Experiments: Cut the Rope-Nachfolger erschienen

Für alle Liebhaber von Cut the Rope haben wir heute Früh gleich die beste Meldung überhaupt: Der offizielle Nachfolger ist erschienen.

Seit wenigen Stunden kann man Cut the Rope: Experiments (iPhone/iPad) aus dem App Store laden. Das bekannte Spiel geht damit ganz offiziell in die zweite Runde, nachdem es erst vor wenigen Tagen ein Update mit neuen Leveln für die erste Version des Spiels gegeben hatte.

Am erfolgreichen Spielprinzip hat sich in der neuen Fassung nichts geändert. Wieder gilt es, verschiedene Seile so zu zerschneiden, dass das kleine grüne Monster an seine Süßigkeit kommt. In Version 1.0 von Cut the Rope: Experiments, das sich mit unter 20 MB auch unterwegs laden lässt, gibt es bereits drei Pakete mit jeweils 25 Leveln.

Neben neuen Musik-Tracks, Sound-Effekten und Om Nom-Animationen gibt es auch neue Spielelemente. Ich selbst habe vorhin die ersten paar Level durchgespielt, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Bitte erschlagt mich nicht, falls ich Unrecht habe, aber bewegende Sterne gab es im ersten Teil nicht, oder?

Ich bin jedenfalls schon gespannt, welche neuen Spielelemente noch alles auftauchen werden, die Level-Pakete mit den Namen Schießbude und klebrige Fäden klingen jedenfalls sehr interessant. Wer Cut the Rope gerne gespielt hat, kann beim Nachfolger auf jeden Fall zuschlagen.

Die iPhone-Version kostet wieder 79 Cent, für das iPad zahlt man mit 1,59 Euro etwas mehr. Einsteiger sind ebenfalls willkommen: Zu Beginn gibt es die obligatorische Einführung in das Spielprinzip. Ein Video von Cut the Rope: Experiments werden wir in den kommenden Tagen nachreichen.

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Noch mehr Zombies im Angriff: Zombie Gunship

Die vor kurzem veröffentliche iPhone-App Zombie Gunship (App Store-Link) liegt derzeit knapp außerhalb der Top-10.

Vor einigen Tagen konnte das 79 Cent teure Spiel auf Platz neun der Charts vorrücken, doch derzeit liegt es auf Platz 17 der meistverkauften iPhone-Apps. Mit 13 MB ist Zombie Gunship ein verhältnismäßig kleines Spiel.

In dem Spiel geht es nur um eines: Man muss verhindern, dass Zombies den eigenen Stüzpunkt stürmen. Dazu verfügt man über das Gunship, ein Flugzeug mit Waffen, und kann mit verschiedenen Waffen auf Zombie-Jagd gehen. Im Gunship selbst besetzt man eine Geschützposition und feuert die Waffen ab, nachdem man per Fingerwisch das richtige Ziel ausgewählt hat.

Auf dem Display werden Zombies schwarz dargestellt, Zivilisten in weiß. Natürlich sollte man versuchen, nicht all zu viele Zivilisten zu erwischen, doch wenn eine Horde an Zombies vor dem Lager steht, könnte es den ein oder anderen treffen.

Mit den in den jeweiligen Runden gewonnenen Coins kann man sein Flugzeug mit neuen und besseren Waffen ausrüsten. Sind alle Coins verbraucht, können via In-App-Kauf neue erworben werden. Der Kauf ist natürlich nicht Pflicht.

Zombie Gunship macht auf Anhieb Spaß, doch eine Langzeitmotivation konnten wir nicht feststellen. Was euch im Spiel genau erwartet, wird in diesem Youtube-Video sehr gut veranschaulicht.

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Neues Spiel MemoTouch fordert das Gehirn

Vor einigen Tagen hat es die App MemoTouch (App Store-Link) in den Store geschafft. Die Entwickler ToughTouch haben somit ihre erste App veröffentlicht.

Ob es nun ein Spiel ist oder eher ein Tool ist, um das Gehirn wieder auf Trap zu bringen, können wir nicht genau sagen. Mit MemoTouch kann man spielerisch seine Merkfähigkeit erhöhen.

