MyDoc: Kann eine App den Arztbesuch ersetzen?

Die Applikation MyDoc ist derzeit noch zum Einführungspreis erhältlich. Wir haben einen Blick auf den Doktor geworfen.

MyDoc (App Store-Link) wurde zuletzt vor wenigen Tagen aktualisiert und bekam neben einigen grafischen Optimierungen auch ein verbessertes Diagnose-Tool. Eigentlich beträgt der Preis der App 3,99 Euro, momentan läuft aber noch eine Preisaktion und MyDoc kostet nur 79 Cent.

Die wohl wichtigste Funktion von MyDoc ist das Diagnose-Tool. Hier markiert man zunächst die Körperstellen, an denen man Schmerzen empfindet, und beantwortet dann nach und nach Fragen zum Krankheitsbild und den Symptomen.

Auf diese Art und Weise versucht die iPhone-Applikation die vorhandene Krankheit herauszufinden und präsentiert am Ende der digitalen Untersuchung die wahrscheinlichsten Krankheiten. Mein mittlerweile verschwundener Magen-Darm-Virus wurde immerhin mit einer Wahrscheinlichkeit von 82 Prozent diagnostiziert.

Eines muss an dieser Stelle aber klipp und klar gesagt werden: MyDoc ersetzt in keinem Fall den Gang zum Arzt! Dazu sind die Ergebnisse, welche die App liefert, viel zu wage. Für einen ersten Check, welche Krankheit man eventuell haben könnte, mag es ausreichen – für mehr aber nicht.

Zusätzlich zum Diagnose-Tool gibt es auch eine Krankheitsliste, in der hunderte Krankheiten aufgelistet sind und durchsucht werden können. Zu jeder Krankheit gibt es eine Definition, ärztliche Maßnahmen und verschreibungspflichtige Medikamente. Als eigenständige App ist die Krankheitsliste ebenfalls erhältlich, kostet mit 1,59 Euro aber momentan noch doppelt so viel.

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Autoführerschein: Mal wieder gratis lernen

Eigentlich macht es ja keinen Sinn, sich eine der teuren Führerschein-Apps zu kaufen, wenn es Monat für Monat neue Gratis-Angebote aus diesem Bereich gibt…

Vor einigen Wochen hatten wir ja die Führerschein-App von freenet.de in den News, die damals kostenlos angeboten wurde und regulär 12,99 Euro kostet. Nicht ansatzweise so teurer, dafür aber auch mit den neuesten Prüfungsfragen ausgestattet und nun ebenfalls kostenlos ist die App Autoführerschein.

Autoführerschein (App Store-Link) wird von Büffeln.net angeboten und wurde bereits mit den neuen Führerscheinfragen und aktuellen Prüfungsbildern vom 1. Juli 2011 ausgestattet. Die Universal-App für iPhone und iPad kostete zuletzt 1,59 Euro, das Gratis-Angebot gilt bis Ende September.

Mit einem Karteikartensystem wiederholt die App alle offiziellen Prüfungsfragen. Wenn eine Frage richtig beantwortet wurde, wird sie in der Folge seltener abgefragt. Mit einem Lern-o-meter gibt es zudem eine kleine Wissensstatistik.

Wer kurz vor einer Führerschein-Prüfung steht, kann mit Autoführerschein jedenfalls praktisch und einfach lernen, damit auch wirklich nichts schief geht. Oder aber man überprüft, wie es um sein bereits bestehendes Verkehrswissen steht…

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Flick Champions: Sportliche Mini-Games für Freunde

In der vergangenen Woche hat Chillingo Flick Champions veröffentlicht. Wir haben das Spiel bereits ausprobiert.

Gleich acht verschiedene Sportarten bietet das von Chillingo veröffentlichte Spiel Flick Champions dem Nutzer. Bevor wir mit der ersten Runde starten, wollen wir aber zunächst einen Blick auf die reinen Daten werfen: Das rund 50 MB schwere Spiel gibt es in einer Version für das iPhone und als HD-Applikation für iPhone und iPad. Flick Champions (iPhone) kostet 79 Cent, Flick Champions HD (Universal-App) muss man mit 2,39 Euro bezahlen.

