Akkutausch bei Apple jetzt bis zu 44 Prozent teurer

Für iPhone, iPad und Mac

Apple hat nicht nur die eigene Hardware teurer gemacht, sondern auch die Reparaturpreise für einen Akkutausch. Ab heute gelten neue Preise, darüber hatten wir ja schon Anfang Januar berichtet. Und hier dreht man kräftig an der Preisschraube, Steigerungen von bis zu 44 Prozent je nach Gerät sind drin. Folgende Preiserhöhungen gibt es:

Akkutausch beim iPhone

  • iPhone 6 bis iPhone 8: 55 Euro → 79 Euro
  • iPhone X bis iPhone 13: 75 Euro → 99 Euro
  • iPhone 14: 119 Euro

Akkutausch beim iPad

  • iPad Air 5 und älter: 109 Euro → 149 Euro
  • iPad mini 6 und älter: 109 Euro → 149 Euro
  • 9,7″ & 10,5″ iPad Pro: 109 Euro → 149 Euro
  • 11″ iPad Pro 3 und älter: 109 Euro → 149 Euro

Akkutausch beim Mac

  • MacBook Air: 149 Euro → 185 Euro
  • MacBook: 229 Euro → 289 Euro
  • MacBook Pro: 229 Euro → 289 Euro

Neuer Akku haucht neues Leben ein

Sowohl ein iPhone, iPad als auch Mac werden von den meisten Usern über einen längeren Zeitraum genutzt. Dabei schwächelt nach einigen Jahren vor allem der Akku. Die angezogenen Preise sind natürlich nicht so schön, allerdings gibt es beispielsweise bei Gravis immer wieder Akkutausch-Aktionen, über die wir auch weiterhin berichten werden.


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Kommentare 10 Antworten

    1. Die Menschen, die eine Stunde lang den Akku tauschen sind aber teurer geworden. Arbeitszeit ist nunmal schon seit Jahren der definierende Faktor.

      1. Würde Apple nicht absichtlich alles verkleben und den Austausch so schwierig wie möglich machen, würde auch der Service Mitarbeiter nicht ganz so lange brauchen bzw. würde gar nicht mehr benötigt werden. Im übrigen dauert so ein Wechsel beim iPhone ca. ne 1/2 Stunde. Hab’s selbst grade noch machen lassen zum alten Preis (und der ist schon frech). Die Preise die jetzt aufgerufen werden, sind absolut nicht mehr zu rechtfertigen und der reinen Gier von Apple geschuldet.

      2. Denn der Akku Tausch eine Stunde dauert, dann muss die Person leider gefeuert werden.
        Länger als 5 Minuten wäre bei Profis extrem peinlich.

        Bei der Heimreparatur, wo man noch alles herauskramen und bereitlegen müsste und wegen fehlender Erfahrung jede Handbewegung hinterfragt, ist man spätestens nach 20 min durch.

  1. Man sieht an diesem Beispiel sehr deutlich, dass Apple nur an Apple denkt und nicht an seine Kunden (und Kundinnen). Die Nutzer von Apple sind dem Konzern scheußlich egal. Der Profit muss stimmen.
    Die Erhöhung ist ja nicht so bestimmt, dass man nur die (Mehr)Kosten weiter gibt, sondern darüber hinaus soll die Gewinnspanne erhöht werden. Zulasten des Kunden.

    Nicht dass wir uns falschverstehen. Ich bin nicht Gegner der Fa. Apple. Im Gegenteil. Aber man muss Dinge einfach mal benennen.

  2. Es wird uns vorgegaukelt, die Inflation sei 10%, was ich schon ungeheuerlich finde.
    Die „tatsächlich gefühlte“ Inflation ist aktuell irgendwo zwischen 30% und 50%. Egal ob es im Supermarkt, bei Apple, oder staatliche Dienstleistungen sind.

  3. Einfach das Spielzeug nicht mehr kaufen oder den Konsum drastisch einschränken und dann werden auch solche ausquetsch- und kundenunfreundlichen Unternehmen wie Apple gekrochen kommen. Selbst Unternehmen wie Nokia sind irgendwann an Ihrer eigenen Gier erstickt. Der Kunde hat die Macht.

      1. Ja da hast Du leider recht. Bei Apple wird’s definitiv so sein. Bevor Tim mit den Preisen runter gehen, fällt eher Weihnachten auf Ostern. Bin gespannt wie’s nach Tim weiter geht…

        1. „Eigentlich“ doch eine sehr spannende Situation welche es zu beobachten gibt. Wohl auch eine Theorie von“ Angebot und Nachfrage“.

          Das Apple die Preise senken wird, ist sehr unwahrscheinlich. Der „kleine Konsument“ hat im Kollektiv schon eine erhebliche Einwirkungsmacht, doch diese Macht muss wohl erst wahrgenommen werden.

          Dank Apples cleveren upselling-strategien werden die Nachfragenden, trotz höheren Preisen, kaufen.

          Höhere Verkaufspreise könnten aber auch höhere Wiederverkaufspreise bedeuten.

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