Insgesamt stehen zwei Spielmodi zur Verfügung. Im rundenbasierten Modus stehen 30 Level bereit, die schnellstmöglich absolviert werden müssen. Auf dem Display sieht man ein Feld mit neun Quadraten. Zu Beginn leuchtet eine bestimmte Reihenfolge an Quadraten kurz auf. Danach muss man die Reihenfolge wiederholen. Je schneller man ist, desto mehr Sterne kassiert man am Ende. Der Schwierigkeitsgrad steigt von Level zu Level. Unser Tipp: Nicht nur ein Finger benutzen!

Im zeitbasierten Modus, spielt man gegen die Uhr. Zuerst sucht man sich aus, wie viele Quadrate nacheinander aufleuchten sollen, danach muss man fünf Level ohne Fehler bestehen, damit die Bestleistung ins Game Center übertragen wird. Es können bis zu neun Felder in einem Level aufleuchten.

Für kleine 79 Cent kann man nicht nur Spaß haben, sondern auch noch seine Merkfähigkeit fördern. Das gleiche Spielprinzip kennt man vielleicht schon aus Simon Says, das ja sogar als Brettspiel verfügbar ist…

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Frag Papa: Viel Inhalt mit bescheidener Optik

Frag Papa hat es gestern in den App Store geschafft und wird zur Einführung zum halben Preis angeboten. Was hat die iPhone-App auf dem Kasten?

Die derzeit 79 Cent teure App wird in der Kategorie Unterhaltung angeboten, Bildung würde aber auch nicht schlecht passen. Frag Papa (App Store-Link) beinhaltet über 1.200 Tipps und Tricks aus 28 verschiedeneren Kategorien. In Kürze soll der Preis auf 1,59 Euro erhöht werden.

Wenn wir ehrlich sind: In Sachen Optik haben wir im App Store auf jeden Fall schon bessere Lösungen gesehen, hier kann Frag Papa kaum überzeugen. Letztlich kommt es bei so einer App natürlich etwas mehr auf die Inhalte und Tipps an – und hier ist die App vorne mit dabei.

Wer zum Beispiel wissen wollte, was man gegen klemmende Schiebetüren und Schubladen machen kann, wie man ein Grillrost noch einfacher reinigt oder wie man eine Schere auch ohne Schleifstein wieder zum Schneiden bekommt, ist hier genau richtig. Und da wir nicht bei Frag Mutti, sondern Frag Papa sind, gibt es auch gleich eine Kategorie mit dem Titel „Bohren, dübeln & Schrauben“.

Als weitere Menüpunkte hat der Entwickler eine Zufallsfunktion, eine Suche und eine Favoritenliste integriert. In letztere kann man interessante Tipps einfach abspeichern, um sie später einfacher zu finden. Ebenfalls praktisch: Eigene Tipps kann man direkt in die Datenbank integrieren und an die Redaktion der App senden.

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Cordy: Nettes Jump’n’Run mit bunter Grafik

Vor wenigen Tagen ist Cordy (App Store-Link) erschienen. Es handelt sich um ein wirklich gut gemachtes Jump’n’Run.

Cordy ist ein kleiner Roboter mit einer großen Aufgabe: Er muss die Welt mit Energie versorgen. In der kostenlos angebotenen Universal-App für iPhone und iPad stehen zunächst vier Level zur Verfügung, die man ausprobieren kann. Alle 27 Level müssen per In-App-Kauf freigeschaltet werden.

Es handelt sich um ein klassisches Jump’n’Run: In einer zum Teil dreidimensionalen Umgebung bewegt man sich auf dem Bildschirm stehts von links nach rechts, muss über Klötze hüpfen, selbige verschieben oder anderen Gefahren aus dem Weg gehen.

Auf dem Weg zum Ziel müssen zwingen Energie-Bausteine aufgesammelt werden, denn erst dann kann man die Tür am Levelausgang freischalten. Wer die vollen drei Sterne erreichen will, muss zudem alle Zahnräder einsammeln und unter einer vorgegebenen Zeit bleiben. Letzteres ist gar nicht so einfach, wie ich im ersten Test festgestellt habe.