Nach dem ersten Start des Spiels sind zunächst vier Sportarten verfügbar. Man wählt seine Nation aus, dann die Sportart und den Schwierigkeitsgrad. Wenig später geht es direkt auf das Feld, etwa in einer abgewandelten Form des Tischfussballs: Eure Spieler stehen fest verwurzelt auf dem Boden und können den Ball in eine beliebige Richtung kicken, am besten natürlich ins gegnerische Tor.

Auch drei andere Sportarten konnte ich bereits ausprobieren. Beim Basketball muss man den Ball in den Korb „wischen“, beim Eishockey handelt es sich um eine Adaption des bekannten Airhockey und Tennis erinnert sehr stark an das gute alte Pong.

Die vier weiteren Sportarten, nämlich Bowling, Baseball, Bogenschießen und Football, muss man sich mit Erfahrungspunkten (alternativ per In-App-Kauf) freispielen. Das fördert in jedem Fall die Langzeitmotivation, auch wenn die erforderlichen Punkte zunächst sehr viel erscheinen.

In Flick Champions kann man nicht nur gegen den Computer, sondern auch gegen menschliche Gegner direkt am selben Gerät spielen – das macht natürlich vor allem am iPad Spaß. Dabei sind nicht nur einzelne Spiele, sondern auch ganze Turniere mit bis zu 16 Spielern möglich.

Im Gegensatz zu anderen Chillingo-Spielen, wie etwa Cut the Rope oder Draw Race 2, hat uns Flick Champions allerdings nicht ganz so gut gefallen. Im Einzelspieler-Modus kommt eher weniger Spielspaß auf, was wohl auch an den eher einseitig verlaufenden Spielen liegt. Spielt man dagegen mit zwei oder noch mehr Freunden zusammen, ist Flick Champions durchaus eine Alternative zum Duell am richtigen Kicker-Tisch.

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Pocket RPG: Dual-Stick-Shooter und Rollenspiel

Auf unserer Facebook-Seite haben wir euch heute kurzfristig gefragt, welche App wir in aller schnelle testen sollen. Olcay hat uns Pocket RPG vorgeschlagen – ran an die Tasten!

Pocket RPG (App Store-Link) wurde von den Entwicklern des Rollenspiel-Hits Aralon im Juli veröffentlicht, damals noch zu einem Preis von 2,39 Euro und nur für das iPad. Mittlerweile ist der Preis auf 3,99 Euro gestiegen, wurde seitdem nicht mehr reduziert. Dafür gibt es aber seit wenigen Tagen ein interessantes Update, das nicht nur die Ladezeiten verbessert hat, sondern auch die Installation auf dem iPhone ermöglicht. Deutlich günstiger ist übrigens die reine iPhone-Version (App Store-Link), die nur 79 Cent kostet und seit Anfang des Monats verfügbar ist.

In dem 100 MB großen und komplett englischsprachigen Spiel steht neben den Rollenspiel-Elementen jede Menge Action im Vordergrund, eigentlich handelt es sich viel mehr um einen Dual-Stick-Shooter mit zusätzlichen Elementen aus dem RPG-Genre. Doch dazu später mehr, zuvor wollen wir kurz die drei zur Verfügung stehenden Charaktere und die Level vorstellen.

Zu Beginn sollte man sich für den Schwertmeister entscheiden, der im Nahkampf mit zwei Schwerter gegen die Gegner antritt und aufgrund seiner hohen Kraft deutlich leichter zu spielen scheint als der Schütze, der mit Pfeilen um sich schießt, und die Magierin, die nicht sehr gut gepanzert ist.

Dann geht es auch schon in das erste Abenteuer. Der eigene Held startet bei Null, man sammelt Gold, das sich überall versteckt, und kann nach und nach Fähigkeiten freischalten, mit denen man natürlich immer stärker wird. Was uns hier nicht so gut gefällt ist die Tatsache, dass man im zweiten Abenteuer wieder ohne seine erlernten Fähigkeiten startet. Immerhin kann man sein gesammeltes Gold weiter verwenden…

Am Ende eines jeden Abenteuers wartet übrigens ein Boss-Gegner, die allesamt unterschiedliche Eigenschaften haben. Letztlich hilft aber immer viel Bewegung und gute Treffer, um den Gegner auszuschalten. Die einzelnen Quest sind nicht zu langwierig und lassen sich locker in unter einer halben Stunde absolvieren.

