Apple beschäftigt sich weiter mit einem faltbaren iPhone

Startet die Massenproduktion in diesem Jahr?

iPhone Foldable in Schwarz

Insbesondere auf der IFA haben wir zahlreiche faltbare Smartphones gesehen, eines davon habe ich im Duell mit Timo Boll sogar als Tischtennisschläger benutzt. Generell finde ich diese Geräte schon ganz cool, bisher waren sie aber alle von den falschen Herstellern. Es gibt aber weiterhin ein Licht am Ende des Tunnels.

Apple scheint weiter an einem faltbaren iPhone zu arbeiten, das zumindest will der gut vernetzte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo erfahren haben. Insbesondere für den chinesischen Markt scheint es hier aber noch die eine oder andere Hürde zu geben, denn genau wie das dünne „iPhone Air“ soll auch das faltbare iPhone nur über eine eSIM verfügen.


„Da der chinesische Markt derzeit keine Telefone unterstützt, die nur die eSIM-Funktionalität nutzen, könnte die Auslieferung dieser beiden Modelle ins Stocken geraten, wenn ihr Design nicht geändert wird“, schreibt der Analyst auf Medium.

Und geht am Ende sogar alles viel schneller, als wir jetzt vielleicht noch denken? Zumindest die Kollegen bei MacRumors schreiben, dass die Massenproduktion schon in diesem Jahr starten soll. „Kuos jüngste Prognose deutet darauf hin, dass das faltbare iPhone Ende 2025 oder 2026 angekündigt werden könnte, aber ein genauerer Zeitrahmen bleibt unbekannt“, heißt es in dem Bericht.

Was Ming-Chi Kuo sonst noch herausgefunden hat

In diesem Jahr sollen laut Ming-Chi Kuo rund 220 bis 225 Millionen iPhones aus den Fabriken in China verschickt werden. Dazu zählt auch die ultradünne Variante des iPhone 17, die in größeren Stückzahlen produziert werden soll, als das bisherige iPhone 16 Plus. Allerdings geht der Analyst davon aus, dass das „iPhone Air“ nicht für einen großen Boost der Verkaufszahlen sorgen wird. Es ist zwar an der dünnsten Stelle nur 5,5 Millimeter dick und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal, bei den internen Komponenten wie Prozessor und Kamera wird man aber wohl Kompromisse eingehen müssen.

Foto: iPhone Foldable – iOS Beta News

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Kommentare 11 Antworten

  1. „Was Ming-Chi Kuo sonst noch herausgefunden hat“
    Gar nichts, absolut gar nichts. Der angeblich „gut vernetzte Apple-Analyst Ming-Chi KuoShmuo“ labert auf seinem Medium-Blog nur über Sachen, die er sich gerade ausgedacht hat. Jedes Jahr zur selben Zeit. Und die klickgierigen Medien plappern diesen Unsinn kritiklos nach.

  2. Wer erklärt mir den Vorteil eines klappbaren iPhones? Ich sehe nämlich nur Nachteile. Nicht mal die Größe (um genau sein die Abmessungen) sind ein Vorteil. Denn es ist zwar nur halb so lang, aber dafür doppelt so dick…

  3. Kann mir auch nicht vorstellen, mir einen solchen Quader in die Hosentasche zu stecken… aber bei einer Frauenhandtasche sieht das vielleicht schon anders aus… zumal die Fläche des Displays ja doppelt proportional verändert, während die Dicke sich vermutlich nur einfach verdoppelt.

    Oder alle Männer laufen dann schon mit diesen umhängenden Herrenhandtäschchen rum, die ja zunehmend angesagt scheinen 😳

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