GroupShot: Gruppenfotos einfach korrigieren

Die neue iPhone-Applikation GroupShot stürmt derzeit die Charts. Was hat sie auf dem Kasten?

Wer kennt das Problem nicht? Man will ein Familienfoto schießen, doch Opa guckt mal wieder nicht in die Kamera und sein Enkel macht faxen. Beim zweiten Versuch schaut dann jemand anderes etwas unvorteilhaft – so wird es nie etwas mit dem Gruppenfoto. Mit der Applikation GroupShot (App Store-Link) sollen solche Probleme der Vergangenheit angehören.

Mit der 79 Cent teuren iPhone-App kann man entweder mehrere Fotos hintereinander schießen oder bereits geschossene Bilder aus der Fotogalerie auswählen. Als Ausgangsbild sollte man jeweils den Schnappschuss nehmen, auf dem die wenigsten „Fehler“ vorhanden sind.

Der Rest ist eigentlich ganz einfach: Mit dem Finger markiert man einen Bereich (vorzugsweise ein Gesicht) auf dem Bild und bekommt sofort den jeweils passenden Bereich aus allen anderen Fotos angezeigt. Daraus wählt man nun seinen Favoriten aus, der daraufhin in das ursprüngliche Bild eingefügt wird.

GroupShot kann mit seiner einfachen Bedienung punkten, viel falsch machen kann man nicht. Doch wie bei so vielen Foto-Applikationen ist man auch hier vom vorhandenen Material abhängig – weisen die Bilder unterschiedliche Belichtungen oder einen nur leicht verschobenen Aufnahmewinkel vor, stößt das Programm an seine Grenzen.

In unserem Kurztest konnten wir bei einem Foto gute Ergebnisse erzielen, während bei einem anderen Schnappschuss ein Kopf nur stark verzerrt in das andere Bild eingefügt wurde. Besser ist es wohl, wenn alle Personen einen Moment konzentriert in die Kamera blicken. In diesem Sinne: Cheeeesee!

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Push Panic: Ein Entwickler in Problemen

Vor rund einem Jahr haben wir bereits über Push Panic! berichtet. Nun gibt es wieder Neuigkeiten zum Spiel.

Ich war schon etwas verwundert, als ich heute im App Store auf die Neuerscheinung Push Panic! gestoßen bin. Ich war mir sicher, schon einmal über das Spiel berichtet zu haben, und nun wird es als Neuerscheinung gelistet. Das kam mir Spanisch vor…

Nach einer kurzen Recherche im Internet stellte sich heraus: Der bisherige Publisher zieht sich komplett aus dem Geschäft zurück und hat die App gelöscht. Für den Entwickler bestand die einzige Möglichkeit darin, sein Spiel erneut zu veröffentlichen – diesmal auf eigene Faust. Der Nachteil: Alle GAme Center-Highscores und auch die durchweg positiven Rezensionen sind verloren gegangen.

Allerdings agiert der Entwickler sehr fair und bietet Push Panic! (App Store-Link) für ein paar Tage kostenlos an, damit bisherige Käufer den Titel erneut laden können, ohne wieder dafür bezahlen zu müssen. Alle anderen dürfen natürlich auch zuschlagen.

In Push Panik! muss man gleichfarbige Blöcke markieren und dann mit einem Fingertipp zum Zerplatzen bringen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Spielmodi, die man auf jeden Fall ausprobieren sollte. Denn während es im klassischen Modus eher ruhig zur Sache geht, kann es in den anderen Modi durchaus hektisch werden. Wie lange die knapp 20 MB große Universal-App für iPhone und iPad kostenlos angeboten wird, können wir leider nicht sagen.

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Skiresort: Neuerscheinung mit zahlreichen Wintersport-Daten

Vor einigen Tagen haben wir euch den Skiguide des ADAC vorgestellt. Ganz neu erschienen ist die Skiresort-App (App Store-Link).

