Probleme mit iOS 9: Apps plötzlich auf Englisch statt auf Deutsch

Einige Apps scheinen das Update auf iOS 9 nicht vertragen zu haben. Ihnen hat es im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen.

Nach den ersten Startschwierigkeiten hat gestern Abend doch noch alles mit dem Update auf iOS 9 funktioniert. Doch bereits nach wenigen Minuten ist mir ein interessantes Detail aufgefallen: In der Fußball-App Onefootball (App Store-Link) waren plötzlich alle Live-Ticker und News-Meldungen nur noch in englischer Sprache verfügbar. Wie uns die Entwickler mittlerweile gemeldet haben, ist der Fehler bereits gefunden, muss allerdings mit einem Update behoben werden.

Doch dem nicht genug. Heute Vormittag flatterte eine E-Mail von Rainer in unser Postfach: „Seit dem Update auf iOS 9 ist mein TomTom Menü nur noch auf Englisch verfügbar. Alle Spracheinstellungen, sowohl im iPhone und in der TomTom-App, stehen auf Deutsch.“

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Neues Probier-Navi von TomTom: 30 Tage D-A-CH samt Traffic- und Blitzer-News für 99 Cent

Nicht jeder benötigt dauerhaft eine umfangreiche Navigations-Lösung auf dem iPhone oder iPad. TomTom bietet nun seit kurzem ein Probier-Navi für die D-A-CH-Region an.

Die Navigations-Apps der großen Hersteller Garmin, Navigon (mittlerweile auch Teil der Garmin-Gruppe) und TomTom sind im Normalfall nicht gerade günstig in der Anschaffung. Was jedoch, wenn man nicht gleich 50 Euro oder mehr ausgeben möchte, ohne die App vorher getestet zu haben? Oder eine solch professionelle Lösung nur für einen befristeten Zeitraum, beispielsweise eine Kurzreise oder einen geschäftlichen Termin, benötigt?

Die Macher von TomTom kommen nun seit Ende März eben dieser Zielgruppe entgegen und bieten ihre D-A-CH-Navigations-App zu einem Preis von nur 99 Cent an. Mit dieser On-Board-Lösung lässt es sich auch ohne Mobilfunk- und Online-Verbindung bequem in Deutschland, Österreich und der Schweiz navigieren, samt sprachgeführter Turn-by-turn-Navigation, Echtzeit-Verkehrsinfos und Echtzeit-Warnungen zu fest installierten und von Usern gemeldeten Radarkameras.

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TomTom-Navi endlich iPhone 5-optimiert, Pitfall! mit neuen Inhalten

Mit TomTom und Pitfall! haben zwei populäre Apps Aktualisierungen erhalten.

Den Anfang macht TomTom, das Unternehmen hat seine Navi-Apps aktualisiert. Ab sofort sind die Apps für iOS 6 und auch endlich für das iPhone 5 optimiert. Außerdem gibt es die neusten und aktuellsten Kartendaten, da sich die Straßenführung ständig ändert – durchschnittlich 15 Prozent im Jahr.

Des Weiteren gibt es jetzt noch mehr „TomTom Places“. So kann man im Handumdrehen Tankstellen, Supermärkte oder Hotels direkt im Navi suchen, finden und ansteuern – die lokale Google-Suche stattdessen leider entfernt. Zusätzlich hat TomTom den eigenen Traffic-Dienst überarbeitet, so dass das Melden von Staus, gesperrten Straßen und Baustellen noch zuverlässiger funktioniert.

Die TomTom-Navis liegen in verschiedenen Varianten vor: Europa (App Store-Link) kostet derzeit 89,99 Euro, Westeuropa (App Store-Link) 69,99 Euro und TomTom D-A-CH (App Store-Link) 49,99 Euro.

Auch das mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertete Spiel PITFALL! (App Store-Link) wartet mit neuen Inhalten auf. Im neuen Reliktrausch-Modus kann man sein Können unter Beweis stellen und Freunde in 12 brandneuen Leveln herausfordern. Dabei gibt es 32 mystische Relikte und ein neues Power-Ups, das deutliche Vorteile im neuen Spielmodus verschafft.

Außerdem wurde das Spiel im Hintergrund verbessert, so dass Performance und Geschwindigkeit noch besser geworden sind. PITFALL! lässt sich seit Mitte November kostenlos auf iPhone und iPad laden.

