Dateien sein. Nach dem zügigen Import kann man direkt in Sparkbox auf alle seine Bilddateien zugreifen.

Um die vielen Bilder im Blick zu behalten, gibt es neben der originalen Ordnerstruktur auch verschiedene Kategorien und Bewertungen, in die man die Bilder einsortieren kann. Es können auch Schlagwörter hinzugefügt werden, um die Bilder später wieder zu finden. Nett ist auch der Farbfilter: Mit ihm kann man Fotos heraussuchen, in der eine bestimmte Farbe vertreten ist.

Wer viel mit Grafiken hantiert und diese bisher nur manuell verwaltet hat, könnte mit Sparkbox einen netten Helfer bekommen. Die Entwickler wollen die App in Zukunft mit weiteren Features ausstatten, eine Erweiterung für Safari und Websnaps ist bereits vorhanden.

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Street Wrestler: Auf ins Gefecht

Chillingo hat wieder einmal eine neue App ins Rennen geschickt – diesmal geht es um Street Wrestler (App Store-Link).

Die 2,39 Euro teure Universal-App hat einen Umfang von happigen 289 MB – der Download könnte je nach Internetverbindung etwas länger dauern. Obwohl in der App Store Beschreibung als Sprache nur Englisch eingetragen ist, gibt es einen deutschen Text, der jedoch grammatikalische Fehler aufweist – ist aber nicht besonders tragisch.

Zu Anfang gibt es eine kurze Einführung mit Video und Untertitel. Danach wählt man einen aus vier Charakteren, mit denen man sich auf den Weg machen möchten. In insgesamt 31 Leveln kann man sein Können unter Beweis stellen und sollte versuchen dabei nicht zu sterben. Gesteuert wird über einen virtuellen Joystick auf der linken Seite – mit drei rechts angeordneten Buttons kann man springen, schlagen oder auch grätschen.

Der Spielablauf ist ähnlich wie bei Mirrors Edge. Man rennt durch jedes Level hindurch und trifft dabei auf unterschiedliche Gegner, die sogar bewaffnet sein können. Zusätzlich gibt es weitere Schwierigkeiten zu meistern: So rollen Tonnen den Weg entlang denen man ausweichen muss oder aber auch Granaten die nicht in der Nähe explodieren sollten.

Wir haben das Spiel kurz abgefilmt (YouTube-Link), damit ihr einen besseren Eindruck bekommen könnt. Die Grafik gefällt uns wirklich gut, die Steuerung ist simpel und die Anzahl der Level ist für ein neues Spiel angemessen.

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Garmin Western Europe: Neue Navigations-App im Test

Bislang dominierten die beiden großen Konkurrenten Navigon und TomTom den Kampf der Navigations-Apps im deutschen Store. Mit Garmin Western Europe gesellt sich nun ein dritter, nicht weniger namhafter Neuling hinzu.

Auch wenn Navigon im Juli 2001 vom Garmin-Konzern geschluckt wurde, werden trotzdem noch beide Produkte weitergeführt. Bislang kannte man Garmin vor allem als hochwertigen Hersteller von Outdoor- und marinen Navigationssystemen, auf die sich vor allem Geocacher oder Schiffsleute verlassen. Aber auch auf dem Markt für Auto-Navigations-Lösungen hat sich das amerikanische Unternehmen mittlerweile etabliert.

Seit dem 20. Dezember des letzten Jahres kann nun die Garmin Western Europe-Navigation (App Store-Link) für das iPhone aus dem deutschen App Store geladen werden. Mit einem Preis von derzeit 79,99 Euro für 31 Karten Westeuropas (inklusive u.a. Gibraltar, Isle of Man, den Kanalinseln und Kreta) bietet Garmin preislich und umfangtechnisch ein Konkurrenzprodukt zur Navigon- oder TomTom-Europe-Version an. In unserem Appgefahren-Testbericht wollen wir klären, ob Garmin mit den bisherigen Standard-Navis für iOS mithalten kann.

Speicherfresser mit Übersicht
Schon bei der Installation muss der Nutzer zum ersten Mal richtig schlucken: knappe 1,8 GB müssen auf dem iPhone freigeschaufelt werden, um Garmin Western Europe installieren zu können. Und nach der Installation wird der Kloß im Hals noch größer, denn plötzlich beträgt der Speicherbedarf laut Benutzungs-Menü des Geräts ganze 2,2 GB. Nach dem ersten Start kann man sich dann kostenfrei noch optional 3D-Gebäude sowie PhotoReal-Kreuzungsansichten herunterladen, die zusammen auch mit etwa 500 MB zu Buche schlagen. Insgesamt kam ich so auf eine Gesamtgröße von 2,7 GB – in Zeiten chronischen Speichermangels und Konkurrenzprodukten mit optional wählbarem Kartenmaterial kann man diesbezüglich nur auf ein Update hoffen.