Laut eigenen Angaben ist Skiresort Marktführer im Bereich Schneeberichte und Skigebietsdaten. Ende der letzten Woche hat die Firma ihre erste iPhone-Applikation veröffentlich, die für 79 Cent gekauft werden kann. Der Download umfasst 5,4 MB, durch offline gespeicherte Favoriten kann der Umfang der App aber etwas wachsen.

Nach dem ersten Start werden zunächst alle Skigebiete aktualisiert, dieser Vorgang ist aber schnell abgeschlossen. Danach kann man in der Skiresort-App einfach nach Skigebieten und Orten suchen, alternativ macht die App auch selbstständig Vorschläge – wenn man zum Beispiel noch nicht weiß, wohin der nächste Urlaub gehen soll.

Der Umfang und die Aufmachung der Daten kann sich sehen lassen. Zu den 4.600 Skigebieten gibt es 2.000 Pistenpläne, dazu 900 tagesaktuelle Schneeberichte mit Schneehöhen, Wettervorhersagen, Webcams, Bilder und vieles mehr. Ski-Fans kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten, zumal wichtige Informationen wie die Pistenpläne auch offline verfügbar sind, wenn man das Skigebiet in den Favoriten abgelegt hat.

Im Vergleich zum kostenlosen Skiguide des ADAC gibt es in der Skiresort-App deutlich mehr Daten und Inhalte, die man allerdings mit 79 Cent bezahlen muss. Klasse finden wir die 400 Testberichte zu den einzelnen Skigebieten, mit denen man einen wirklich guten Eindruck vom jeweiligen Skigebiet bekommt. Leider wird man für die kompletten Tests auf die nicht iPhone-optimierte Webseite verwiesen, hier hätten wir uns eine Integration direkt in die App gewünscht.

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Neu & kostenlos: Weltraum-Puzzle Little Rockets

Little Rockets ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird jetzt bereits kostenlos angeboten.

Ein nett ausschauendes Puzzle-Spiel, frei von In-App-Käufen jeglicher Art und wenige Tage nach dem Release kostenfrei zu laden? Das mussten wir uns natürlich genauer ansehen. Little Rockets (App Store-Link) kann seit dem 11. Januar geladen werden und wird momentan für einen kurzen Zeitraum gratis angeboten. Mit 28 MB muss das Spiel allerdings im WLAN geladen werden.

In einem kleinen Intro wird die Geschichte des Spiels erklärt: Der Heimatplanet der Little Rockets wurde zerstört und sie machen sich auf den Weg, um andere Planeten zu erkunden.

In bisher 55 Leveln auf vier verschiedenen Planeten muss man kleine Pfeile so setzen, dass die Raketen nicht nur das Energiefeld erreichen, sondern auch zurück zu ihrer Basis gelangen. Drei Raketen muss man sicher durch das Level lenken, wobei erschwerend hinzu kommt, dass jeweils nur der zuletzt gesetzte Pfeil gelöscht werden kann.

Hindernisse und Gefahren machen das alles natürlich nicht einfacher, in späteren Leveln sollen noch viele weitere Elemente hinzukommen. Ich habe bisher die ersten paar Level ausprobiert und kann Little Rockets den Puzzle-Fans unter den iPhone-Nutzern empfehlen.

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Angetestet: Bildbearbeitungs-App Snapseed auf dem Mac

Schon auf dem iPhone und iPad war Snapseed ein großer Erfolg. Nun ist vor kurzem auch eine Version für den Mac erschienen.

Seit dem 12. Januar dieses Jahres gibt es Snapseed (Mac Store-Link) also auch für die Apple-Rechner. Mit einem Preis von 15,99 Euro ist die Bildbearbeitungs-Suite zwar deutlich teurer als die iOS-Universal-App mit ihren 3,99 Euro (App Store-Link), aber auch gleichzeitig um einiges günstiger als viele andere Mac-Programme auf diesem Gebiet, wie etwa Photoshop Elements oder Pixelmator.