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TomTom reduziert Navi-Apps zum 3. Geburtstag

Die Navigations-Apps aus dem Hause TomTom feiern den 3. Geburtstag mit einer Rabattaktion.

TomTom und Navigon gehören zu den klaren Marktführer in dem Segment Navigation. Wer bisher noch keine Navi-Software auf dem iPhone und iPad hat, könnte jetzt bei der Rabattaktion schwach werden. Klar, ab iOS 6 ist eine Turn-by-Turn Navigation direkt mit an Bord, doch die vielen Zusatzfunktionen und vor allem Offline-Navugation wird es dort nicht geben.

TomTom-Update: Neue Karten, neue Suche und Funktionen

Nachdem wir am Wochenende zwei Mal über Navigon berichtet haben, zieht TomTom jetzt mit einem Update nach.

Uns wurde ja schon vorgeworfen, Werbung für Navigon zu machen – aber ich persönlich fand den Preis für ein vollwertiges Navi richtig gut. Einige von euch nutzen sicher auch TomTom, hier lohnt sich ein Blick in den App Store – seit wenigen Stunden ist ein Update verfügbar, unter anderem für D-A-CH, Westeuropa und Europa.

Die neue TomTom-App für iPhone und iPad unterstützt erstmals soziale Netzwerke als Quelle für die Turn-by-Turn Navigation und plant automatisch Routen anhand der Informationen von Facebook-Veranstaltungen und -Orten. Autofahrer können über die App zudem Ziel und Ankunftszeit ihrer Fahrt auf Twitter und Facebook oder per E-Mail und SMS teilen.

Ziemlich interessant klingt TomTom Places, eine verbesserte Suchfunktion. „Die Suche über TomTom Places spart unterwegs viel Zeit“, sagt Gerard Hinds, Director Mobile bei TomTom. „Gibt man in einer gewöhnlichen Suchmaschine z.B. den Begriff ‚Brot‘ ein, werden Rezepte angezeigt. Bei der Suche mit TomTom Places muss man sich hingegen nicht durch irrelevante Informationen durchkämpfen, sondern findet stattdessen eine Vielzahl an Geschäften in der Umgebung, in welchen man Brot kaufen kann.“

Nebenbei hat man auch noch das Kartenmaterial aktualisiert, es aber leider nicht fertig gebracht, einen optionalen Download der benötigten Karten zu ermöglichen. Die Europa-Version ist beispielsweise schlappe 1,81 GB groß – gerade bei iPhone oder iPads mit nur 16 GB Speicherplatz kann es daher schnell eng werden. Preislich liegt man derzeit bei 50 Euro (D-A-CH), 70 Euro (Westeuropa) und 90 Euro (Europa).

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Navigon & TomTom zu Weihnachten sehr günstig

Ob sich die beiden Entwickler abgesprochen haben? Uns soll es egal sein: TomTom und Navigon haben die Preise gesenkt.

Das iPhone ist schon lange nicht mehr nur ein Telefon. Unter anderem kann man es auch in ein Navigationsgerät verwandeln, dazu braucht man natürlich die passende Applikation.

Navigon und TomTom sind auf diesem Gebiet führend und bieten jeweils verschiedene Versionen an. Schon in der Vergangenheit haben wir beide Applikation in einem Vergleichstest auf Herz und Nieren geprüft und das Ergebnis ist sehr ausgeglichen ausgefallen. Vielleicht hilft der aktuelle Preis bei der Entscheidung.

Zuerst möchten wir euch den Preissturz bei Navigon aufzeigen. Navigon Europe (App Store-Link) kostet jetzt nur noch 54,99 Euro statt 89,99 Euro – man spart also ganze 35 Euro.

Bei TomTom ist der Rabatt nicht all zu groß – hier kann man bis zu 10 Euro sparen. Die D-A-CH Version (App Store-Link) ist jetzt für 39,99 Euro erhältich (sonst 49,99 Euro), TomTom Europa (App Store-Link) kann statt für 89,99 Euro für 79,99 Euro geladen werden und bei TomTom West- (App Store-Link) und Osteuropa (App Store-Link) zahlt man statt 59,99 Euro nur noch 49,99 Euro.

Wir sprechen für beide Applikationen eine Empfehlung aus. Den erwähnten Vergleichstest gibt es hier, allerdings war die Software zum Zeitpunkt noch auf einem alten Stand. Wer zudem noch die reduzierten iTunes-Karten bei Saturn für den Kauf in Betracht zieht, kann noch mehr Geld sparen (nur noch heute gültig!).