Nach diesem ersten Schock wird man dafür mit einem gnadenlos gut durchdachten und übersichtlichen Menü entschädigt. Im Gegensatz zu Navigon oder TomTom ist Garmin ja vor allem dafür bekannt, weniger textlastig zu sein – und das sieht man schon im Hauptmenü. Neben einem großen Lupen-Button, mit „Zieleingabe“ betitelt, findet sich ein „Karte“-Symbol, sowie kleinere Auswahlmöglichkeiten. Selbst der größte Navi-Neuling sollte sich so zumindest ansatzweise zurecht finden.

Problemlose Navigation dank vieler Extras
Als ich dann die Garmin-App für eine kleine Testfahrt nutzte, fällt schon zu Beginn auf, dass sowohl die manuelle Adresseingabe, der GPS-Fix als auch die Routenberechnung schnell und komplikationslos vonstatten gehen. Die Satelliten wurden in wenigen Augenblicken gefunden, und auch meine etwa 30km lange Route war nach etwa 3 Sekunden errechnet. Die Navigations-Karte überzeugt wie schon das Hauptmenü durch Übersichtlichkeit, bietet mehrere Fahrzeug-Symbole zur Auswahl, und kann sowohl im Hoch- als auch Querformat angewendet werden. Kleine Mankos: Leider funktionierte in meinem Fall die akustische Geschwindigkeits-Warnung nicht, und auf eine Anzeige der bereits gefahrenen oder noch zu absolvierenden Kilometer muss man ebenfalls verzichten.

Durch einen eingebauten Radar-Warner für viele Länder werden akustische Signale abgegeben, sofern sich einer der Rotlicht- oder Geschwindigkeits-Messer in greifbarer Nähe befindet. Hat man die nötigen Zusatzdateien geladen, bieten sich gerade in größeren Städten durch 3D-Ansichten markanter Gebäude, der PhotoReal-Ansicht von Autobahn-Ausfahrten und dem integrierten Fahrspurassistenten wertvolle Zusatzhilfen. Auch bei einer mutwillig herbeigeführten Routenabweichung erfolgt binnen weniger Sekunden eine neue Berechnung samt präziser Ansagen. Für letztere stehen zwei weibliche Stimmen zur Verfügung, von denen eine auch Text-to-Speech mit Straßennamen-Ansagen unterstützt – leider aber zu sehr nach abgehackter Computerstimme mit teils merkwürdiger Betonung klingt.

Zu den weiteren erwähnenswerten Features während der Navigation gehören die Möglichkeiten, sich spezielle Autobahn-POIs wie Raststätten, Parkplätze oder Tankstellen anzeigen zu lassen, und auch eine zusammenfassende Übersicht, die Garmin als Reisecomputer betitelt. In letzterem findet sich nicht nur ein Kompass, sondern auch eine Aufzählung aller routenspezifischen Daten wie Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgelegte Strecke oder absolvierte Zeit – quasi ein Fahrradcomputer fürs Auto. Im Fall einer Notsituation kann man mit einer „Wo bin ich“-Funktion die derzeitigen Koordinaten, nächste Adressen sowie Hilfe-POIs wie Polizeistationen oder Krankenhäuser anzeigen lassen. Und wer wissen will, ob es am Zielort regnet oder schneit, kann, Internetverbindung vorausgesetzt, die aktuellen Wetterdaten abrufen.

Optionale Zusatzfeatures per Abo
Auch wenn die Garmin-App für den Preis schon ein gut geschnürtes Gesamtpaket mit vielen nützlichen Features bietet, kann der Käufer noch weitere In-App-Käufe tätigen. Die sicher hauptsächlich von Vielfahrern nachgefragten Traffic-Dienste sind bei Garmin mit 3D Traffic Live betitelt und können entweder als Monatsabo für 3,99 Euro oder gleich für ein ganzes Jahr mit 19,99 Euro erworben werden. Wer über ein kompatibles Display im Auto verfügt, kann sich für 39,99 Euro eine Anzeige des iPhone-Screens auf diesem externen Display hinzukaufen – ob das allerdings wirklich nötig ist, bezweifle ich stark. Auch den In-App-Kauf für photoLive-Verkehrskameras für 9,99 Euro/Jahr kann man sich sparen, da nur England und die skandinavischen Länder unterstützt werden.

Insgesamt bietet Garmin mit seiner Westeuropa-Navigations-Lösung nun auch eine vollwertige App mit allerlei Gratis-Features an, die andere Produkte im App Store entweder kostenpflichtig anbieten oder gar nicht erst im Programm haben. Die Routenführung selbst funktionierte in meinen Testläufen zuverlässig, präzise und schnell – selbst beim Musikhören während der Navigation wird diese bei Ansagen durch die App kurz aus- und danach wieder eingeblendet.

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