Grafik und Spielfigur selbst können auf ganzer Länge überzeugen, der Soundtrack ist dagegen etwas gewöhnungsbedürftig – kann man ja zum Glück abstellen. Reinschnuppern sollten Fans des Genres auf jeden Fall – und danach entscheiden, ob man die restlichen Level freischalten will. Auf dem iPhone kostet die Freischaltung 1,59 Euro, auf dem iPad zahlt man mit 3,99 Euro leider etwas mehr.

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Kostenloses Notvetica: Aus alt mach neu

Der Kunde ist König – deswegen stellen wir auch mal eine alte App als neu vor.

Die Entwickler von Calvetica (App Store-Link), einem alternativen Kalender für das iPhone, haben sich anscheinend in das eigene Knie geschossen. Mit einem der letzten Updates kamen zwar viele neue Funktionen zu ihrer App hinzu, einige sinnvolles Features wurden aber auch gestrichen.

Unter anderem wurde der Kalender zur Universal-App, doch die Nutzer waren nicht mehr zufrieden. So schreibt Manefedu: „Es war mal große Klasse, fünf Sterne! Zum Beispiel das Wechseln zur Wochenansicht durch drehen – ich will die alte Version wieder!“

Unter dem Druck der Nutzer und aufgrund der vielen negativen Bewertungen haben die Macher nun reagiert: Unter dem Namen Notvetica (App Store-Link) haben die sie alte Version als neue App in den Store gebracht.

Notvetica wird nicht mehr weiterentwickelt, es gibt keinen offiziellen Support mehr – aber es gibt die alten, geliebten Funktionen. Statt 2,39 Euro für die neue Version muss man zudem nichts zahlen, die iPhone-App wird kostenlos angeboten. Die Nutzer sagen danke: Im US-Store gibt es bei bisher 25 Stimmen eine durchschnittliche Bewertung von fünf Sternen. Wer also noch auf der Suche nach einem passenden Kalender ist, sollte einen Blick auf Notvetica oder auch seinen Nachfolger werfen.

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Scanolino: Büchersammlung mit dem iPhone erfassen

Wir haben euch schon vor einiger Zeit Apps vorgestellt, mit denen man seine eigene DVD-Samlung digitalisieren kann. Nun sind Bücher an der Reihe.

Wieder einmal gibt es eine App aus deutscher Entwicklung. Vor wenigen Stunden hat Scanolino (App Store-Link) den Weg in den App Store gefunden und wird zum Start für kleine 79 Cent angeboten.

Mit Scanolino kann man seine Büchersammlung digitalisieren, in dem man den Titel per Hand eingibt oder einfach den Barcode mit der Kamera fotografiert. Die gescannten Bücher können dann in eigenen Listen verwaltet werden. Ebenso gibt es einen Wunschzettel und eine „Verliehen an“-Übersicht.

Zu jedem Eintrag können Daten wie Aufbewahrungsort, Kaufdatum oder ob das Buch schon gelesen wurde eintragen werden. Wer weitere Infos hinterlegen will, kann ein eigenes Feld anlegen und somit die Beschreibung nach den eigenen Wünschen anpassen.

Zudem gibt es eine Powersuche, die jedoch eine Internetverbindung voraussetzt. Hier kann man nach Autoren, Titeln oder Stichworten suchen und die passenden Bücher werden aufgelistet.

Auch in Scanolino wurden die gängigsten sozialen Netzwerke eingebunden. Die eigenen Bücherlisten können auf Facebook veröffentlicht werden – man kann allerdings auch eine Mail an seine Freunde senden.

Mit Scanolino hat man einen guten Überblick über seine Büchersammlung und vermeidet nun Doppelkäufe. Sobald man ein gleiches Buch scannt, wird man davor gewarnt dieses erneut zu kaufen.

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Mini-Flitzer mit Waffen: Mad Wheels

Unter der Flagge von Chillingo wurden die Apps Mad Wheels (App Store-Link) und Mad Wheels HD für das iPad (App Store-Link) veröffentlicht.

Wer sich zuerst die Screenshots im App Store ansieht, wird wohl recht schnell eine Ähnlichkeit zu Death Rally feststellen können. Wenn man sich dann zum Kauf entschieden hat, wird man auch bestätigen.