Ein kleines Manko dieser 28,7 MB großen App gleich einmal vorweg: Bislang ist Snapseed nur in englischer Sprache verfügbar. Allerdings darf gehofft werden, dass bald auch eine deutsche Lokalisierung mit einem Update nachgereicht wird – das war bei der iOS-Variante auch so zu beobachten. Ein wenig Zeit sollte man den Entwicklern von Nik Software daher schon noch einräumen.

Nach der Installation und dem ersten Start wird dem Snapseed-vertrauten Nutzer gleich auffallen, dass hier am übersichtlichen Layout der iOS-App nichts großartig verändert, sondern mehr oder weniger 1:1 übernommen wurde. In einer Leiste im linken Drittel des Screens finden sich die einzelnen Menüpunkte zur Bearbeitung. Wer gerne im Fullscreen ohne weitere Ablenkung arbeiten möchte, kann auch diese Ansicht unter Mac OS X Lion aktivieren.

Wer allerdings noch nicht mit Snapseed bekannt ist, und nun also für den Preis von 15,99 Euro einen vollwertigen Ersatz zu Photoshop, Aperture und Co. erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Auch wenn Snapseed über viele Bildbearbeitungs-Funktionen verfügt, ist die App doch nicht mehr als eine einfach zu bedienende Anwendung für Hobbyfotografen, die ihre Fotos ein wenig aufhübschen oder angleichen wollen.

Wenn man mit dieser Eigenschaft leben kann, finden sich aber auch wirklich tolle Funktionen, die aus den eigenen Fotos noch eine Menge herausholen können. Natürlich gibt es die klassischen Methoden zur Bildbearbeitung wie die Anpassungen von Sättigung, Kontrasten, Helligkeit, Ambiance oder Farbtemperatur. Toll hier: Es kann eine selektive Anpassung erfolgen, die durch Anlegen von eigenen Kontrollpunkten auf dem Bild möglich gemacht wird. Ungeübte oder ungeduldige Anwender finden auch eine automatische Angleichung.

Die eigenen Bilder lassen sich auch zuschneiden oder drehen, sowie dank einer neuen Snapseed-Funktion jetzt auch nachschärfen. Diesbezüglich stehen mehrere Stufen oder Methoden zur Verfügung, mit denen insbesondere Strukturen hervorgehoben werden können. In meinem Test führte die Schärfung aber auch zu den üblichen Nachteilen wie erhöhtes Bildrauschen.

Eine der größten Vorteile von Snapseed sind allerdings die umfangreichen Filterfunktionen, die auch einen Großteil der weiteren Menüs ausmachen. Im Großen und Ganzen tendieren diese in die Richtung von Retro-Effekten, was insbesondere an den Menüpunkten „Vintage“, „Grunge“ und „Frames“ erkennbar wird. Mit deren Hilfe lassen sich verschiedene Farbfilter, Strukturen und Rahmen auftragen, so dass die Fotos schnell wie aus den 60er bis 80er Jahren aussehen. Im Vergleich zur iOS-App finden sich in den Vintage-Effekten sowie in der Rahmenauswahl auch noch zusätzliche Varianten, die variabel anpassbar sind.

Wer ganz ohne Retro-Effekte auskommen will, findet noch die wirklich gut durchdachte Fokus- und TiltShift-Funktionen, mit denen sich individuelle Unschärfen und Vignettierungen im Bild anlegen lassen, um damit eine Hervorhebung bestimmter Objekte zu erreichen. Auch hier finden sich, wie eigentlich in jedem Menüpunkt, über verschiedene Schieberegler viele Möglichkeiten zur optimalen Anpassung. Später können die fertigen Bilder dann abgespeichert werden, direkt aus der App gedruckt oder per Mail verschickt, oder auch bei Facebook oder Flickr hochgeladen werden.