Die Grafik ist komplett in 3D gestaltet, wirkt aber sehr Comic-artig, was wir gar nicht so schlecht finden – bunt und mit tollen Lichteffekten. Lobenswert ist auch die gute Steuerung, mit beiden Daumen kommt man recht gut zurecht und kann das iPhone oder iPad auch angenehm in den Händen halten.

Wenn es später anspruchsvoller wird, sollte man allerdings darauf achten, alles einzusammeln, was so in der Gegend liegt und sich in den verschiedenen, zerschlagbaren Objekten versteckt. Denn zwischendurch wird der Weg zurück immer wieder versperrt, etwa durch zufallende Türen. Wer dann mit seinen Fähigkeiten nicht weiter kommt, kann schon einmal ein Problem haben.

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Bundeswehr-App: Kostenlose Neuerscheinung mit News & Videos

Die Bundeswehr ist heute mit ihrer eigenen News-Applikation durchgestartet. Wir verraten euch, was das kostenlose Angebot drauf hat.

Ich habe schon längst etwas für unser Vaterland getan und neun Monate fleißig als Zivi „geschuftet“, während Freddy sich mit einem dubiosen Attest eine nette Zeit gemacht hat. Nun gut, die Zeit des Wehrdienstes gehört eh der Vergangenheit an, der Bundeswehr scheint der Nachwuchs auszugehen. Vielleicht hat man ja genau deswegen eine kostenlose Bundeswehr-App in den App Store gebracht.

„Bundeswehr“ (App Store-Link) ist jedenfalls knapp 20 MB groß und kann unterwegs geladen werden. Eine Internetverbindung ist aber auch danach nicht unwichtig, schließlich will man ja die neuesten Nachrichten abrufen. Inhaltlich geht es, wer hätte es anders gedacht, natürlich um die Bundeswehr – von Auslandseinsätzen über Luftlandeübungen bis hin zur Politik wird man umfassend informiert.

Wer sich für eine Karriere bei der Bundeswehr interessiert, kann die eingebunden Videos dazu nutzen, sich über die verschiedenen Berufe zu informieren oder einfach ein paar visuelle Eindrücke von der Bundeswehr zu bekommen. Zudem gibt es einen eigenen Karriere-Bereich, in dem es weitere Informationen zu den anzähligen Jobs gibt.

Was wir etwas schade finden: Die Nachrichten sind nichts anderes als ein kastrierter RSS-Feed, für die komplette News muss man die Webseite der Bundeswehr aufrufen (funktioniert immerhin direkt und ohne die App zu verlassen). Das hätte man durchaus besser lösen können. Ansonsten ist die Bundeswehr-App für alle themeninteressierten iPhone-Besitzer durchaus eine nette Sache.

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Fast übersehen: The Daily jetzt auch in Deutschland

Da müssen wir mal wirklich ehrlich sein: Den internationalen Start der iPad-Zeitung „The Daily“ haben wir voll verpennt.

Auch wenn das Angebot seit nunmehr zwei Wochen auch im deutschen App Store verfügbar ist und wir es bisher überhaupt nicht wahrgenommen haben, wollen wir euch natürlich auf den internationalen Start von The Daily aufmerksam machen – denn wir können uns sehr gut vorstellen, dass nicht nur wir den Release der iPad-Applikation in Deutschland übersehen haben.

The Daily (App Store-Link) ist die erste digitale Tageszeitung, die speziell für das iPad entwickelt wurde. Täglich gibt es aktuelle Nachrichten aus verschiedensten Bereichen, wie etwa Politik, Wirtschaft, Technik oder Sport, natürlich perfekt auf die Bedürfnisse des iPads zugeschnitten.

So werden die Nachrichten nicht nur mit vielen Bildern, sondern auch Videos und interaktiven Elementen, wie etwa Statistiken zum Spiel oder der Meisterschaft. Selbst über Apps wird in The Daily berichtet, in der heutigen Ausgabe konnten wir beispielsweise einen Artikel über ein amerikanisches eDating-Netzwerk finden.

Wo wir gerade bei amerikanisch sind – das ist vermutlich der größte Haken an The Daily. Auch wenn die App nun in Deutschland verfügbar ist, sind die Inhalte für den amerikanischen Markt zugeschnitten – und dementsprechend auch nur in englischer Sprache verfügbar.