Mad Wheels ist natürlich etwas anders aufgebaut, es gibt andere Fahrzeuge und andere Waffen. Auf der Strecke liegen kleine Goodies, mit denen man seine Munition auffüllen kann. Gesteuert wird über ein Joystick, gefeuert wird mit einem Klick auf die entsprechende Waffe.

Jedes einzelnes Gefährt, sei es der Bagger oder das Luftkissenboot, verfügt über zwei spezielle Waffen. Wer weitere freischalten möchte, muss sich einfach durch das Spiel spielen, für extravagante Wagen muss man 79 Cent per In-App-Kauf begleichen.

Unser Fazit: Wer Mini-Flitzer mag, wird sich auch schnell mit Mad Wheels anfreunden können. Die Strecken sind alle recht umfangreich und nicht einfach. Insgesamt gibt es vier Abschnitte mit jeweils sechs Leveln. Außerdem steht ein Online-Multiplayermodus zur Verfügung, in dem man gegen seine Freunde antreten kann.

Die iPhone-Version kostet preisgünstige 79 Cent, iPad-Nutzer zahlen das Doppelte. Vom gleichen Entwickler gibt es übrigens das Spiel Horror Racing (App Store-Link) derzeit kostenlos.

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Neues Silent Ops: Irgendwie nichts neues…

Im 2-Wochen-Rhythmus bringt Gameloft neue Spiele in den App Store. Der neueste Titel hört auf den Namen Silent Ops.

Ich habe Silent Ops (App Store-Link) schon zwei Tage lang auf iPhone und iPad testen können, habe mich aber trotzdem gegen einen richtigen Testbericht entschieden. Warum und weshalb, das werdet ihr beim Lesen der folgenden Zeilen erfahren. Zunächst einmal will ich mit der positiven Überraschung beginnen: Wie 9mm, das mir richtig gut gefallen hat, wird Silent Ops als Universal-App vertrieben, der Startpreis liegt bei 5,49 Euro.

Die erste Ernüchterung erfolgte gleich nach der ersten Mission. Irgendwie nichts neues, war mein erster Eindruck. In Silent Ops folgt man diversen Zielen, der Ablauf der Level ist allerdings vorgegeben. Meist gibt es nur einen Weg, auf dem man immer wieder in Kontakt mit Gegner gerät. Es kommt zu Schusswechseln und Faustkämpfen. Silent – also heimlich, still und leise, ist man eher selten unterwegs. Schade eigentlich, ich hatte mich schon auf so etwas wie Splinter Cell gefreut.

Ein Großteil der zuletzt von Gameloft veröffentlichten Spiele sind Shooter oder Actiontitel. 9mm, Backstab, N.O.V.A. 2 und wie sie alle heißen. Zu gerne würde ich eine Fortsetzung von Real Football oder Real Tennis spielen, oder einfach mal etwas komplett anderes erleben. Von einem Gameloft-Sprecher habe ich mir sagen lassen, dass sich Actionspiele einfach deutlich besser verkaufen – kein Wunder, dass man gewinnorientiert entwickelt…

Zumindest die Story von Silent Ops kann sich sehen lassen. Nach zwei, drei Missionen interessiert mich schon, was es mit der mächtigen und bösen Gruppierung auf sich hat und was nun mit dem Kardinal passiert. Hier hat sich Gameloft auf jeden Fall etwas einfallen lassen, untermalt wird das von Zwischensequenzen in einer Gesamtlänge von 20 Minuten, da kommt fast so etwas wie Kino-Feeling auf…

Was ich dagegen nicht verstehe: Die Gameloft-Engine ist mittlerweile erprobt, ausgereift und sieht gut aus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es dieses Problem schon bei anderen Spielen gab, aber in Silent Ops gibt es scheinbar richtig viele unsichtbare Wände über oder neben Umgebungsobjekten, durch die natürlich nicht geschossen werden kann. Da ist es schon etwas komisch, wenn man nur wenige Meter vom Gegner entfernt steht und die abgefeuerten Kugeln einfach auf halbem Wege hängenbleiben.