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche

Wir wollen den Sonntag ganz entspannt mit einem kleinen Rückblick beginnen. Wir stellen euch die Apps und Spiele der Woche vor.

iPhone-App der Woche – Wall Of Sound: Die 1,6 MB große Universal-App für iPhone und iPad ist erst vor drei Tagen im App Store erschienen. Wall of Sound ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine große Wand von CD-Covern, die sowohl aus der eigenen Musik des iDevices als auch von zufällig ausgewählten Alben generiert wird. Mit einem Tipp auf das jeweilige Cover öffnet sich ein Player, mit dem in das Album hineingehört werden kann. Somit bietet Wall of Sound eine Möglichkeit, sowohl eigene Alben als auch völlig neue anzuhören. Letzte natürlich nur in einer kleinen Vorschau. (kostenlos, App Store-Link)

iPhone-Spiel der Woche – Blosics: Bereits am Tag der Veröffentlichung haben wir über Blosics berichtet, nur einen Tag später kürte Apple den Titel zum Spiel der Woche. Mit vielen verschiedenen Kugeln, die allesamt andere Eigenschaften benutzen, muss man Blöcke vom Bildschirm kegeln. Das macht erstaunlich viel Spaß, auch weil am Ende eine gewisse Punktzahl erreicht werden muss, wobei die unterschiedlichen Kugeln bei einem Einsatz unterschiedlich viele Punkte verschlingen. Man muss also genau abwägen, welche „Waffe“ man benutzen will, um die bunten Blöcke abzuräumen. 100 Leveln sind es an der Zahl, zwischendurch werden immer wieder neue Kugeln freigeschaltet – das macht auch auf lange Sicht Spaß. (79 Cent, App Store-Link / 2,39 Euro für die iPad-Version)

iPad-App der Woche – TomTom DACH: Wir wollen TomTom nichts böses, aber aus der Riege der Apps und Spiele der Woche ist das für uns der am wenigsten interessante Kandidat. Mittlerweile gibt es zwar wieder aktualisiertes Kartenmaterial und auch eine Universal-App, uns persönlich gefällt der Konkurrent Navigon aber etwas besser. Keine Frage – wer schon zuvor ein TomTom-Navi besaß, wird mit der entsprechenden App schnell zurechtkommen – man sollte aber wohl eher auf die nächste Preisreduzierung warten. (49,99 Euro, App Store-Link)

iPad-Spiel der Woche – Galaxy on Fire 2 HD: Das Grafik-Spektakel schlechthin. Galaxy on Fire 2 ist mit einer altbekannten Story, aber stark verbesserter Grafik zurück. Aufgrund der Anforderungen kann es nur auf iPhone 4S und iPad 2 installiert werden. Damit ihr einen besseren Eindruck von der Grafik bekommt, verweisen wir an dieser Stelle auf unser eigens angefertigtes Video (YouTube-Link). (7,99 Euro, App Store-Link)

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TomTom jetzt iPad-optimiert und mit Karten-Update

Gestern haben alle TomTom-Apps ein Update erhalten, mit dem das Navi jetzt auch auf dem iPad installiert werden kann.

Ab sofort kann die DACH- (App Store-Link), Westeuropa- (App Store-Link) und Europa-Version (App Store-Link) auch auf dem iPad installiert werden und das zu einem Preis, da es sich nun um Universal-Apps handelt.

Natürlich wurden alle Grafiken und Ansichten an das große Display des iPad angepasst. Falls ihr euer iPad als Navi nutzt, solltet ihr natürlich eine passende Auto-Halterung besitzen. Ebenfalls neu ist das aktualisierte Kartenmaterial, da sich im Schnitt pro Jahr 15 Prozent der Straßen ändern. Ebenso wurde die Oberfläche optimiert, damit man die TomTom-Apps noch schneller und einfacher bedienen kann.

Des Weiteren gibt es ein Hinweis an alle iPhone 3G-Nutzer: Die Version 1.9 ist die letzte Version für das iPhone 3G – wer also ein altes 3G hat und TomTom weiter nutzen möchte, sollte kommende Updates nicht installieren.