Sollte euch das nicht stören, könnt ihr nach der ersten Installation zwei Wochen kostenlos jeden Tag eine neue Ausgabe der iPad-Zeitung laden und lesen. Danach kann man ein jederzeit deaktivierbares Abo abschließen und bekommt für 79 Cent entweder eine Woche lang jeden Tag eine Zeitung, oder für 31,99 Euro gleich das ganze Jahr. Im Vergleich zu gedruckten Zeitungen ist das unserer Meinung nach auf jeden Fall ein guter Preis.

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Wetterwecker: Früher aufstehen bei Schnee und Regen

Der vor knapp drei Wochen erschienene Wetterwecker von wetter.com (App Store-Link) ist uns bisher nicht aufgefallen – das holen wir jetzt nach.

In einer Boulevard-Zeitung mit vier großen Buchstaben habe ich heute Morgen gelesen, dass der nächste Winter zwei Grad kälter werden soll. Angesichts der Schneemassen im vergangenen Dezember steht uns da wohl einiges bevor. Eines bringt der schöne Schnee aber mit: Verlängerte Anfahrtszeiten zur Arbeit.

wetter.com hat sich deswegen etwas ganz besonderes einfallen lassen – einen Wetterwecker, der die Weckzeit dem aktuellen Wetter anpasst. Das funktioniert eigentlich ganz einfach, auch wenn es von uns aufgrund des fehlenden Schnees noch ungetestet ist.

Man stelle eine Weckzeit ein, ruht und schlummert, während die App das aktuelle Wetter überprüft – dazu muss sie leider im Vordergrund laufen und darf nicht beendet werden. Wenn es nun nachts schneit oder friert, wird man entsprechend früher geweckt. Dabei kann man sogar einstellen, wie viel früher man geweckt werden will.

Für die Idee gibt es von uns jedenfalls 5 Sterne, an der Technik muss noch etwas gearbeitet werden – zum Beispiel an einer anpassbaren Lautstärke des Wecktons, den man übrigens auch aus seiner Musikbibliothek auswählen kann. Ansonsten wird man mit zum Wetter passenden Tönen geweckt.

Das Design des Wetterweckers kann sich jedenfalls sehen lassen, im Vordergrund gibt es Wetterdaten und Uhrzeit, im Hintergrund ein entsprechendes Wallpaper. Die am 31. August erschienene Universal-App für iPhone und iPad ist derzeit für 1,59 Euro zu haben – wir sind bereits auf den Winter gespannt, hilfreich kann der wetter.com Wetterwecker dann nämlich auf jeden Fall sein!

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Computerwoche: News rund um Computer & Business

Die Computerwoche ist seit Anfang August mit einem kostenlosen News-Angebot im App Store vertreten. Wir haben uns die iPhone-Applikation mal genauer angesehen.

Die Computerwoche verspricht, eine Pflichtlektüre für Entscheider und Experten aus Business und IT zu sein. Mit der mobilen App für das iPhone soll man keine Meldung aus der Redaktion verpassten, auch wenn keine Push-Benachrichtigungen mit an Bord sind. Bei so vielen Meldungen am Tag macht das aber auch wenig Sinn – neben Umfang verspricht die Redaktion aber auch höchste Qualität.

Zunächst wollen wir aber einen Blick auf die Technik der Computerwoche (App Store-Link) werfen – stimmt die Qualität auch hier? Positiv anzumerken ist auf jeden Fall der Offline-Modus: Startet man die App, werden aktuelle Meldungen gespeichert und können auch ohne aktive Internetverbindung aufgerufen werden – das ist auf jeden Fall ein klarer Pluspunkt.

Auch in Sachen Navigation und Übersicht macht die Computerwoche nicht viel verkehrt. Im Gegensatz zur mobilen Webseite ist das Design der App viel übersichtlicher gestaltet. Ganz oben gibt es einen kleinen News-Ticker und eine Topstory mit Bild, darunter sind Nachrichten in einzelne Kategorien wie Technologie, Management oder Mobile eingeordnet.

Mit einem Klick können Nachrichten aufgerufen werden, danach kann man auf die Pfeile an oberen Bildschirmrand klicken oder über den Bildschirm wischen, um den nächsten Artikel zu wechseln. Was uns wundert: Öffnet man einen Artikel aus dem Hauptmenü, wird einige Sekunden lang ein schwarzer Ladebildschirm angezeigt – wechselt man dagegen zum nächsten oder vorherigen Artikel, wird deutlich schneller geladen.