So, nun habe ich aber genug gemeckert. Wie unschwer zu erkennen ist, freue ich mich schon auf neue Werke von Gameloft, sofern diese denn wirklich etwas neues zu bieten haben. In Sachen Actiontitel heißt das Stichwort hier vielleicht Unreal Engine, mal sehen, was die kommenden Wochen bringen. Silent Ops ist sicherlich kein schlechtes Spiel, 5,49 Euro würde ich dafür aber nicht ausgeben. Macht ja auch nichts, früher oder später gibt es bestimmt eine entsprechende Preisaktion…

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Waterslide 2: Ganz schön rutschig

Ich bin in diesem Jahr noch auf keiner Wasserrutsche unterwegs gewesen, dem sommerlichen Herbst sei dank. Immerhin kann ich nun auf dem iPhone oder iPad rutschen.

Die Hamburger Entwicklerschmiede Fishlabs hat mit Waterslide 2 einen Nachfolger des erfolgreichen Gratis-Spiels Waterslide Extreme in den App Store gebracht. Waterslide 2 ist seit wenigen Stunden als Universal-App für iPhone und iPad erhältlich, kostet 79 Cent und ist genau 20 MB groß.

Auf 30 brandneuen und riesig großen Wasserrutschen, die durch Häuserschluchten einer Großstadt führen, geht es dem kleinen Becken entgegen. Als Mensch oder Pinguin stürzt man sich nach unten und sammelt auf dem Weg ins Ziel möglichst viele Punkte auf.

Seinen Charakter steuert man einfach über den Bewegungssensor, man sollte natürlich aufpassen, dass man nicht aus der Bahn fliegt. Außerdem sind auf der gesamten Strecke Hindernisse im Weg, die man nicht treffen sollte. Tintenfische, Quallen oder Algen sorgen für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad.

Aber auch nützliche Gegenstände, wie einen alles vertilgenden Wasserstrudel, bahnbrechende Bomben, Unverwundbarkeits-Schilde oder dicke Rettungsringe, können aufgesammelt und anschließend gezielt eingesetzt werden, um Zeit und Punkte zu optimieren.

Der unten eingebettete Trailer sollte euch einen noch besseren Eindruck von Waterslide 2 (App Store-Link) verschaffen. Wir finden: Das macht fast so viel Spaß wie selber rutschen – wenn doch nur Sommer wär’…

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FlipBooks bringt Daumenkinos auf das iPhone

Es gibt für alles eine App. Selbst ein Daumenkino kann man nun mit dem iPhone starten.

Gestern hat die uns bisher unbekannte Zuhanden GmbH eine neue App in den Store gebracht. Sie hört auf den Namen „Flipbooks – Daumenkinos auf dem iPhone“ und beschreibt sich damit eigentlich schon selbst. Die 10,2 MB schwere App kommt mit zwei Beispielvideos daher und wird kostenlos angeboten.

Nach dem Download von Flipbooks (App Store-Link) wirft man am besten einen Blick auf die integrierten Videos. Hat man ein Daumenkino geöffnet, kann man mit dem Finger über den Bildschirm streichen. Das Daumenkino wird dann in der entsprechenden Geschwindigkeit und Richtung abgespielt.

Eigene Videos können entweder direkt aufgenommen oder aus der Bibliothek importiert werden. Falls man längere Videos hat, kann man den gewünschten Ausschnitt auswählen. Nach einer kurzen Konvertierung ist das Daumenkino fertig und einsatzbereit.

In Version 1.0 sind uns noch einige Dinge aufgefallen, die man hätte besser machen können – aber wir wollen den Entwicklern ja nicht gleich den Kopf abreißen, zumal sie ihre App kostenlos bereitstellen. Toll wäre es aber auf jeden Fall, wenn es eine typische Daumenkino-Animation mit dem passenden Sound geben würde.

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Publisher Chillingo bringt neues Spiel: Dream Track Nation

Dream Track Nation (App Store-Link) wurde von PowPow Games entwickelt und vom großen Publisher Chillingo veröffentlicht.

Dream Track Nation hat den Weg in den App Store gefunden vor einigen Tagen gefunden und ist für preisgünstige 79 Cent zu erwerben. Es handelt sich um eine Universal-App, somit kann man das Spiel zu einem Preis auf zwei Geräte installieren.