Als iOS-Snapseed-Besitzer fragt man sich nun, ob sich eine Anschaffung für den Mac überhaupt lohnt: Die Funktionen sind identisch, und dank iCloud und Co. lassen sich eigene Bilder schnell auch auf dem iDevice mit Snapseed bearbeiten, und dann auf den Mac übertragen. Trotzdem: Ein größerer Bildschirm und die damit verbundene Vollbild-Ansicht macht das Arbeiten trotz alledem sehr viel direkter und komfortabler. Schlussendlich bietet Snapseed allerdings gerade für Anfänger und Gelegenheits-Fotoaufhübscher eine umfangreiche und vor allem einfach zu bedienende Möglichkeit, die eigenen Snapshots aufzuwerten.

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Darkness Rush: Neues Jump’n’Run mit Endlos-Modus

Das vor wenigen Tagen erschienene Darkness Rush (App Store-Link) kann für preisgünstige 79 Cent aus dem App Store geladen werden.

Schon einmal Jetpack Joyride gespielt? Wer solche Spiele mag, wird auch Darkness Rush installieren wollen, da das Spielprinzip fast gleich ist. In der Spielwelt gibt es kein Ende, sondern nur Missionen wie zum Beispiel „Sammle 100 Münzen“. Für jede Mission gibt es Erfahrungspunkte und Münzen können im Shop gegen neue Items eingetauscht werden.

Außerdem kann man sich in verschiedene Tiere verwandeln, um zum Beispiel über einen großen Abgrund zu fliegen oder schneller voran zu kommen. Zusätzlich kann man in Darkness Rush mit seinem Spieler Gegenstände angreifen und zerstören, die man sonst nicht überwinden kann.

Die Steuerung ist relativ simpel: Es gibt drei verschiedene Buttons mit denen man springen, angreifen und sich transformieren kann. Die ersten Level sind zwar eher eintönig, aber nach einigen Missionen wird es deutlich spannender.

Zusätzlich bietet Darkness Rush einen Mehrspielermodus an, indem man gegen einen Spieler aus der ganzen Welt antreten kann, und zwar in einem Kopf-an-Kopf-Duell. In einem zufällig ausgewählten Level gewinnt derjenige, der als Erster das Ziel erreicht. Wer zwischendurch in einen Abgrund fällt oder anders stirbt hat sofort verloren – hier geht es also hauptsächlich ums Überleben.

Zum Abschluss des 79 Cent günstigen Titels möchten wir euch einen Gameplay-Video (YouTube-Link) einbinden, das wirklich alle Fassetten des Spiels zeigt.

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Maze Magic: Mit Zauber durch das Labyrinth

Ein Sonntag ohne neues Spielefutter? Das geht gar nicht. Wer noch etwas gegen seine Langeweile sucht, darf einen Blick auf Maze Magic (App Store-Link) werfen.

Das rund 60 MB große Spiel ist kürzlich als Universal-App für iPhone und iPad erschienen und kann für einen schlanken Preis von nur 79 Cent geladen werden. Ziel des Spiels ist es, den eigenen Zauberer sicher durch verschiedene Labyrinthe zu steuern.

Das ganze geht ohne große Hektik von statten, Maze Magic ist eher ein ruhigeres Spiel. Man bewegt sich per Click&Point durch die verwinkelten Gänge und sammelt dabei Münzen und Zaubertränke auf. Immer wieder trifft man dabei auf böse Zauberer, die einem das Leben nicht unbedingt leichter machen.

Aufgelockert wird das Spiel durch verschiedene Power-Ups, die man auf dem Weg durch das Labyrinth findet. Unter anderem kann man sich beim Einsatz eines bestimmten Power-Ups unsichtbar machen, um gefährliche Stellen zu überwinden.

Für die Zukunft versprechen die Entwickler weitere Updates mit neuen Features. Dieses Versprechen halten sie hoffentlich ein, denn insgesamt ist Maze Magic zwar nicht der absolute Top-Hit, aber durchaus ein sehr solider Titel mit bisher 40 Leveln und einer ansprechenden Grafik.