Es gibt aber auch Dinge, die deutlich mehr stören. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Computerwoche-App kein Multitasking beherrscht – über ein Jahr nach dem Release von iOS 4 darf das nun wirklich nicht mehr vorkommen. Auch die Tatsache, dass man im Offline-Modus keinen Zugriff auf seine zuvor angelegten Lesezeichen hat, ist nicht gerade hilfreich. Zudem werden auf einigen Seiten teilweise drei Werbebanner angezeigt, was dann schon recht viel ist.

Aber kommen wir zum Inhalt der Computerwoche. Die Redaktion testet neue Tablet-Rechner und konzentriert sich nicht nur auf die Marke mit dem Apfel. Es gibt sogar ein Gadget des Tages, mal ein Bilderrahmen, Kameras oder Netbooks, hier ist sicher für jeden etwas dabei. Die einzelnen Artikel sind dabei sehr ausführlich und detailreich geschrieben, hier stimmt die Qualität auf jeden Fall.

Nicht zu übersehen ist die Business-Note, welche die Computerwoche vor allem durch ihre beiden Kategorien Karriere und Management bekommt. Hier wird erläutert, wie man es selbst als IT-Manager noch zum Familienglück schafft oder ob man bei einem Streit ums Zeugnis einen Einblick in die Personalakte wagen darf.

Nett anzusehen sind auch die zahlreichen Bilderserien zu den unterschiedlichsten Themen. Entdeckt haben wir etwas eine Übersicht der Google-Logos seit 2005 oder die zehn skurrilsten IT-Klagen.

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iGrill: Luxus-Spielzeug für Grillmeister

Bereits in der ersten Ausgabe des appMagazins (nächste Woche sollte Nummer drei kommen) haben wir euch den iGrill vorgestellt. Damals war die Bestellung noch problematisch.

Als wir vor einigen Monaten erstmals über den iGrill berichtet haben, war es mit der Bestellung noch ein wenig schwierig. Damals haben die nötigen Zertifikate und Genehmigungen für den Verkauf in Deutschland gefehlt. Irgendwie ist das gute Stück dann ein wenig in Vergessenheit geraten, als ich letzte Woche meinen neuen Grill aufgebaut habe, ist mir dann aber etwas eingefallen. Ich habe gleich mal bei Amazon geschaut und festgestellt, das der iGrill dort bestellt werden kann.

Um es kurz zu sagen: Der iGrill ist ein Spielzeug für vornehmlich männliche iDevice-Benutzer, die sonst schon alles haben, was das Technikherz begehrt. Mit einem Messstab wird die Fleischtemperatur gemessen und per Bluetooth an das iPhone oder iPad gesendet, auf dem eine kostenlose iGrill-App (App Store-Link) zum Einsatz kommt und die Messdaten optisch aufbereitet.

Natürlich könnte man dafür auch einfach ein Messgerät für rund 20 Euro beim nächsten Supermarkt kaufen. Da die Grillmeister aber bekanntermaßen auf hochtechnisierte Utensilien stehen und das gute Fleisch höchste Aufmerksamkeit bekommen soll, darf es für den fünffachen Preis auch gerne der iGrill sein.

Die Funktionen der englischsprachigen App versteht man auch ohne große Englischkenntnisse. Besonders auf dem iPad profitiert man vom großen Platzangebot und bekommt neben einem Thermometer und einer Eieruhr auch den aktuellen Temperaturverlauf in einem Diagramm angezeigt.

Die Hauptfunktion des iGrill ist die Benachrichtigung bei einer bestimmten Temperatur. Diese kann zuvor leicht festgelegt werden, entweder über eine Vorauswahl oder ein manuelles Menü. Neben Werten in Fahrenheit kann natürlich auch auf Celsius zurückgegriffen werden, man sollte nur darauf achten, den Schalter am iGrill-Gerät in die richtige Position zu bringen.

Als unser Braten die richtige Temperatur erreicht hat, wurden wir mit dem zuvor ausgewählten Signalton darauf hingewiesen. Leider hat die Berechnung der benötigten Restzeit in unserem Test nicht funktioniert. Normalerweise soll anhand der gemessenen Daten berechnet werden, wann die gewünschte Temperatur erreicht ist, doch bei uns sprang die Restzeit ständig zwischen ein paar Minuten und über zwei Stunden hin und her.

