Brettspiel-Klassiker ausprobiert: Das verrückte Labyrinth

Das verrückte Labyrinth hat es in den App Store geschafft. Wie gut wurde der Klassiker umgesetzt?

Der App Store ist ja schon voller Brettspiele, aber über eines habe ich mich am Wochenende besonders gefreut. Das verrückte Labyrinth gibt es jetzt auch für iPhone und iPad. Erschienen ist das Spiel am 4. November 1986, damit ist es genau so alt wie ich. Leider bin ich erst heute dazu gekommen, mir den Titel genauer anzusehen.


Das verrückte Labyrinth (iPhone/iPad) wird in zwei unterschiedliche Versionen angeboten. Auf dem iPhone zahlt man 2,99 Euro, auf dem iPad ist man mit 4,99 Euro dabei. Im Vergleich zur Konkurrenz, wie etwa Catan oder Carcassonne, sind das normale Preise.

Schon nach der ersten Runde kann ich sagen, dass das originale Spiel wirklich sehr gut umgesetzt wurde, vor allem auf dem großen iPad-Bildschirm macht es jede Menge Spaß. Man verschiebt die einzelnen Reihen, sucht seinen Schatz und macht sich auf zum nächsten Objekt – ganz wie früher, nur ohne das lästige Aufbauen.

Spielt man alleine, stehen zwei Einzelspieler-Modi zur Verfügung: Im Puzzle-Modus muss man mit möglichst wenigen Zügen zum Schatz gelangen, im Zeitduell muss man in 90 Sekunden möglichst viele Schätze einsammeln. In Sachen Beweglichkeit ist man im zweiten Modus sehr eingeschränkt, das macht das ganze knackig schwer.

Vermisst habe ich eigentlich nur eine Option, das klassische Spiel gegen einen Computergegner zu spielen. Stattdessen spielt man das verrückte Labyrinth online über das Game Center oder lokal gegen Freunde. Bis zu vier Spieler können gleichzeitig antreten, einziges Manko: Man muss das iPad kurz verdeckt halten, wenn der eigene zu suchende Schatz angezeigt wird – aber wie soll es auch anders gehen.

Wer das verrückte Labyrinth noch von früher kennt, sollte es unbedingt mal seinen Kindern zeigen. Der nächste Spieleabend dürfte damit jedenfalls gerettet sein und wenn durch ein Update noch ein Computergegner eingefügt wird, habe auch ich nichts mehr zu meckern – im Game Center muss man an einem Montagvormittag nämlich leider etwas länger warten, bis sich ein passender Gegner findet…

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Kommentare 10 Antworten

  1. Hat mir damals auch immer sehr viel Spaß gemacht!

    Dann herzlichen Glückwunsch nachträglich an den Verfasser.
    Ich bin auch ein 86er.;)

    Viele Grüsse

  2. Es fällt mir grad‘ wieder auf, da ich gern kaufen würde…
    Gibt es eigentlich einen richtigen Grund, dass die iPad-Sachen meist teurer sind? Es liegt doch wohl nicht am Mehrverbrauch von Pixeln, oder?

    1. vllt aus demselben Grund warum ps1-3/wii/xbox spiele viel teurer sind als alle ios games.

      ich finde es ok, da ich fuer mein empfinden auf meinem ipod touch weniger von den spielen habe als auf meinem ipad2 .
      (du zahlst also fuer die iphone/ipod ab weniger, nicht fuer die ipad app mehr 😉 )

      Finde mein pad zum spielen super, darum zahl ich gern ein paar eur, damit die entwickler mitbekommen das es sich lohnt und fleissig weiter spiele basteln.

  3. Habe eine Frage bitte?!
    Ist das keine App für beides? Also einmal kaufen und auf dem phone und auf dem pad nutzen?
    Oder nur für phone kaufen und auf dem pad die phoneapp nutzen??
    Oh 🙁

    Freue mich so über diese app! Kenne das Spiel noch aus meiner Kindheit.

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