Kennt jemand Jelly Car? Wenn ja, dann wird er auch mit Dream Track Nation schnell zurecht kommen, denn das Spielprinzip ist sehr ähnlich. Mit einem Auto, Jetski oder Motorrad fährt man eine Piste entlang und muss dabei möglichst alle Sterne einsammeln. Die sich auf dem Weg befindlichen Pfeile zeigen den richtigen Weg an.

Die Steuerung erfolgt über zwei Pedale, die sich recht und links befinden. Für jede Fahrtrichtung gibt es also ein Gaspedal. Insgesamt stehen drei Welten mit jeweils 20 einzigartigen Leveln zur Verfügung. Unter anderen fährt man in Texas, Alaska oder New York. Außerdem gibt es einen Multiplayermodus, der allerdings zwar nur bei aktiver WiFi-Verbindung funktioniert, den Spieler aber trotzdem gegen Gegner aus der ganzen Welt antreten lässt.

Wir halten also fest: Wer Jelly Car mag, wird Dream Track Nation auch mögen. Das Spiel kostet 79 Cent und verbraucht 17 MB Speicherplatz. Im gut besuchten US-Store gibt es im Schnitt vier Sterne, wobei sich einige Nutzer über ständige Abstürze beschweren. In unserem kurzen Test konnten wir das nicht nachvollziehen.

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Billard spielen: Neuerscheinung 8 Ball Pool

Die Entwickler von Miniclip haben eine neue iPhone-App in den Store gebracht: 8 Ball Pool (App Store-Link ).

Fragger, Gravity Guy oder auch iStunt stammen alle aus der Entwicklerschmiede Miniclip. Nun gesellt sich 8 Ball Pool zum Angebot hinzu.

Billard-Apps gibt es einige im Store. Eine gelungene Umsetzung bietet 8 Ball Pool an. Doch wir wollen euch vorweg sagen, dass es bisher nur einen einzigen Spielmodus gibt.

In 8 Ball Pool spielt man immer alleine und gegen die Zeit. Man muss versuchen, so viele Bälle zu versenken wie nur möglich. Dabei richtet man das Queue mit einem Fingerwisch aus, zieht es nach hinten und lässt los. Für jede versenkte Kugel wird Zeit gutgeschrieben, versenkt man die weiße Kugel, wird Zeit abgezogen. Sobald nur noch eine Kugel auf dem Tisch liegt, werden neue aufgebaut.

Das Spiel an sich ist ganz nett, doch der eine Spielmodus ist eindeutig zu wenig. Wenn hier ein Multiplayer-Modus oder aber auch ein Karriere-Modus nachgereicht wird, dann ist 8 Ball Pool eine gelungene Sache.

8 Ball Pool kostet 79 Cent und von Miniclip ist man eigentlich besseres gewohnt. Vielleicht sollte man mit dem Kauf bis zu einem Update abwarten.

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Das stinkt: Kostenloser Müllwecker erschienen

Ich hätte nicht gedacht, mal über wirklichen Müll zu berichten – jetzt ist es soweit.

Mit Müll hat eigentlich jeder iPhone-Besitzer etwas am Hut. Aber wer kennt das Problem nicht: Wer seine Mülltonne nicht rechtzeitig nach vorne zur Straße schiebt, bleibt mindestens eine Woche auf seinem Müll sitzen. Seit wenigen Tagen gibt es im App Store nun tatsächlich einen waschechten Müllwecker (App Store-Link).

Zunächst dachten wir ja an einen schlechten Scherz und überhaupt – die Leerungstermine kann man sich doch einfach in seinen hauseigenen Apple-Kalender einzutragen. Aber habt ihr dort schonmal versucht, einen Termin genau alle drei oder vier Wochen zu wiederholen? Das nämlich kann man knicken.

Im kostenlosen Müllwecker kann man fünf verschiedenfarbige Tonnen ganz einfach in den Kalender ziehen und den wöchentlichen Leerungsrhythmus eintragen. Zuvor wird noch das Bundesland ausgewählt, damit Feiertage richtig angezeigt werden. Leider gibt es noch keine automatische Prüfung, ob Feiertage mit Leerungsterminen kollidieren, hier muss man noch manuell auf die Suche gehen.