Dieses kleine Problem sollten die Entwickler, genau wie das Fehlen der deutschen Sprache, eigentlich per Update in den Griff bekommen – in den letzten Monaten hat sich hier leider wenig getan. Wer das nötige Kleingeld mitbringt, bekommt mit dem iGrill dennoch ein Luxus-Spielzeug, das beim nächsten Grillfest oder Sonntagsbraten sicherlich für neidische Blicke sorgt. Bei Amazon gibt es den iGrill für knapp 100 Euro zu bestellen.

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Tipp: Gesundheit! zum Sparpreis für das iPad

Gesundheit! für das iPad ist derzeit zum neuen Tiefstpreis von nur 79 Cent verfügbar. Da heißt es nur: Zuschlagen!

Gesundheit! HD (App Store-Link) ist eines der Spiele, das mit vor wenigen Wochen tagelang an mein iDevice gefesselt haben. Das Spiel ist im Juli erschienen und kostete zur Einführung 1,59 Euro für das iPad. Zwischenzeitlich ist der Preis auf 2,39 Euro gestiegen, momentan ist Gesundheit! aber für günstige 79 Cent zu haben.

Allein die Geschichte ist ein wenig verrückt: Im Spiel dreht es sich um ein altes Schwein, das unter Allergien leidet. Die Rotznase kommt bei seinen Freunden nicht wirklich gut an, kann sich bei einem Angriff von bösen Monstern aber zum Glück in Sicherheit bringen. Keine Frage: Den verschollenen Freunden muss geholfen werden.

In bisher 40 Level muss man die Monster in ihre Fallen locken und gleichzeitig pro Level drei Sternenfrüchte einsammeln. In den ersten fünf Runden werden die grundlegenden Spielelemente vorgestellt. Zur Bewegung reicht ein Fingertipp auf den Bildschirm, schon läuft das eigene Schwein zum ausgewählten Punkt. Drückt man auf das Schwein selbst, kann man mit einem Fingerzug einen grünen Schleimklumpen katapultieren – sehr elegant.

In den einzelnen Leveln sorgen Schalter, Teleporter und nicht zuletzt die wilden Monster für Abwechslung. Mit ein wenig Geschick muss man die Monster in die Falle locken, dabei aber aufpassen nicht selbst hereinzutreten. Egal ob man gefressen wird oder selbst in die Falle tritt – das Level gilt als gescheitert und muss erneut gespielt werden. Perfekt endet eine Runde ohnehin nur, wenn man alle drei Sterne gesammelt hat.

In unserem Testberichte (Auszüge daraus sind die vorherigen drei Absätze) hat Gesundheit! sehr gute viereinhalb Sterne kassiert. Auch wenn das Spiel ab der zweiten Welt sehr herausfordernd wird, findet wir es wirklich innovativ und lustig gemacht – wo sonst kann man mit „Rotze“ durch die Gegend schießen? iPad-Nutzer sollten sich das Angebot unserer Meinung nach nicht entgehen lassen. Die iPhone-Version (App Store-Link) kostet ohnehin nur 79 Cent und ist ebenfalls einen Download wert.

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MiPow: Mobile Akkus in außergewöhnlicher Form

Erst vor kurzem haben wir euch ein paar mobile Akkus vorgestellt. Unser Nutzer „Stef“ hat gestern Abend eine Mail mit einer interessanten Alternative gesendet.

Normalerweise sind mobile Akkus ja klobig, nicht gerade besonders farbenfroh und sehen irgendwie langweilig aus. Die Firma MiPow hat sich genau diesen Aspekt zur Brust genommen und ganz spezielle mobile Akkus entwickelt, die es nicht nur für das iPhone, sondern auch für das iPad gibt.

Fangen wir mit dem kleinen Vertreter an. Der SP2200 ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich und kommt wie sein großer Bruder röhrenförmig daher. Mit einer Länge von 82mm und einem Durchmesser von 23mm passt er ganz sicher in jede Hosentasche, trotzdem ist die Kapazität mit 2.200 mAh ausreichend, um ein iPhone eineinhalb Mal zu laden.