Schon in der Vergangenheit haben wir TomTom mit Navigon verglichen (zum Bericht) und beide Apps haben sich nichts geschenkt. Sowohl TomTom als auch Navigon bietet wirklich viele und nützliche Funktionen, für uns hat Navigon die Nase aber hauchdünn vorn: Wer sich bisher für kein Navi entschieden hat, sollte in jedem Fall bis zur nächsten Preisaktion warten – kommt bestimmt.

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TomTom aktualisiert & Navigon weiter günstig

Am heutigen Tage hat TomTom die eigenen Apps mit einem Radarwarner ausgestattet.

Mit dem Update gibt es eine neue Funktion, die sicher viele interessieren wird. Ab sofort verfügen die TomTom-Apps über einen Radarwarner, der sogar in Echtzeit über mobile Radarkameras informiert. So kann man nicht nur viel Geld sparen, sondern auch entspannter fahren. Das neue Feature steht als In-App-Kauf bereit und kostet 4,99 Euro pro Monat oder man zahlt direkt 29,99 Euro pro Jahr.

Da sich die Straßenführung ständig ändert, gibt es mit diesem Update außerdem eine Aktualisierung für das Kartenmaterial. So sollte das Navi auch keine falsche Angaben machen, wenn sich eine Autobahnauffahrt geändert hat.

Die neue Funktion und das neue Kartenmaterial steht in TomTom D-A-CH (App Store-Link – 49,99 Euro), TomTom Europa (App Store-Link – 89,99 Euro) und TomTom Westeuropa (App Store-Link – 69,99 Euro) zur Verfügung.

Die genauen Funktionen der TomTom-Apps könnt ihr nochmals in unserem Vergleichstest mit dem großen Konkurrenten Navigon nachlesen. Wir wollen euch auch noch kurz darauf hinweisen, dass die Navigon-Apps derzeit noch reduziert sind. Bei Navigon EU10 kann man noch 25 Euro sparen, bei Navigon Europe sogar ganze 30 Euro.

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Neues TomTom-Ladegerät: Saft für drei Geräte

TomTom bietet ein neues interessantes Gadget für Autofahrer an: Das High Speed Multi-Ladegerät.

Wer kennt das Problem nicht: Man fährt im Auto, hat den Zigarettenanzünder schon für das Navi-System in Gebrauch und der Saft des iPhones geht aus. Oder der Akku des iPods macht schlapp und es hat sich mit dem Musikgenuss erledigt.

Mit dem High Speed Multi-Ladegerät von TomTom braucht man sich eigentlich keine Sorgen mehr zu machen. An den kleinen Adapter kann man insgesamt drei Geräte anschließen, neben einem normalen „Auto-Anschluss“ finden sich auch zwei USB-Ports wieder.

Das besondere daran: Einer der beiden USB-Ports liefert so viel Strom, dass selbst Energiefresser wie das iPad mit genügend Spannung versorgt werden können, während den anderen angeschlossenen Geräten nicht die Puste ausgeht.

Im Internet mag es sicher günstigere Alternativen geben, die vielleicht ebenfalls zwei USB-Ports mit Strom versorgen können – ob die Leistung dort aber optimal verteilt wird, wissen wir nicht. Insbesondere bei eingeschaltetem iPad-Display könnte es zu Schwierigkeiten kommen. Das Ladegerät von TomTom gibt es für 24,95 Euro im hauseigenen Shop, ein versandkostenfreies Angebot auf Amazon ist leider noch nicht verfügbar.

Wo wir gerade beim Navigieren sind, wollen wir euch gerne auf die beiden entsprechenden Artikel aufmerksam machen: Hier gibt es den Vergleichstest zwischen Navigon und TomTom auf dem iPhone, hier haben wir die TomTom-Halterung unter die Lupe genommen.

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Navigieren mit TomTom: Jetzt wieder 10 Euro sparen

TomTom, einer der Klassiker der Navigations-Apps im App Store, hat sich von den momentanen Preisnachlässen inspirieren lassen (Original-Artikel vom 10. Februar).

Nach den umfangreichen Rabattaktionen der großen Entwicklerschmieden zieht nun auch der erste Navigations-Anbieter nach: TomTom senkt seine Preise.