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SteelBall: Neues Spiel mit Sprachsteuerung

Wizzary Entertainment hat den Schritt gewagt und die erste eigene Applikation veröffentlich. Sie hört auf den Namen SteelBall und bringt gleich zum Start ein Feature mit, das man so noch nicht kennt.

Mit Siri hat Apple wieder einmal bewiesen, dass sie immer für Überraschungen gut sind. Doch bisher habe ich noch keine Applikation gesehen, abgesehen von Apples eigenen, die durch die eigene Stimme gesteuert werden kann.

SteelBall (App Store-Link) ist am 8. Januar erschienen und kann zu einem Preis von nur 79 Cent auf iPhone oder iPod Touch geladen werden. Bei dieser App handelt es sich um ein Endlosspiel, das nur dann beendet wird, wenn man seine Leben verbraucht hat.

Bevor man loslegt sollte man sich entscheiden, ob man die innovative Sprachsteuerung oder die klassische Touch-Steuerung nutzen möchte. Gerade in der Öffentlichkeit empfehlen wir euch jedoch, auf die für die Umwelt eher ungewöhnliche Sprachsteuerung zu verzichten.

Gespielt wird mit einer Stahlkugel, die man durch einen mit Gefahren ausgestatteten Parcours steuern muss. Benutzt man die Sprachsteuerung muss man drei englische Worte drauf haben: Left, Right und Boost. Genau mit diesen Anweisungen kann man die Kugel vor Löchern oder Sägeblättern bewahren. Dabei muss man jedoch sagen, dass die Reaktion der Kugel etwas schleppend ist und man sich bei einem Hindernis schnell entscheiden sollte. Bei der klassischen Steuerung genügt ein Wisch nach rechts oder links um den Gefahren auszuweichen.

Zusätzlich befinden sich Münzen auf dem Weg zur eigenen Bestleistung, die später für neue Power-Ups eingelöst werden können. Des Weiteren gibt es Extras, wie zum Beispiel Energie für den Boost, den man durch einen einfachen Klick aktiviert, um in gefährlichen Situationen schnell vom Fleck zu kommen. Wer möchte kann weitere Münzen via In-App-Kauf erwerben, um schneller an weitere Extras zu kommen.

Am Ende bekommt der Spieler in einer Statistik angezeigt, wie viele Meter er mit der Kugel zurückgelegt hat und wie viele Münzen eingesammelt wurden. Wir würden uns noch über etwas mehr Hindernisse und Gefahren freuen, aber insgesamt macht das neue Spiel einen guten Eindruck und die integrierte Sprachsteuerung ist innovativ, könnte von den Reaktionszeiten noch etwas schneller sein – wenn die deutsche Sprache noch unterstützt wird, wäre das natürlich ein weitere Pluspunkt.

Zum Start der neuen Applikation SteelBall verlosen die Entwickler ein nagelneues iPad 2. Doch wie nimmt man am Gewinnspiel teil? Am 31. Januar 2012 um 23:59 Uhr PST gewinnt derjenige, der die Bestenliste anführt. Wir wünschen viel Spaß mit der App und viel Glück beim Gewinnspiel.

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AluPen Pro: Neuer Eingabestift von Just Mobile

Vor langer Zeit hatten wir euch schon den AluPen aus dem Hause Just Mobile vorgestellt, jetzt gib es eine Pro-Version, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Wer auf dem iPad viele handschriftliche Notizen macht, wird sich früher oder später einen Eingabestift kaufen wollen, da es damit einfach komfortabler und genauer als mit dem Finger funktioniert.

Der AluPen war schon ein voller Erfolg, obwohl er mir persönlich etwas zu dick war. Der AluPen Pro ist nun schlanker geworden und vereint zwei Funktionen in einer. Auf einer Seite befindet sich die ultrasofte Gummispitzen für Eingaben auf dem iPad, auf der anderen Seite findet man nun eine Kugelschreibermine. Mitgeliefert wird eine hochwertige Mine von Pelikan, die je nach Bedarf ausgetauscht werden kann – auch eine Ersatz-Gummispitze liegt bei.