Neben den vielen verschiedenen Farben ist vor allem die Ausstattung beeindruckt. Gleich zehn Adapter werden mitgelieferte, womit sich nicht nur iPhones oder iPods anschließen lassen, sondern auch viele verschiedene Handys und andere USB-Geräte.

Das 75 Gramm schweren und sehr nützliche Gadget ist zwar ein wenig teuer als die Konkurrenz, hat dafür aber auch ein außergewöhnliches Design. Preislich unterscheiden sich die verschiedenen Farben etwas voneinander, liegen aber alle knapp über 40 Euro (Modellübersicht auf Amazon).

Wer mehr Saft braucht, etwa für das iPad, greift zum SP6600 von MiPow. 24mm Durchmesser und 240mm Länge reichen aus, um eine maximale Kapazität von 6.660 mAh unterzubringen. Mit dem iPad gibt es hier absolut keine Probleme, der mobile Akku reicht etwa für eine Ladung aus. Auch hier gibt es zehn Adapter, auch kleinere Apple-Geräte können angeschlossen werden. Leider scheint es das große Modell nur in schwarz zu geben, der Preis liegt bei 84,99 Euro (Amazon-Link).

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jAggy Race: Ungewöhnliches und spaßiges Rennspiel

jAggy Race – das ist sicherlich ein ungewöhnlicher Name. Spaß macht das Rennspiel aber trotzdem, wie wir in einem kleinen Testlauf feststellen durften.

Ein gewöhnliches Rennspiel ist jAggy Race (App Store-Link), wie sollte es bei diesem Namen anders sein, jedenfalls nicht. Mit einem kleinen Kart flitzt man über 23 außergewöhnliche Rennstrecken, die sich in jeweils drei Schwierigkeitsstufen an das eigene Können anpassen lassen. Nicht einmal nach links und rechts muss man lenken – trotzdem haben es die Rennen in sich.

Im Kampf gegen die Zeit muss man eine vorgegebene Rundenzahl absolvieren. Von er Schwerkraft wird man dabei stets auf dem Boden gehalten, auch kopfüber. Wenn es um die Ecke geht, sollte man jedoch nicht zu viel Gas geben, sonst hebt man ab, verliert die Schwerkraft oder wird Opfer einer der vielen Gefahren, etwa Kreissägen oder Laserstrahlen.

Mit zwei Buttons, die sich links und rechts am unteren Bildschirmrand befinden, fährt man vorwärts oder rückwärts. Drückt man beide „Pedale“ gleichzeitig, so wird gebremst. Tippt man etwas weiter oben auf den Bildschirm, führt man einen kleinen Sprung aus.

Die Steuerung ist also denkbar einfach, man muss aber den Überblick behalten. Wenn es Kopfüber zur Sache geht und das Fahrzeug in der falschen Richtung steht, kann man schon mal schnell durcheinander kommen.

Ich habe nach dem Tutorial fünf Strecken angespielt, die wirklich sehr viel Spaß machen. Während das erste Rennen noch wirklich einfach war, musste ich nun schon zwei Strecken wiederholen, um es in der vorhandnen Zeit zu schaffen. Die Entwickler aus der Schweiz haben übrigens schon neue Strecken und weitere Features angekündigt, ich würde mir einen Multiplayer-Modus wünschen. Für gerade einmal 79 Cent bekommt man mit jAggy Race aber ein absolut innovatives Rennspiel, der Download lohnt sich.

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Gameloft-Sale: Acht Spiele für jeweils 79 Cent

Wieder einmal heißt es sparen bei Gameloft. Acht Spiele für iPhone und iPad sind derzeit für 79 Cent erhältlich, dazu gesellen sich noch einige Mac-Spiele.

An diesem Wochenende wird euch ganz sicher nicht langweilig. Dafür sorgt Gameloft mit dem zweiten Teil des Back-to-School-Sales. Acht Spiele für iPhone und iPad sind für einen begrenzten Zeitraum auf 79 Cent reduziert, zuvor lagen die Preise zwischen 3,99 und 5,49 Euro.

Mit dabei sind auch einige neue Titel, unter anderem das Piraten-Abenteuer BackStab. Ebenfalls zu den empfehlenswerten und neueren Titel zählten N.O.V.A. 2 oder Fast & Furious 5. Eines der neuesten Spiele, aber nicht so gut gelungen, ist Silent Ops.