Aktuell lassen sich die folgenden für uns interessanten Versionen mit einem Rabatt von zehn Euro laden:
TomTom Europa – 79,99 statt 89,99 Euro
TomTom Westeuropa – 59,99 statt 69,99 Euro
TomTom D-A-CH – 39,99 statt 49,99 Euro

Gerade wenn man kein Telekom-Kunde ist und die kostenlose Select Edition von Navigon nicht nutzen darf, kann man bei der D-A-CH-Version von TomTom für dieses Preis eigentlich nicht viel falsch machen – wenn man weiß, dass man Deutschland, Österreich oder die Schweiz nicht verlassen wird. Ein späteres Upgrade auf ein größeres Kartenpaket ist leider nicht möglich.

Wer sich fragt, ob man lieber zu TomTom oder dem Konkurrenten Navigon greifen soll, der sollte einen Blick auf unseren Vergleichstest werfen, in dem wir die beiden Systeme etwas genauer unter die Lupe genommen haben. Einen Bericht zum TomTom Car-Kit findet ihr hier.

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Das TomTom Car Kit im Praxistest

Gestern haben wir euch TomTom und den MobileNavigator vorgestellt. Heute ist das TomTom Car Kit an der Reihe.

iPhone 3GS und iPhone 4 haben zwar einen eigenen GPS-Chip, je nach Auto und Verglasung kann es allerdings zu Empfangsproblemen kommen. Eine bessere Leistung verspricht TomTom mit seinem Car Kit, das einen eigenen GPS-Chip spendiert bekommen hat und zudem mit einigen anderen Extras aufwarten kann.

Der erste Eindruck des Car Kits ist gut, die Verarbeitung passt. Damit das etwas dünnere iPhone 4 nicht rutscht und perfekt passt, wird ein kleiner Gummi-Aufsatz mitgeliefert, der schnell angebracht ist. Das macht auch Hoffnung auf etwaige andere iPhone-Modelle – solange sich die Höhe nicht unterscheidet, sollte man auch in Zukunft gute Karten haben.

Das iPhone ist schnell festgemacht und hält sicher. Da kein Schwanenhals verbaut wurde, kommt es nicht zu größeren Vibrationen. Allerdings kann man sein iPhone nur im Querformat an die Scheibe festsaugen lassen, wenn die Frontscheibe nicht besonders steil ist – der Abstand zur Scheibe ist sonst einfach zu gering. Zwar letzt sich die Halterung etwas verschieben, bei uns reicht das aber nicht ganz aus.

In unserem Citroen C1 haben wir das Car Kit auf dem Amaturenbrett befestigt, mit einem mitgelieferten Plastik-Aufkleber war das kein Problem – der Saugnapf-Halt ist wie an der Frontscheibe fest. Im Lieferumfang ist natürlich auch ein Adapter für den Zigarettenanzünder mitgeliefert, nur auf ein AUX-Kabel muss man verzichten, um das iPhone an das Autoradio anzuschließen.

Das Kabel hätte TomTom dem Nutzer eigentlich spendieren können, denn spätestens auf der Autobahn hat es sich mit dem Lautsprecher des Car Kits erledigt, wenn man denn auch etwas Musik genießen will. Hier hätte es durchaus ein stärkerer Lautsprecher sein dürfen, auch Telefonate gestalten sich so schwierig (zusätzlich ist ein Mikrofon verbaut).

Also schnell das AUX-Kabel an das Car Kit und das Autoradio angeschlossen. Gerade bei der TomTom-App traten hier allerdings sehr starke Störgeräusche auf, an Musik war so nicht zu denken. Besser funktioniert es, wenn man das Kabel in den Kopfhörerausgang steckt – hier mussten wir unser Autoradio aber voll aufdrehen.

Besser scheint sich das TomTom Car Kit mit dem MobileNavigator von Navigon zu vertragen, auch diese App profitiert vom externen GPS-Chip und arbeitet noch genauer – inbesondere beim Start. Nachtrag: Ich bin letztens mal wieder ohne Car Kit gefahren und war erschreckt, wie oft ich statt auf der Autobahn auf einmal auf der parallel verlaufenden Straße unterwegs war. Der Unterschied ist wirklich beachtlich.

Abschließend sei gesagt: Das Car Kit ist mit einem Preis von 85 Euro sicher kein Schnäppchen, abgesehen von den eher schwachen Lautsprechern und den (teilweisen) Störgeräuschen bei internen AUX-Ausgaben kann es aber Punkten. Die GPS-Qualität ist hervorragend, die Verarbeitung stimmt. Es ist übrigens auch ein Car Kit für den iPod Touch erhältlich, bei dem bekanntlich ein GPS-Chip fehlt und der Einsatz des Car Kits die vermutlich einzige Methode ist, eine Navi-App zu nutzen. Wer gerne bei eBay einkauft, sollte auf die aktuellen Angebote achten.