Insgesamt macht der neue Stift einen guten Eindruck und kann bei Amazon für 41,90 Euro inklusive Versand bestellt werden. Derzeit sind nur die Farben silber (Amazon-Link) und schwarz (Amazon-Link) verfügbar, die vielen bunten Varianten des AluPen sucht man bisher vergeblich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 39,90 Euro. Folgend ein kleines Produktvideo (YouTube-Link) zum neuen AluPen Pro.

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Perry Rhodan: Neues interaktives Hörbuch erschienen

Der Name Perry Rhodan sollte eigentlich jedem geläufig sein, so dass es keiner großen Erklärungen bedarf.

Da wir uns allerdings verpflichtet fühlen, neben App-Schnäppchen auch gelegentlich kleine Bissen Allgemeinwissen in unsere Artikel einzustreuen, kann ich trotzdem etwas zu Perry Rhodan erzählen. Der Name steht für die gleichnamige deutsche Science-Fiction-Serie, die seit 1961 wöchentlich ununterbrochen (!) in Heftform erscheint. Durch diese Kontinuität ist die auf Fortsetzungen aufbauende Perry Rhodan zur erfolgreichsten Science-Fiction-Heftserie der Welt geworden, und bietet einen mittlerweile hochkomplexen Kosmos. Wer mehr wissen will, findet auf Wikipedia einen ausführlichen Artikel zum Rhodan-Universum.

Da der reale technische Fortschritt auch vor Perry Rhodan nicht Halt gemacht hat, gibt es neben den Heftromanen, Büchern und Comics zur Serie auch eBooks und Hörspiele. Ein solches ist seit dem 5. Januar dieses Jahres im App Store zum Preis von 7,99 Euro für iPhone und iPod Touch erhältlich. Mit 273 MB ist „Perry Rhodan TAMER – Folge 1: Paket 47“ (App Store-Link) leider kein Leichtgewicht, aber Audio-Apps benötigen nun mal gewisse Kapazitäten.

Die Entwickler von Audiogent machen in der App-Beschreibung gleich deutlich, dass sich das interaktive Hörspiel auch für Rhodan-Anfänger oder -Einsteiger eignet. Allerdings sollte man schon eine gewisse Affinität für Science-Fiction- und Weltraum-Themen mitbringen, um sich auf diese Geschichte einlassen zu können. Für das Hörspiel wurden professionelle Sprecher engagiert, die man teils aus anderen Titeln oder als Synchronsprecher kennt.

Zur Story: Die Geheimagentin Kylie stellt sich als Testobjekt für die mentale Kontrolleinheit TAMER zur Verfügung, und stößt während einer ihrer Missionen auf einen havarierten Raumkreuzer, der langsam auf ein Asteroidenfeld zusteuert. Nicht nur wird nicht auf Funksprüche reagiert, auch findet sich in der Frachtliste ein mysteriöses Paket 41. Durch die Interaktivität, bei der der Hörer in regelmäßigen Abständen befragt wird, wie es mit der Geschichte weitergehen soll, kann man selbst das Geschehen und den Fortgang der Story beeinflussen.

Insgesamt stellen die Entwickler mehr als 5 Stunden produziertes Material zur Verfügung. Im Durchschnitt kommt man so auf eine Hörspiel-Dauer von etwa 75-100 Minuten. Selbstverständlich verfügt die App auch über eine Funktion, das Hörspiel ohne jegliche Interaktion durchzuführen – empfehlenswert z.B., wenn man nebenbei andere Tätigkeiten verrichtet, oder die Geschichte zum Einschlafen hören möchte.

Ebenfalls lässt sich die Interaktionsdauer variieren, und auch Vibrationen bei zu erfolgender Interaktion sind einstellbar. Sicher ist diese Perry Rhodan-Geschichte kein Schnäppchen – wer allerdings noch mit dem Kauf zögert, kann eine kostenlose Lite-Version im App Store laden, bevor man die 7,99 Euro ausgibt.

