Carrera Hybrid: Die nächste Generation der bekannten Rennbahn

Mit KI-Unterstützung für realistisches Fahrerlebnis

Wer kennt sie nicht, die klassische Carrera-Bahn. Zwei Spuren, Steilkurven, Loopings und Gas geben mit dem Drücker. Das haben wir wohl alle schon mal irgendwann gemacht. Auf der CES in Las Vegas hat Carrera nun die nächste Generation der Carrera-Bahn präsentiert: Carrera Hybrid. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Statt den bekannten „Schienen“ fahren die Autos bei Carrera Hybrid vollkommen frei über die zusammengesteckte Strecke. Die KI- Unterstützung ermöglicht ein realistisches Fahrerlebnis in verschiedenen Fahrmodi. Die Steuerung erfolgt per App direkt auf dem iPhone.


Steuerung von Carrera Hybrid nur per Smartphone-App möglich

Das Lenken funktioniert intuitiv durch Kippen des Smartphones, Tasten auf dem Display stellen Gas und Bremse dar. Um Neulingen den Start zu erleichtern, gibt es neben dem Experten-Modus auch einen Anfänger-Modus.

Einige Dinge bei Carrera Hybrid sind wirklich spannend. So werden die Autos per USB-C in 30 Minuten aufgeladen und können dann 30 Minuten über die Strecke flitzen. Zudem sich das Fahrverhalten intelligent anpassen und so beispielsweise kalte Reifen auf den ersten Runden simulieren können.

Eine Sache finde ich allerdings bedenklich: Die Steuerung ist nur per App möglich. Es gibt keine Controller, keine Gamepads. Das hätte ich mir fürs Kinderzimmer definitiv gewünscht, denn da muss das iPhone nun wirklich nicht immer mit dabei sein. Richtig problematisch wird es, wenn mehrere Kinder gemeinsam spielen wollen – denn für jedes Auto ist ein Smartphone erforderlich.

Aber wer weiß? Vielleicht ist die Umsetzung am Ende ja so gelungen, dass mich Carrera Hybrid auch mit einer Smartphone-Steuerung überzeugen kann? Erscheinen sollen die ersten zwei Sets im Herbst 2024 zu einem noch nicht bekannten Preis. Falls ihr Carrera Hybrid zuvor einmal selbst ausprobieren wollt, könnt ihr das übrigens auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vom 30. Januar bis zum 3. Februar tun. Bis dahin gibt es die ersten Eindrücke im folgenden Video und weitere Infos auf der Hersteller-Webseite.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 28 Antworten

          1. Grobformuliert, du sahst Anki als Spielzeug für Kinder an und Carrera als eine Rennbahn für Erwachsene. Kann man definitiv so sehen und wirst sicherlich zum Teil auch recht haben.

            Aber zu 99% steht die Carrera Rennbahn im Kinderzimmer und das Anki Teil haben sich Techbegeisterte Erwachsene geholt. Es ist also in der Breitenmaße genau anders rum, als in der kleinen Rennbahn Bubble.

            Und da bei den allermeisten diese Rennbahn im Kinderzimmer steht, ist gerade die Smartphone Abhängigkeit ein riesiges Problem, auch wenn mir durch aus klar ist dass das Smartphone die ganze Arbeit macht. Meinen Kind gebe ich durchaus mein iPhone oder dass meiner Frau aber nicht einen Fremden Kind! Ist entsprechend dann ein sehr Tooles Spielzeug für mein Kind, wenn es nicht mit den Freunden genutzt werden kann… denn nicht alle Eltern geben einen Kind unter 12 ein eigenes Smartphone.

  1. Und dann werden nach ein paar Jahren die Server abgeschaltet und der Schrott steht rum. So passiert mit einem Zauberkasten meiner Tochter. Sehr traurig.
    Immerhin muss man nicht mehr ständig die Kontakte zurechtbiegen.

  2. Na endlich! Klingt interessant! Darauf habe ich knapp 50 Jahre gewartet… Schienen gehören auf die Modelleisenbahn… nicht auf Modell-Asphalt 😂😂👍

  3. Wenn wenigstens eine Steuerung per Bluetooth möglich wäre und man dann optional Controller anschliessen könnte – aber so – leider fader Beigeschmack.

  4. Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, dass man die Technik von Anki Overdrive (insolvent…) einfach gekauft und auf Carrera umgelabelt hat?!

    1. Sehe ich genauso!!! Hat damals schon nicht funktioniert wegen der notwendigen Smartphone Notwendigkeit! Lächerlich, ein nicht funktionierendes Konzept ohne Verbesserungen zu kopieren!
      Das ist genau so wie bei LEGO!
      Dafür wird aber sicher der Preis nicht bei 179,- € liegen wie bei Anki!
      Ich tippe auf 379,- €, wetten?

      1. Anki kannte man auch nicht aber Carrera Rennbahn ist genauso etwas wie Tempo oder Lego. Eine Marke die sich als Standard Name für eine Produktkategorie entwickelt hat.

        Auch wenn die Idee immer noch Mist ist, wird sich das mit den Carrera Label besser verkaufen als damals mit Anki Label.

  5. Super Idee. Wenn die Kinder zusammen oder mit Freunden spielen wollen, sitzt doch wieder jede/r mit dem Smartphone rum. In vier Jahren entscheidet Carrera dann, dass das doch keine gute Idee war und es gibt die App und den Server nicht mehr. Dann wirft man den Mist einfach weg und kauft etwas neues! 🙂

    Meine alte Carrerabahn funktioniert auch nach mehreren Jahrzehnten noch… glaube ich.

  6. Steuerung nur via App kann Carrera behalten.

    Auch wenn ich kein Problem hab meinen Kind mein iPhone oder das meiner Frau für das Spielen zugeben. So hat es auch Freunde und denen geb ich sicherlich nicht mein iPhone oder das meiner Frau.

  7. Das ganze gab es schon mal vor 3 Jahren und die sind dann pleite gegangen. Dann hat es einer aufgekauft und wollte das neu vermarkten, hat dann leider auch ne geklappt.

    Ich hab hier noch so nen Bahn rum stehen, mit glaub 20m Länge. Meine Kinder sind leider zu groß dafür. Es macht schon Spaß, weil man da nette Gimmicks hat, wie Rakete, Ölfleck, Enterhaken usw.

    Ach ja, ANKI OVERDRIVE

  8. Hallo, was die Steuerung der Autos angeht bin ich bei der Kritik.
    Das System sieht zwar nach ANKI aus, ist allerdings eine andere Entwicklung. Sturmkind aus Speyer hat das System unter dem Namen Modiplay entwickelt. Es ähnelt Dr!ft von Sturmkind und das ist echt eine tolle Spielerei. Ich habe mittlerweile vier Modelle von Dr!ft, bringt ein Menge Freude. Es bleibt spannend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de