Fernweh? Mit Top Traveller Reiseluft schnuppern

8 Kommentare zu Fernweh? Mit Top Traveller Reiseluft schnuppern

Und wieder einmal wollen wir euch ein iPad-Magazin vorstellen. Diesmal dreht es sich um das Thema Reisen.

Ferne Länder bereisen, neue Kulturen kennenlernen, seinen Horizont erweitern. Das Reisen um die ganze Welt, birgt viele positive Erfahrungen für den Einzelnen. Doch wohin am Besten zuerst reisen? Was tun wenn im Moment das Budget fehlt? Lieber eine Fernreise oder doch nur ins Nachbarland? Top Traveller kann bei diesen Fragen als Inspirationsquelle dienen und bringt Länder, seien sie noch so weit weg, transparent und unterhaltsam aufs heimische Sofa.


Das Reisemagazin Top Traveller (App Store-Link) steht als Gratis-App in englischer und deutscher Sprache zum Download bereit. Wir haben uns die April- und Maiausgabe zu Gemüte geführt.

Frankfurter Rundschau lässt grüßen
Top Traveller entspringt dem selben Haus wie die Frankfurter Rundschau. Die Frankfurter Rundschau hat hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit gegenüber Top Traveller aber einiges an Vorsprung. Nach dem ersten Start der App empfiehlt es sich im Editorial einen kleinen Blick auf den Bedien-Guide zu werfen oder die Hilfe zur Navigation zu befragen. Das Prinzip der Bedienung ist vorrangig das horizontale Wischen mit einem oder zwei Fingern, um zur nächsten Seite oder Beitrag zu gelangen. Durch einfaches Tippen auf den Bildschirm erscheinen zwei Navigationsleisten am oberen und unteren Bildschirmrand. Hier hat der User die Möglichkeit sich das Inhaltsverzeichnis in kompakter Form anzeigen lassen, ein Lesezeichen zu setzen, die Hilfe aufzurufen, in den Kiosk und die Bibliothek zu gehen.

Mit Hilfe des Navigationsbuttons soll das zurechtfinden innerhalb des Magazins nochmals erleichtert werden, jedoch sollten sich die Entwickler das Motto „weniger ist mehr“ zu Gemüte führen. Anhand des Überangebots an Navigationsmöglichkeiten weiß der Leser fast nicht mehr, wohin er klicken soll, um gezielt zu einer Seite, einer bestimmten Galerie oder beispielsweise dem Titelbild zu gelangen. Intuitive Bedienung fällt schwer, da man sich als Nutzer in jedem Beitrag mehr oder weniger anders verhalten muss. Mal muss man vertikal, mal horizontal scrollen. Das Reisemagazin ist leider nur als Querformat vorhanden, obwohl es sich bei Magazinen bewährt hat, ebenso das Hochformat des iPads auszunutzen. Zum einen weisen Sternchen innerhalb der Beiträge auf Bildergalerien, Videos oder Gastro-Tipps hin, zum anderen sind es Infobuttons, oder die weiterführenden Inhalte verstecken sich hinter einer Leiste.

Tolle Inhalte per Kiosk laden
Bei den redaktionellen Inhalten kann Top Traveller dagegen vollends punkten. Asien, Europa, Afrika Nord- und Südamerika, Australien. Kein Kontinent fehlt, alle Länder um den ganzen Globus werden von den Redakteuren vorgestellt. Das Inhaltsverzeichnis ist unter anderem anhand einer Weltkarte dargestellt, in der man nur auf die entsprechenden Punkte auf der Karte klicken muss, um den ausgewählten Ort zu „bereisen“. Dort erwarten den Leser Berichte zu Landschaften, Kultur und Leuten.

