appgefahren News-Ticker am 5. Februar (4 News)

Was passiert in der Apple-Welt? Unser News-Ticker verrät es euch kurz und kompakt.

Was passiert in der Apple-Welt? Unser News-Ticker verrät es euch kurz und kompakt.


+++ 11:01 Uhr – Telefónica: VoLTE und WiFi Calling für alle +++

Wie Telefónica bekannt gegeben hat, wird VoLTE und WiFi Calling für alle Kunden freigeschaltet. Die Umsetzung soll bis voraussichtlich Ende März abgeschlossen sein. Auf dem iPhone findet ihr die Option in den Einstellungen > Telefon > WLAN-Anrufe.


+++ 8:41 Uhr – Apple Music: Bald mehr Abonnenten als Spotify? +++

Das Wall Street Journal berichtet, dass Apple Music langfristig in den USA Spotify überholen wird, wenn man sich die Wachstumsrate ansieht. Apple Music zählt aktuell 36 Millionen Nutzer, Spotify 70 Millionen.


+++ 6:46 Uhr – Apple: iOS 11.3 mit Single-Sign-On für iCloud +++

9to5Mac hat in iOS 11.3 Hinweise gefunden, dass es demnächst einen Single-Sign-On für Webseiten via iCloud geben könnte. 


+++ 6:42 Uhr – Apple: Mitarbeiter erhalten 50 Prozent Rabatt auf HomePod +++

Apple gewährt Mitarbeitern beim Kauf des neuen Apple HomePod satte 50 Prozent Rabatt. Mitarbeiter müsste man sein …

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Kommentare 19 Antworten

  1. 8:41 Uhr: Ist ja interessant, was die Analysten mal wieder vorhersehen wollen. Bei einem Startpunkt von 36 Mio. Kunden (Apple) vs. 70 Mio. Kunden (Spotify) müssen beide Anbieter für sehr lange Zeit mit sehr konstanter Geschwindigkeit (linear) viele viele weitere Millionen Kunden dazugewinnen, damit sich diese Prognose erfüllt. Wie realistisch ist das?

    1. Die Wachstumsraten sind exponentiell. Die meisten Menschen wechseln auf die Streaming Dienste – im Moment fangen es auch die ersten Laggards langsam an.

      Die kleinen Millionenbeträge sind noch nichts. Der aktuelle Markt würde über 500 Mio Kunden bieten, wenn die Chinesische Mittelschicht draufspringt.

      _______
      Unabhängig dazu beziehen sich deine Zahlen auf weltweite Verbreitung. Im Artikel gehts nur um USA, wo Apple eine viel stärkere Position hat.

      1. @Reg: Recht hast Du, ich bezog mich nur auf die Zahlen aus dem Artikel. Obwohl er hinter einer paywall steckt, kann man zumindest die Exponenten erfahren: 2% vs. 5%. Bei einer Wachstumsrate von 5% braucht Apple Music trotz exponentiellem Wachstum 14 Jahre(!) um bei den 70 Mio. anzukommen, wo Spotify heute ist. Wie lange es tatsächlich dauert, um Spotify einzuholen, überlasse ich (Achtung: Fleißbienchen zu verdienen ?) den geneigten Lesern hierzuforum. Mit China hast Du Recht, mir ging es nur um die (mal wieder) unsinnigen Prognosen irgendwelcher Analysten. 15 Jahre sind so eine lange Zeit, da können theoretisch ganz andere Anbieter auf dem Markt sein, während Apple Music und Spotify längst eingestampft sind. Napster, anyone? ?

        1. Um von 30 Mio auf 70 Mio zu kommen dauert bei exponentiellem Wachstum und einer monatlichen Wachstumsrate von 5% keine 14 Jahre. Aber gleich wieder stänkern gegen „die (mal wieder) unsinnigen Prognosen irgendwelcher Analysten“. Nörgeln können wir Deutschen ja gut. Mathe wohl nicht

          1. @applefreak: Da hast Du Recht. Um von 30 Mio. auf 70 Mio. zu kommen bei 5%-igem Wachstum würde es sogar 17,5 Jahre dauern. Im Artikel steht aber 36 Mio. Und da wären es ca. 14 Jahre. Kannst ja nochmal nachrechnen.
            Hui, gleich 2 Herausforderungen für den geneigten Kritiker: Mathe UND Lesen ?

          2. Es spielt letztlich immer noch keine Rolle ob es nun Zehn Jahre oder 14 oder 17 Jahre dauern wird.
            Die Ticker News liest sich so als wäre es morgen soweit das Apple Spotify eingeholt hätte, oder wenigstens „bald“ …
            Selbst bei phantasivoller Dehnung ist „bald“ etwas das ich in längstens diesem Jahr erwarten würde.
            Das hat dann auch mit Nörgeln nichts zu tun.
            Im gegenteil ich möchte Spotify an dieser Stelle für seine unangefochtene Spitzenposition gartulieren, die haben alles richtig gemacht.
            Siehst Du, ganz ohne Nörgeln ^^

          3. @Cofrap: applefreak hat zumindest teilweise Recht. Ich dachte, er bezog sich auf die 30 Millionen (statt 36]. Habe den WSJ-Artikel nochmal angeklickt. Er bezog sich wohl auf das „monthly“, das hatte ich gar nicht gesehen, weil es hellgrau auf weißem Grund ist. Damit sind es nicht mehr Jahre, sondern Monate. Trotzdem unsinnige Aussage des Analysten, weil es dann immer noch viel zu lange dauert und konstant bleibende Wachstumsraten voraussetzt.