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Erfahrungsbericht: Navigon und TomTom im Vergleich

Navigon oder TomTom? Diese Frage haben sich bestimmt schon einige Nutzer gestellt. Wir haben beide Systeme getestet.

Auf einer Autofahrt von Bochum nach Hamburg und wieder zurück ins Ruhrgebiet haben wir jeweils eine der beiden Navi-Lösungen eingesetzt. Wir wollten wissen: Mit welcher App kommt man vielleicht besser ans Ziel und wo haben beide Lösungen ihre Vor- oder Nachteile. Unseren Erfahrungsbericht könnt ihr nun nachlesen.

Das Menü: In Sachen Menüführung geben sich beide Apps nicht viel. Sowohl MobileNavigator als auch TomTom sind schlicht gehalten und mit großen Buttons versehen, mit dem Finger kommt man hier einfach zurecht. Wer bereits eines der Systeme von früher kennt, wird sich mit Sicherheit schneller zurechtfinden als Um- oder Neueinsteiger.

Auch bei der Routeneingabe geben sich die beiden Programme nicht viel. Man kann eine Adresse eingeben, einen POI suchen, was in beiden Apps auch per Google-Suche möglich ist. Natürlich kann man auch seine eigene Adresse eingeben, um schnell nach Hause zu navigieren. Hier sind Navigon und TomTom ebenfalls auf Augenhöhe.

Die Grafik: Während der Fahrt wird der Nutzer bei beiden Lösungen mit allen wichtigen Informationen versorgt, neben der eigentlichen Route auch mit Zeit- und Tempodaten, Warnhinweisen und ähnlichem. Bei Navigon kann man mit einem Klick auf eine 2D-Vogelperspektive umschalten, bei TomTom ist das nicht möglich.

Sehr praktisch sind die Spurassistenten in Großstädten und auf der Autobahn, hier verpasst man keine Abfahrt mehr oder findet sich plötzlich auf der falschen Spur wieder. Die Grafiken unterscheiden sich in den beiden Apps zwar leicht voneinander, die aber beide einen guten Job machen.

Der Ton: In beiden Programmen stehen diverse Stimmen zur Verfügung, die man über das Menü auswählen kann. Ob man Männlein oder Weiblein lieber hat, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Laut und deutlich sind alle Ansagen, bei jeweils einer Stimme gibt es die Straßennamen mit dazu.

In Sachen Musik hat Navigon die Nase vorn. Über einen Button gelangt man direkt in die iPod-Ansicht, in der man Musik auswählen und verwalten kann – wirklich praktisch. TomTom kann das nicht bieten, hier hat man lediglich die Möglichkeit, bereits laufende Musik zu steuern. Bei Sprachansagen wird die Musik in beiden Apps ausgeblendet.

Das Kartenmaterial: Hier scheint TomTom die Nase vorn zu haben. Kleine Aktualisierungen können direkt in der App geladen werden, auf unserer kleinen Tour gab es keine Schwierigkeiten. Navigon hinkt anscheinend etwas hinterher, in unserem Fall fehlte ein Kreisverkehr und eine Tankstelle, die wir zuvor als POI auf der Route ausgewählt hatten – von ihr war weit und breit keine Spur. Das sind zwei harmlose Hinweise – im Zweifel steht man allerdings im Wald.

Die GPS-Genauigkeit: Beide Programme hinken etwas hinterher, das merkt man vor allem beim Abbiegen und Anfahren an der Ampel – weiter problematisch ist das nicht. In Tunneln machen beide Apps eine gute Figur, hier wird man auch ohne Signal richtig geleitet. Unsere Erinnerung sagt uns zudem: Mit dem iPhone 3GS war die GPS-Genauigkeit nicht ganz so gut wie mit dem iPhone 4. Nach dem Start sind beide Apps schnell einsatzbereit: Die Ortungsdienste mit Kombination aus WLAN-Ortung und GPS arbeiten gut.