Viele ausgesuchte Fotos und Videos, die man größtenteils dann auch in der Fullscreen-Ansicht betrachten kann, runden die qualitativ hochwertigen Beiträge ab. Besichtigungs- und Shoppingtipps abseits vom Massentourismus und geheimes Insider-Wissen machen Lust auf Reisen und Erkundschaften. Bei den ganzen Geheimtipps fehlen die zwar bekannten, aber immer noch schönsten Plätze der Welt, trotzdem nicht. Unter den Rubriken Toptrip, Abenteuertrip, Citytrip, Genusstrip, Wellnesstrip und Tophotels sollte für jeden Reisenden oder Daheimgebliebenen etwas dabei sein.

Mittels eingebauter Kioskfunktion kann sich der Leser jeden Monat die jeweils neue Gratisausgabe herunterladen. Diese bleibt dann auch offline verfügbar. In der eigenen Bibliothek bleiben ältere Ausgaben gespeichert, so dass man sie auch noch nach längerer Zeit wieder aufrufen kann.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Danke. Guter Tip, die Inhalte sind tatsächlich sehr interessant. Bleibt abzuwarten, wie viele kostenlose Ausgaben es geben wird. Ich hole mir auch regelmäßig die Lufthansa -Inhalte, so hat man immer was Interessantes dabei. Schließlich kann man ja nicht immer nur Spielen 😉

  2. Ein tolles Magazin. Im Gegensatz zum Lufthansa-Magazin wird hier auch nicht einseitig Werbung gemacht. Tolle Bilder, tolle Texte. Klasse gemacht.

  3. Meine Güte ist das eine Kack-Applikation. Wenn man einmal eine Ausgabe mit Lesen begonnen hat, gibt es keine Möglichkeit, zurück zur Übersicht aller Ausgaben zu gehen. Was alles nix bringt:
    – einmal tippen (um ein mögliches Menü aufzurufen)
    – doppeltippen, dreifachtippen
    – mit 2 fingern gleichzeitig tippen (auch nicht mit 3 oder 4)
    – in alle 4 Himmelsrichtungen draggen (mit 1 2 3 oder 4 fingern, hab alles ausprobiert)
    – die App abschiessen und neu starten – man landet wieder auf der gleichen gelesenen Seite, ja DANKE 🙁

    Wer lässt solche unfertigen Apps in den Store?
    Und wer berichtet über solchen Käse?

    100% unbrauchbar.

    1. Das stimmt doch gar nicht! Wenn du das iPad am unteren Bildschirmrand berührst, tut sich ein Menü auf, indem du auch zu den anderen Ausgaben gelangst.

      Unbrauchbarer Kommentar.

  4. Die App ist genauso wie das Hamburger Abendblatt aufgebaut, was sie nicht besser macht, aber wer lesen und nicht nur schreiben kann, ist klar im Vorteil. Über den unteren Rand navigiert man, da muß man auch nicht wie ein Verrückter auf seinem lieben iPad rumhämmern. Die Navigation ist etwas Gewöhnungsbedürftig und im Vergleich zu vielen anderen Magazinen verbesserungswürdig, doch wenn man sich mal eine Minute Zeit nimmt, hat man den Entwickler verstanden.
    Die einzelnen Ausgaben sind schnell heruntergeladen (ca. 40 Sekunden / zur Zeit gibt es drei) und dann hat man tolle Informationen und Bilder, die einen in die Ferne entschwinden lassen. Natürlich ist die Werbung hier vielfältiger als bei Lufthansa, aber beim Lufthansa-Magazin erwarte ich persönlich auch keine Air Berlin-Werbung, aber bei beiden Magazinen steht der Inhalt im Vordergrund und damit beide Daumen hoch für viel Lesespaß.

  5. Hab es unterdessen auch herausgefunden: ein 1x-Tipp in den untersten 10% der Seite sind nötig für die Navigation. Dass das so ist, steht nirgendwo geschrieben. Das Verstehen hängt auch nicht von der investierten Zeit ab – die App hat es einfach vernachlässigt, dem Benutzer die grundlegendsten Information zu kommunizieren. Schlecht.

    1. Nicht falsch verstehen, ich halte die Navigation hier auch nicht für optimal, aber mehr als eine Anleitung können die auch nicht liefern und in der steht das ganz klar und deutlich mit Bildern drin.

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