Nicht außer Acht lassen wollen wir vier Spiele für den Mac, die ebenfalls auf 79 Cent reduziert wären: Modern Combat Dominion, N.O.V.A 2, Fast & Furious Five und Let’s Golf 2. Das zuletzt veröffentlichte Spiel von Gameloft im Mac App Store ist übrigens Gangstar: Miami Vindication, das für 5,49 Euro erhältlich ist.

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Diktieren & Pferde: Apps der Woche für das iPhone

In dieser Woche hat Apple zwei besonders spezielle Apps herausgekramt und bewirbt sie auf der Startseite des App Store: Dragon Dictation und My Horse. Sie funktionieren nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad.

Dragon Dictation (App Store-Link) kann gratis geladen werden und ist eine Spracherkennungssoftware für das iPhone, lässt sich als Universal-App aber auch auf dem iPad installieren. Man kann kurze oder längere Texte aussprechen und dann direkt weiterverwenden, zum Beispiel für Mails oder SMS.

Erstaunlicherweise funktioniert die Erkennung in ruhigen Umgebungen und deutlicher Sprechweise erstaunlich gut. Problematisch wird es lediglich, wenn man englischsprachige Fachbegriffe oder ungewöhnliche Namen verwendet.

Dragon Dictation schein mit dem letzten Update einen erstaunlichen Sprung gemacht haben, auch wenn in der Beschreibung lediglich „aktualisierte Lokalisierung“ vermerkt ist. Vor der Aktualisierung gab es lediglich drei Sterne, mittlerweile sind es deren viereinhalb. Von uns gibt es jedenfalls einen Daumen nach oben.

Wo Apple das iPhone-Spiel der Woche ausgegraben hat, können wir uns nicht erklären. Das erst gestern erschienene My Horse – übrigens ebenfalls eine Universal-App – dreht sich ganz um die Pflege und das Training von Pferden. Ein Spiel, das sich vermutlich eher an ein jüngeres und weibliches Publikum richtet, aber trotzdem nur auf Englisch verfügbar ist.

Immerhin wird My Horse (App Store-Link) kostenlos angeboten, auf die In-App-Käufe („Gems“) scheint man verzichten zu können. Die Grafik kann sich jedenfalls sehen lassen, sie stammt schließlich aus den Backbreaker-Spielen. Zwischendurch gibt es immer wieder spannende Aufgaben und Turniere, die man bewältigen muss. Auch von uns daher: Daumen nach oben, wenn man Pferde mag.

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Astroslugs: Update der iPad-Version, neu fürs iPhone

Fleißige appgefahren-Nutzer haben die Neuigkeiten zu Astroslugs vielleicht schon im Ticker bemerkt, für alle anderen gibt es nun eine News.

Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Am besten mal mit dem bereits bekannten. Astroslugs Deluxe heißt jetzt Astroslugs HD (App Store-Link) und ist weiterhin als iPad-App erhältlich, der Preis ist allerdings von 2,39 auf 1,59 Euro gefallen. Anlass sind ein Update und der Release der iPhone-Version.

Bei Astroslugs handelt es sich um ein wirklich nett gemachtes Puzzle, in dem man verschiedene Formen per Fingerwisch auf dem Spielfeld verteilen muss. Obwohl es für jedes Level mehrere Lösungen gibt, wird es gerade in den späteren Welten richtig knifflig – gerade wenn man an einer der richtigen Lösungen vorbeischaut…

Alleine mit dem letzten Update hat die iPad-Version 20 neue Level in zwei neuen Welten bekommen. Noch dazu gibt es eine verbesserte Performance, eine optimierte Gesten-Erkennung und eine Größenreduktion auf unter 20 MB, das Spiel kann also auch unterwegs geladen werden.

Die „unkomplizierte, aber spannende Knobelei“, kommt bei den Nutzern richtig gut an. Bei 248 Bewertungen für alle Versionen gibt es im Schnitt viereinhalb Sterne. Ob die iPhone-Version an diesen Erfolg anknüpfen kann?

Das kleine Astroslugs (App Store-Link) ist heute erschienen und beinhaltet bereits alle Level aus der ipad-Version, der Preis ist mit 79 Cent dafür noch etwas kleiner. Wer bei Puzzle-Spielen nicht nur Wert auf den Rätselspaß, sondern auch auf eine liebevolle Optik und eine einfache Steuerung legt, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

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