Apples neue TechWoven-Cases sollen im Vergleich zu den abgekündigten FineWoven-Hüllen deutlich besser sein, da sie robuster sind und sich nicht so leicht abnutzen. Wenn dir das Aussehen der Apple-Cases nicht zusagt, kannst du dir die Hüllen der Tochtermarke Beats ansehen. Beats ist einheitlich bekannt für seine Kopfhörer, doch seit ein paar Jahren stellt der Audio-Spezialist auch iPhone-Cases her. Ich habe mir das “Beats iPhone 17 Pro Case mit MagSafe und Kamerasteuerung” angesehen – sogar in der Variante mit Kickstand.
Beats iPhone 17 Pro Case trägt kaum auf

Ich mag Hüllen, die nicht besonders stark auftragen, sodass das iPhone weiterhin elegant in der Hand liegt. Beim Beats-Case trifft das zu, wobei das verwendete Material leicht rutschig ist, allerdings nicht so flutschig wie die Cases aus dem letzten Jahr. Die matte Rückseite besteht aus Polycarbonat und wird von flexiblen Seitenwänden umrandet, um Schutz vor Stößen zu bieten. Im unteren Bereich, wo Lautsprecher und USB-C-Anschluss sind, bleibt das Case aber offen. Beats argumentiert, dass man so besser von unten nach oben wischen kann. Das ist natürlich korrekt, allerdings bleibt diese Stelle ungeschützt und ist damit anfälliger als der Rest.
Da im Innern weiches Mikrofaser zum Einsatz kommt, ist das iPhone samtig eingepackt. Besonders gut gefallen mir die Knöpfe, die zwar langweilig aussehen, aber einen richtig guten Druckpunkt haben. Hier merkt man kaum, dass man die Knöpfe des Cases statt die Tasten am iPhone drückt. Darüber hinaus gibt es für die Kamerasteuerung eine leitende Schicht, die die Bewegungen direkt weitergibt und für nahtlose Eingaben sorgt. Das kann ich im Test bestätigen, allerdings nutze ich die Kamerasteuerung super selten.

Das Beats iPhone 17 Pro Case habe ich in der Farbe Kalkstein vorliegend und finde diese Farbvariante ziemlich unauffällig und unaufgeregt. Ein Statement setzt wohl nur Kieselrosa, denn auch Felsblau und Granitgrau sind eher klassische Farben. Auf der Rückseite gibt es außerdem einen kleinen Beats-Schriftzug, der nicht aufdringlich ist. Natürlich gibt es einen umlaufenden Rand um das Kameramodul, um die Linsen vor Kontakt mit einem Tisch zu schützen.
Mit oder ohne Kickstand?

Während das Beats iPhone 17 Pro Case, das auch für das iPhone 17 und iPhone Air verfügbar ist, mit 55 Euro günstiger ist als Apples Funktionsgewebe-Case, gibt es für 69 Euro das gleiche Case mit Kickstand. Die Frage ist: Lohnt sich der Aufpreis für den Kickstand?
Der Kickstand ist an einer Trageschlaufe angebracht, die seitlich am Case befestigt ist. In der Farbvariante Kalkstein ist die Schlaufe in Neongelb gestaltet, was durchaus ein netter Kontrast ist. Die Schlaufe kannst du natürlich als Schlaufe verwenden und so das iPhone mal etwas anders transportieren. Der Kickstand befindet sich am Ende in Form einer kleinen “Pillendose”.

Das Ende lässt sich einfach herausziehen, sodass man das iPhone in der Kerbe aufstellen kann. Zuerst war ich etwas überrascht, denn stellt man das iPhone dort auf, steht es schief. Das kann so nicht im Sinne des Erfinders sein. Nachdem ich etwas mit dem Case gespielt habe, habe ich festgestellt, dass ich das iPhone falsch herum aufgestellt habe. Das Beats-Case bietet nämlich zwischen Seitentaste und Kamerasteuerung eine kleine Magnetfläche, an der der Kickstand einrastet. Daraus resultiert: Das iPhone wird genau mittig ausgerichtet und kippt zu keiner Seite weg. Allerdings ist der Magnet eher schwach, sodass der Kickstand von alleine abfällt, sobald man das iPhone wieder in die Hand nimmt.
Ich persönlich würde auf den Kickstand verzichten. Da ich mein iPhone eigentlich immer in der Hosentasche transportiere, ist der Kickstand nur hinderlich. Dahingehend ist es durchaus praktisch, immer einen Stand dabei zu haben, um Videos im Querformat zu genießen. Weitere Aufstellmöglichkeiten gibt es nicht – das Hochformat wird zur Aufstellung nicht unterstützt. Auf der unteren Seite fehlt dafür das Case, und auf der oberen Seite ist das Kameramodul im Weg. Ich denke aber, dass der kleine Kickstand zur Aufstellung im Hochformat generell zu schwach ist.
Fazit: Beats iPhone 17 Pro Case liefert ab

Wenn du Beats als Marke magst, bekommst du ein solides Case für das iPhone 17. Ich persönlich ziehe das klassische Case dem Case mit Kickstand vor, aber das kann bei dir ja anders aussehen. Alle Beats-Cases haben natürlich Support für MagSafe mit an Bord, um das iPhone mit entsprechendem Zubehör nutzen zu können. Die Haptik finde ich insgesamt gut und nicht mehr ganz so rutschig wie beim Case für das iPhone 16. Alle Tasten lassen sich hervorragend bedienen und das Kameramodul ist rundherum geschützt, wobei es nur einen großen Auslass gibt. Der untere Bereich bleibt zur einfacheren Wischgestensteuerung ungeschützt.
Preise & Verfügbarkeit
Apple verkauft das Beats-Case für das iPhone 17, iPhone Air, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max für 55 Euro. Dahingegen kostet das Beats-Case mit Kickstand 69 Euro – und somit 14 Euro mehr. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch das 89 Euro teure Beats Rugged Case erwähnen, das noch einmal deutlich robuster ist. Hier habe ich aber keine eigenen Eindrücke.
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Wäre mir b dies zu teuer.
Ich finde case mit dem Stand als kameraschutz super. Habe zwei davon.
Das geht vielleicht nicht mehr so gut mit dem neuen Buckel.
Die Hülle ist echt super. Ich habe sie mir am Samstag im Apple Store geholt und gegen die TechWoven Hülle getauscht da mir diese zu rau war. Die Beats Hülle liegt unheimlich gut in der Hand und siet gut aus.
Der Stand von dem ich dachte da er nützlich sei hat mich am Ende so genervt das ich ihn Abends schon abgemacht habe. Hätteich mir also sparen können ;-). Insgesamt aber eine tolle Hülle
Was für ein Deutsch…ich hoffe man kann alles lesen/verstehen 🤣
Alles bestens 😀 Geht mir genauso mit dem Stand 😆