WiZ Portrait: Smarte Tischleuchte mit Matter ausprobiert

Mit Ringlicht für Videokonferenzen

Die Tage werden ja aktuell wieder merklich kürzer und vielleicht habt auch ihr bei euch im Home Office festgestellt, dass die Beleuchtung durch den Monitor gerade am späten Nachmittag vielleicht nicht mehr ganz ausreichend ist. Für einen Platz auf eurem Schreibtisch bewirbt sich jetzt die WiZ Portrait des Philips Hue Herstellers Signify. Sie wird als smarte Home Office Tischleuchte mit Ringlicht beworben – aber was genau bekommt man geboten?

Im Inneren des doch schon recht großen Kartons, den ihr für 99,99 Euro im Handel erwerben könnt, erwartet euch eine komplett zusammengebaute Tischleuchte, die ihr umgehend nach dem Auspacken in Betrieb nehmen könnt. Besonders positiv: Bei der Verpackung der WiZ Portrait wurde komplett auf Plastik verzichtet.


WiZ Portrait kann einfach umfunktioniert werden

Die Tischleuchte ist aus Kunststoff und Metall gefertigt, insgesamt ist sie 38 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von knapp 20 Zentimetern, wobei der Fuß einen Hauch größer ist als der Lampenschirm. Dieser ist ein kleines Highlight der WiZ Portrait, denn er kann um 90 Grad gekippt und zu einem Ringlicht umfunktioniert werden.

So bietet die Tischleuchte zwei verschiedene Funktionen: Sie kann als normale Arbeitsplatzleuchte fungieren oder zur besseren Ausleuchtung eures Gesichts in Videoanrufen. Dazu wird der Lampenschirm einfach nach unten gekippt und die WiZ Portrait wechselt automatisch in den Ringlicht-Modus. Das sorgt, natürlich abhängig von den Lichtverhältnissen im Raum, für eine spürbar bessere Ausleuchtung des Gesichts.

Und gerade als ich recht angetan von der WiZ Portrait Tischleuchte war, sind seltsame Probleme aufgetreten. Nachdem sich das Ringlicht zunächst automatisch mit einem neutralen Weißton und voller Helligkeit aktiviert, wenn der Lampenschirm gekippt wurde, passierte plötzlich nichts mehr. Und auch die beiden Tasten am Lampenfuß zum Ein- und Ausschalten sowie Dimmen waren plötzlich funktionslos. Warum und wieso? Ich habe keine Ahnung.

Ansonsten hat nämlich alles reibungslos funktioniert. Die Stromversorgung wird mit einem 150 Zentimeter USB-A auf USB-C-Kabel hergestellt, ihr könnt aber auch ein eigenes USB-C-Kabel mit einer Länge eurer Wahl verwenden. Und am Schreibtisch ist die Wahrscheinlichkeit ja hoch, dass irgendwo ein freier Steckplatz zu finden ist. Wohl auch aus diesem Grund liegt kein Netzteil im Lieferumfang bei.

Einfache Smart Home Kopplung dank Matter

Und auch die Kopplung mit dem Smart Home per Bluetooth und WLAN hat vollkommen problemlos funktioniert. Eine direkte Verbindung ist per Matter möglich, damit taucht die WiZ Portrait Tischleuchte dann auch in HomeKit auf. Dort könnt ihr die Weißtöne und die Helligkeit frei nach euren Wünschen einstellen und die Tischleuchte auch in Automationen integrieren oder per Siri steuern.

Für weitere Funktionen, wie beispielsweise die Nutzung mit der Space Sence Bewegungserkennung, ist eine Kopplung mit der WiZ-App erforderlich. Dank des integrierten Helligkeitssensors soll die Tischleuchte sich sogar ganz von alleine einstellen können.

Was ich mir für ein cooles Schreibtisch-Gadget aber definitiv noch gewünscht hätte – und was sich aufgrund der Gestaltung mit dem Lampenfuß auch sicherlich anbieten würde – das wäre eine Qi-Ablagefläche gewesen, auf der ich mein iPhone oder die AirPods aufladen kann. Das war für den Preis von 99,99 Euro aber wohl nicht mehr im Budget möglich.

WiZ Portrait Tischleuchte

Die WiZ Portrait Tischleuchte bringt smartes Licht in alle Wohnbereiche. Nutze sie für fokussiertes Arbeiten am Schreibtisch oder auf Sideboards und Beistelltischen für gemütliches Ambiente im Schlafzimmer oder Wohnzimmer.

99,99 EUR

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