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Hatchi: Das digitale Pixel-Haustier ist zurück

Hatchi (App Store-Link) ist ein neues iPhone-Spiel, das wir unbedingt kurz vorstellen wollen.

Der technologische Fortschritt rückt jetzt mal ganz kurz in den Hintergrund. Stattdessen kümmern wir uns um ein Ding, das wir vor rund 15 Jahren entweder geliebt oder gehasst haben: Das Tamagotchi-Ei. Nach vermutlich jahrelanger Entwicklung und Forschung hat es nun ein Klon in den App Store geschafft.

Hatchi ist eigentlich schnell erklärt: Es ist einfach genau so, wie damals das Tamagotchi. Das kleine Ding schlüpft aus dem Ei, muss danach versorgt und unterhalten werden. Es wächst und gedeiht, durchläuft verschiedene Entwicklungsstadien und wird sich entsprechend seiner Behandlung verhalten.

Ob das einen Download zum Preis von 79 Cent rechtfertig, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Im Vergleich zum damaligen Tamagotchi-Preis ist das aber richtig günstig und was tut man nicht alles, um sich mal wieder in seine Kindheit zurückversetzen zu lassen.

Im amerikanischen App Store fallen die Bewertungen von Hatchi übrigens überraschend gut aus. Bei rund 30 Stimmen gibt es im Schnitt viereinhalb Sterne. Und auch wir finden: Wenn das Tamagotchi damals das erste Haustier war, bekommt man nun für das iPhone einen adäquaten Ersatz – oder gibt es hier jemanden, dessen Tamagotchi tatsächlich noch lebt?

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Mole Kart: Mario Kart, nur anders

Leider hat es Mario immer noch nicht aufs iPhone oder iPad geschafft und wird die gute Welt wohl auch nie entdecken. Mit Mole Kart (App Store-Link) kann man nun einen weiteren Klon aus dem App Store laden.

Die Ähnlichkeiten zum originalen Mario Kart sind auffällig, aber dennoch ist das Spiel individuell erstellt worden. In dem 2,39 Euro teuren Spiel gibt es insgesamt drei Spielmodi, wobei der Multiplayer nur lokal gespielt werden kann.

Der interessante Modus hört auf den Namen „Item Mode“. Wie auch schon in Mario Kart tritt man gegen Gegner an und kann auf der Strecke Items einsammeln, die zum Beispiel einen Boost auslösen oder ein paar Bomben bereitstellen. Die Steuerung kann nach Belieben eingestellt werden, im folgenden Video haben wir uns für die Pfeilsteuerung entschieden, empfehlen jedoch die Neigungssteuerung.

Insgesamt gibt es sieben Strecken und sechs Charaktere, von denen manche durch erspielte Medaillen, andere aber nur durch In-App-Käufe freigeschaltet werden. Hier hätten wir schon etwas mehr erwartet für 2,39 Euro. Das nun folgende Video (YouTube-Link) könnte euch bei der Kaufentscheidung helfen:

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Fingle: Dieses Spiel garantiert Körperkontakt

Wir haben die ultimative Dating-Waffe entdeckt: Fingle für das iPad.

Falls das nächste Date nicht perfekt läuft oder ihr euch auf der Party nicht traut, ein hübsches Wesen (männlich oder weiblich) auf die normale Art und Weise anzusprechen, versucht es doch mal mit Fingle. Es ist wohl die erste iPad-Applikation, bei der Fingerkontakt garantiert ist.

Fingle (App Store-Link) kann seit gestern Abend geladen werden, kostet nur 79 Cent und nimmt rund 40 MB Speicherplatz ein. Einen echten Einzelspieler-Modus gibt es nicht, im Mittelpunkt steht der Spaß zu zweit.

In mehr als 50 Leveln muss man bis zu fünf Buttons auf dem Bildschirm mit dem Finger berühren und immer innerhalb einer bestimmten Markierung bleiben. Die Punkte auf dem Bildschirm bewegen sich natürlich so, dass sich die Wege der beiden Spieler früher oder später kreuzen werden.

