Fernweh? Mit Top Traveller Reiseluft schnuppern

Und wieder einmal wollen wir euch ein iPad-Magazin vorstellen. Diesmal dreht es sich um das Thema Reisen.

Ferne Länder bereisen, neue Kulturen kennenlernen, seinen Horizont erweitern. Das Reisen um die ganze Welt, birgt viele positive Erfahrungen für den Einzelnen. Doch wohin am Besten zuerst reisen? Was tun wenn im Moment das Budget fehlt? Lieber eine Fernreise oder doch nur ins Nachbarland? Top Traveller kann bei diesen Fragen als Inspirationsquelle dienen und bringt Länder, seien sie noch so weit weg, transparent und unterhaltsam aufs heimische Sofa.

Das Reisemagazin Top Traveller (App Store-Link) steht als Gratis-App in englischer und deutscher Sprache zum Download bereit. Wir haben uns die April- und Maiausgabe zu Gemüte geführt.

Frankfurter Rundschau lässt grüßen
Top Traveller entspringt dem selben Haus wie die Frankfurter Rundschau. Die Frankfurter Rundschau hat hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit gegenüber Top Traveller aber einiges an Vorsprung. Nach dem ersten Start der App empfiehlt es sich im Editorial einen kleinen Blick auf den Bedien-Guide zu werfen oder die Hilfe zur Navigation zu befragen. Das Prinzip der Bedienung ist vorrangig das horizontale Wischen mit einem oder zwei Fingern, um zur nächsten Seite oder Beitrag zu gelangen. Durch einfaches Tippen auf den Bildschirm erscheinen zwei Navigationsleisten am oberen und unteren Bildschirmrand. Hier hat der User die Möglichkeit sich das Inhaltsverzeichnis in kompakter Form anzeigen lassen, ein Lesezeichen zu setzen, die Hilfe aufzurufen, in den Kiosk und die Bibliothek zu gehen.

Mit Hilfe des Navigationsbuttons soll das zurechtfinden innerhalb des Magazins nochmals erleichtert werden, jedoch sollten sich die Entwickler das Motto „weniger ist mehr“ zu Gemüte führen. Anhand des Überangebots an Navigationsmöglichkeiten weiß der Leser fast nicht mehr, wohin er klicken soll, um gezielt zu einer Seite, einer bestimmten Galerie oder beispielsweise dem Titelbild zu gelangen. Intuitive Bedienung fällt schwer, da man sich als Nutzer in jedem Beitrag mehr oder weniger anders verhalten muss. Mal muss man vertikal, mal horizontal scrollen. Das Reisemagazin ist leider nur als Querformat vorhanden, obwohl es sich bei Magazinen bewährt hat, ebenso das Hochformat des iPads auszunutzen. Zum einen weisen Sternchen innerhalb der Beiträge auf Bildergalerien, Videos oder Gastro-Tipps hin, zum anderen sind es Infobuttons, oder die weiterführenden Inhalte verstecken sich hinter einer Leiste.

Tolle Inhalte per Kiosk laden
Bei den redaktionellen Inhalten kann Top Traveller dagegen vollends punkten. Asien, Europa, Afrika Nord- und Südamerika, Australien. Kein Kontinent fehlt, alle Länder um den ganzen Globus werden von den Redakteuren vorgestellt. Das Inhaltsverzeichnis ist unter anderem anhand einer Weltkarte dargestellt, in der man nur auf die entsprechenden Punkte auf der Karte klicken muss, um den ausgewählten Ort zu „bereisen“. Dort erwarten den Leser Berichte zu Landschaften, Kultur und Leuten.

Viele ausgesuchte Fotos und Videos, die man größtenteils dann auch in der Fullscreen-Ansicht betrachten kann, runden die qualitativ hochwertigen Beiträge ab. Besichtigungs- und Shoppingtipps abseits vom Massentourismus und geheimes Insider-Wissen machen Lust auf Reisen und Erkundschaften. Bei den ganzen Geheimtipps fehlen die zwar bekannten, aber immer noch schönsten Plätze der Welt, trotzdem nicht. Unter den Rubriken Toptrip, Abenteuertrip, Citytrip, Genusstrip, Wellnesstrip und Tophotels sollte für jeden Reisenden oder Daheimgebliebenen etwas dabei sein.

Mittels eingebauter Kioskfunktion kann sich der Leser jeden Monat die jeweils neue Gratisausgabe herunterladen. Diese bleibt dann auch offline verfügbar. In der eigenen Bibliothek bleiben ältere Ausgaben gespeichert, so dass man sie auch noch nach längerer Zeit wieder aufrufen kann.

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