            Gruß, zeroG, der sich jetzt nicht nur mehrmals täglich in der appgefahren-App anmelden muss, sondern jetzt trotzdem als „anonymous“ angezeigt wird

          4. Da offensichtlich niemand das Felißbienchen sammeln wollte:
            Die Antwort auf die Frage, wann Spotify von Apple Music eingeholt wird, lautet 23 Monate (nicht Jahre). Dann haben beide Anbieter 110 Millionen Kunden erreicht.
            Jeder kann für sich selbst entscheiden, für wie realistisch er die Analysten-Vorhersage hält, unter der Annahme dass beide Anbieter über die nächsten 2 Jahre konstante Kundenzuwachsraten behalten und alle Anbieter am Markt dieser Entwicklung tatenlos zuschauen.

          5. Keiner hier hat mehr als 0 Punkte verdient – geschweige denn die Fleißbienchen 😉

            Wie bereits erwähnt, wurde die Aufgabenstellung verfehlt. Die Prognose und Aussage bezieht sich auf den US Markt. Dort sind die aktuellen Anteile bei: 15 Mio(?) & 18,2 Mio(Spotify).

            Apple hat davon 6 Millionen allein in 2017 hinzugewonnen. Wobei es bei Spotify 5,2 Millionen waren. Apple’s durchschnittliche Wachstumsraten liegen monatlich bei 4%, Spotify‘s bei 1-2%.

            Anteilig besitzt Apple 15% des US Marktes in Musikverkäufen per Stream. Bringt man nun aber noch die rückläufigen iTunes Download Verkäufe dazu, kommt Apple auf 30% der gesamten Markt Kapitalisierung in US. Spotify besitzt lediglich 17%.

            Apple ist bereits fast doppelt so groß wie Spotify in der Industrie aufgestellt.

            Ratet mal jetzt wohin die abspringenden Kunden der iTunes Käufe eher wechseln werden.

            Man spricht hier deswegen über eine Dominanz des nationalen Streaming Marktes zum Ende des zweiten/Anfang dritten Quartals 2018 in wenigen Monaten. Genauere Daten sind hier nicht sinnvoll.
            ______________
            Es lohnt sich immer den Kontext solcher Analysen anzusehen, bevor man oberflächlich ins Blaue tippt.

            Zudem ist Apple nicht auf diesen Dienst angewiesen und kann es sich erlauben das Doppelte bis Dreifache an die Publisher zu zahlen. Am Ende entscheidet trotz allem das Geld.

          6. @Reg: Doch, wenn einer das Bienchen verdient hat, dann Du.
            Jetzt erst verstehe ich, was Du meintest. Ist aber nicht einfach bei fehlenden Infos. (Hast Du ein WSJ-Abo oder hast Du tatsächlich für den Artikel bezahlt?)
            D. h., es ist noch schräger. Die haben die weltweiten absoluten Kundenzahlen genommen und wenden darauf die relativen US-Zuwächse an? Es erschien ohnehin unrealistisch dass sich die Kundenzahlen in den US in den nächsten 2 Jahren auf 220 Millionen angeblich mehr als verdoppeln sollen.
            Danke für Deine Recherchen!

          7. Ne das WSJ Abo war nicht nötig – es gibt viele englischsprachige Blogs, die es zitieren und ins Detail gehen (zB Billboard.com „Apple Music, Spotify Battle Heats Up Again as Race for US Subscribers Gets Closer“ – da stammen die meisten meiner Zahlen her).

            Es ist einfach, dass Appgefahren richtig zitiert hat, dass es um US geht und dann einfach die weltweiten Nutzerdaten zur Orientierung angab.

            Die ursprüngliche Prognose arbeitet mit US Kundenzahlen und US Zuwachsraten. Deswegen macht es ja auch Sinn, dass die 3 Mio Rückstand im stärksten Markt schnell aufgeholt sind.

  2. Warum sind die Telekommunikation Unternehmen eigentlich so scharf auf Voice over LTE oder WifiCalling einerseits wollen sie in Ihre Tarife keine größeren Datenpakete integrieren und haben ein Problem mit dem Traffic der immer größer wird und andererseits wollen sie sowas ausbauen?

    1. Sie haben dadurch weniger Leistungsdruck in schwach ausgebauten Gebieten. Können problemlos Tarife anbieten und dem nörgelnden Kunden, der zuhause keinen Empfang hat, sagen, dass er sein Wifi nutzen kann.

        1. Der Vertrag wäre zwar nicht erfüllt, aber der Kunde erhält dadurch eine anbieterunabhängige (da es mittlerweile alle anbieten) Alternative für häuslichen oder beruflichen Empfang.

          Günstigen Anbietern mit schlechtem Netz spielt es nunmal in die Hände.

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