Verkehrsinformationen: Da das iPhone kein TMC bietet, muss man auf Internetdienste zurückgreifen, was bei beiden Lösungen vor allem im Ausland schlecht oder unmöglich ist. Auf unserer Tour gab es keine großen Probleme, Navigon änderte die Route einmal automatisch, bei TomTom mussten wir die veränderte Route kurz bestätigen. TomTom entschied, einen kleinen Stau lieber mitzunehmen, anstatt die Autobahn zu verlassen. Entscheidend ist hier der Preis: Navigon verlangt „nur“ 20 Euro für eine unbegrenzte Laufzeit, bei TomTom zahlt man 30 Euro im Jahr.

Das Fazit: TomTom und Navigon sind auf Augenhöhe unterwegs, einen großen Vorsprung hat keiner der beiden Kandidaten. Entscheidend ist wohl auch der persönliche Geschmack, vor allem wenn zuvor schon eine Navi-Lösung eines Herstellers im Einsatz war.

Wir würden auf jeden Fall eine Europa-Version empfehlen, ein späteres Update ist nämlich nicht möglich. Entscheidend ist hier auch der Preis: Für TomTom Europa sind 89,99 Euro fällig, Navigon möchte für seinen MobileNavigator das gleiche Geld. Mit TomTom Westeuropa und MobileNavigator EU 10 sind zwei etwas eingeschränkte Versionen etwas günstiger zu haben. Unser Tipp: Wenn es nicht eilt, dann lieber auf die nächste Preisaktion warten – die letzte gab es allerdings erst vor kurzem.

Auch wenn dieser Artikel schon etwas umfangreicher war: TomTom und Navigon sind noch viel umfangreicher. Falls also spezielle Fragen offen sind, dürft ihr sie natürlich in den Kommentaren stellen – wir versuchen sie so schnell wie möglich zu beantworten. Morgen gibt es übrigens noch einen Test des TomTom Car Kits.

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TomTom-Navis jetzt 10 Euro günstiger

Erst vor ein paar Wochen waren die Navi-Apps von Navigon günstiger zu haben, jetzt zieht TomTom nach.

Alle Versionen der TomTom-Navigation für das iPhone könnt ihr derzeit vergünstigt aus dem App Store laden. Für deutschsprachige Nutzer sollten die Karten für Westeuropa und das D-A-CH-Gebiet besonders interessant sein.

Dank der letzten Updates hat TomTom auf den Platzhirsch Navigon aufgeholt, in der aktuellen Version wird natürlich auch das hochauflösende Display das iPhone 4 unterstützt. Auch ein Kartenupdate hat es erst vor rund einem Monat gegeben.

In der Version 1.5 gibt es sogar ein ganz neues Feature. Hat man ein Foto aufgenommen oder bekommt eines per E-Mail zugeschickt, kann man sich zu dem abgelichteten Ort navigieren lassen, falls in dem Bild GPS-Koordinaten eingebunden sind.

Kommen wir nun zum wesentlichen Punkt: Die TomTom-Apps sind wieder günstiger geworden. Die Westeuropa-Version ist um zehn Euro auf 59,99 Euro gefallen und damit 33 Prozent günstiger als die Navigon-Konkurrrenz. Beschränkt man sich auf Deutschland, Österreich und die Schweiz, zahlt man sogar nur 39,99 Euro und spart ebenfalls zehn Euro.

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Nur in den USA: TomTom-Update mit neuen Funktionen

Wir sehen TomTom auf dem iPhone zwar hinter Navigon, über das Update wollen wir euch aber trotzdem informieren.

Die Navigations-Software TomTom ist in den USA und Kanada schon in der Version 1.5 verfügbar. Die App kommt mit einigen neuen Features daher, auf die deutsche Kunden der DACH- und Westeuropa-Version noch etwas warten müssen. Lange wird es aber wohl nicht mehr dauern, bis das Update auch hier erhältlich ist.

In der USA-App wurde unter anderem ein Support für das Retina-Display hinzugefügt. Alle Grafiken sind in höherer Auflösung verfügbar und die Karten sind schärfer geworden.

Außerdem werden Bilder mit GEO-Daten unterstützt. Hat man ein Bild ausgewählt, in dem Koordinaten hinterlegt sind, kann man sich ganz einfach zu dem entsprechenden Ort navigieren lassen. Das sollte auch mit Fotos funktionieren, die man von Freunden per E-Mail erhalten hat. Ganz nebenbei hat TomTom das Kartenmaterial aktualisiert – gleiches sollte bald für Europa folgen.

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