Spätestens bei den Erinnerungen ist der Müllwecker dem iPhone-Kalender einen großen Schritt voraus. Man kann exakt einstellen, wann man an eine Leerung erinnert werden will: Nicht nur die Uhrzeit, sondern auch der Tag (z.B. einen Tag vor der Leerung) kann man einstellen. Wer keine Push-Benachrichtungen will, kann sich sogar per E-Mail an seinen Müll erinnern lassen – natürlich auch auf einem anderen Gerät.

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Color Range: Neues Spielzeug für kreative iFotografen

Wieder einmal wurde mir als Fotografie-Freak seitens meiner aufmerksamen appgefahren-Kollegen eine App ins Mailpostfach geworfen – diesmal ist es die Neuerscheinung Color Range (App Store-Link), die auf einfachstem Wege ungewöhnliche Farbakzente setzen kann.

Erst seit dem 20. Juli im App Store verfügbar, kann man die Universal-App Color Range des Entwicklerteams SSA Mobile LLC für kleine 79 Cent laden. Auch der Download fällt nicht ins Gewicht: nur knapp 3 MB an Speicherplatz benötigt dieses kleine, aber feine Programm.

Viele Hobbyfotografen werden diese Praxis bestimmt kennen oder sogar schon ausprobiert haben: um auf Fotos bestimmte Objekte hervorzuheben, wird einfach der Rest des Bildes in monochrome Farben verändert, so dass einzig der betreffende Gegenstand noch in seinen Ausgangsfarben verbleibt. Diese Prozedur gestaltet sich je nach vorhandenem Bildbearbeitungsprogramm und den Kenntnissen des Fotografen oft mühselig bis unmöglich. Color Range setzt genau bei diesem Problem an und bietet eine unkomplizierte Bearbeitung eigener Fotos mittels einer selektiven Farbwahl.

Für meinen Artikel durchwühlte ich meine Camera Roll und fand gleich ein geeignetes Foto – ein Urlaubsbild eines roten Leuchtturms (auf Texel, Niederlande). Im Color Range-Hauptscreen wird dieses einfach aus der Camera Roll geladen. Nun kann man sich entscheiden, welcher Farbton in seiner Ausgangsfarbe beibehalten werden soll – dies geschieht mittels eines Tipps auf den entsprechenden Bereich im Bild. Bedient man dann einen ebenfalls vorhandenen Schieberegler, werden alle anderen Farben des Fotos in schwarz-weiß-Töne umgewandelt. In meinem Falle entschied ich mich für das kräftige Rot des Leuchtturms und ließ alle anderen Farben verschwinden. Einfacher geht es nicht. Die Intensität der restlichen Farben kann mit zusätzlichen Farbreglern auch noch separat abgestimmt werden.

Wer lieber direkt Hand anlegt, kann auch eine manuelle Bearbeitung des Bildes auswählen: hier wird dann mittels eines Schwarz-Weiß-Pinsels ans Werk gegangen, der die Bereiche monochrom einfärbt, die man „angemalt“ hat. Mit einem Doppelklick auf das Foto kann ein Zoom aktiviert werden, der die Arbeit am Bild vereinfacht. Hat man doch einen falschen Pinselstrich gemacht, gibt es als letzte Rettung immer noch einen Zurück-Button.

Wer dann immer noch nicht genug der Bildbearbeitung hat, findet auch noch weitere Optimierungsoptionen wie die Einstellung von Helligkeit, Sättigung und Farbgebung. Auch die Ausgangsgröße des Fotos wird beibehalten, so blieb mein Leuchtturm-Bild immer noch bei 2048×2048 Pixel. Die fertigen Bilder können neben der Sicherung in der Camera Roll auch noch bei Facebook oder Twitter hochgeladen sowie per Mail verschickt werden. Alles in allem also eine einfach zu bedienende kleine App für wenig Geld, die aus geeigneten Fotos schnell kleine Kunstwerke macht. Appgefahren-Fotoredakteurin Mel spricht also eine klare Download-Empfehlung aus.

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