Fingle ist auf jeden Fall eine nette Idee, die wir so noch nicht gesehen haben. Irgendwie erinnert mich das ganze an das gute alte Twister – auch da soll es ja schon den einen oder anderen Knoten gegeben haben…

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Run Roo Run: Neues One-Touch Casual Game

Mittlerweile sind ja schon so einige Tierarten in Spielen im App Store vertreten, allen voran die Vögel. Mit Run Roo Run gesellt sich nun auch ein Känguru dazu.

Das kleine Casual Game ist am 12. Januar dieses noch jungen Jahres erschienen, und zwar in zwei verschiedenen Varianten. Nutzer eines iPhones oder iPod Touches können für 79 Cent eine 18 MB große Version (App Store-Link) laden, iPad-Nutzer finden auch noch eine HD-App (App Store-Link), die mit 1,59 Euro zu Buche schlägt.

In Run Roo Run begibt man sich als Känguru-Mutter auf die Suche nach seinem kleinen Baby Joey, welches eingefangen und in einen Zoo nach Sydney gebracht wurde. Leider Gottes befindet man sich in Perth am anderen Ende des Kontinents, und muss nun in ganzen 420 Leveln seinen Weg quer durch Australien bestreiten, um das Kleine zu retten.

Insgesamt hält Run Roo Run 20 Stationen zwischen Perth und Sydney bereit, die jeweils mit 15 Normal- und 6 Extreme-Leveln bestückt sind. Auch wenn das auf den ersten Blick nach viel klingt: Durch das Gameplay sind insbesondere die ersten Level nach wenigen Sekunden durchgespielt.

Gesteuert wird das Känguru mit einer einfachen One-Touch-Methode. Durch die Tatsache, dass in diesem Mini-Platformer jedes Level komplett auf dem Bildschirm dargestellt wird, weiß man von vorne herein, was einen erwartet. So gilt es in den ersten Stationen vor allem, Büschen, Steinen und anderen Hindernissen auszuweichen. Diese werden mit Antippen des Bildschirms dazu einfach übersprungen. Im späteren Verlauf des Spiels gesellen sich dann noch unter anderem Schaukeln oder Kanonen dazu.

Je nach erreichter Zeit, in der das jeweilige Level abgeschlossen wurde, bekommt man Auszeichnungen in Form von Sternen, die gesammelt werden müssen. Gerade die nach Beendigung der 15 Normal-Level jeder Station freigeschalteten Extreme-Level haben es – ganz wie der Name vermuten lässt – in sich. Dank einiger Boni wie Zeitlupen- oder Skip-Funktionen können diese aber auch gemeistert werden.

Run Roo Run verfügt außerdem noch über eine Game Center-Anbindung, über die Erfolge geteilt und Bestenlisten eingesehen werden können. Zusätzlich versprechen die Entwickler, in jeder Woche 10 zusätzliche Level bereit zu stellen – man darf gespannt sein, ob dem so sein wird.

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ÜberRich im Video: Gehälter im Vergleich

In ÜberRich kann man sich eindrucksvoll zeigen lassen, wie wenig Geld man im Vergleich zu Top-Promis verdient.

Die Bedienung von ÜberRich (App Store-Link) ist denkbar einfach, wie ihr in unserem Video (YouTube-Link) sehen könnt. Mit der am Mittwoch erschienenen iPhone-Applikation kann man sein Jahresgehalt mit einem anderen vergleichen, zum Beispiel mit dem eines Top-Promis wie Bill Gates oder Michael Schumacher.

Wer sein Gehalt angegeben hat, kann sich auch Benachrichtigen lassen, wenn ein bestimmter Wert angespart wurde. Das funktioniert natürlich nur in der Theorie, da man vermutlich nie sein ganzes Gehalt zur Seite legen wird, um es zu sparen. Für 79 Cent ist ÜberRich jedenfalls eine nette kleine Spielerei.

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