ToonCamera: Witzige Kamera-App mit Cartoon-Effekten

Für Foto- und Video-Apps bin ich ja gerne zuständig. ToonCamera, welches sich derzeit auf guten Charts-Positionen tummelt, sollte da nicht fehlen.

Für kleine 79 Cent kann man ToonCamera (App Store-Link) auf iPhone oder iPod Touch laden, dabei geht der Download selbst sehr schnell. Die App ist nämlich nur 4,5 MB groß bzw. klein – so kann man notfalls auch das Herunterladen aus dem mobilen Datennetz einleiten.

Auch wenn im App Store als verwendete Sprache Englisch angegeben wird, ist diese unerheblich, denn es werden keinerlei Sprachkenntnisse benötigt, um ToonCamera Herr zu werden. Die App dient dazu, witzige Videos oder Fotos in einem gezeichneten Stil anzufertigen. So sieht es aus, als wenn die aufgenommenen Clips oder Bilder von Hand gemalt worden sind.

Dazu gibt es eine Live-Ansicht, in der man gleich auch schon den gewünschten Effekt sehen kann. Wahlweise kann das Kameralicht hinzugeschaltet, oder auch zwischen der Front- und Backkamera gewechselt werden. Auch ein Button zum wahlweisen Aufzeichnen entweder von Videos oder Fotos ist vorhanden. Wer ein bereits vorhandenes Video oder Foto mit den Effekten versehen will, kann auch das tun.

Mit zwei kleinen Buttons lassen sich dann auch verschiedene Zeicheneffekte auswählen: So gibt es Bleistiftschraffuren, oder auch Schwarz-Weiß-Effekte. Das Livebild während einer Videoaufnahme ist bisweilen etwas träge und hakelig, aber die Videoergebnisse selbst sind sehr gut, und sollten für einige „Oh‘s“ und „Ah‘s“ bei Freunden sorgen.

Abschließend können die Ergebnisse dann in der Camera Roll des iDevices gespeichert werden, oder auch per E-Mail verschickt, oder bei Facebook, Twitter, Flickr oder Instagram hochgeladen werden. Leider muss man dazu sagen, dass die Videos nicht in HD-Auflösung, sondern nur mit 480×320 gespeichert werden. Auch die Fotos werden nur mit maximal 640 Pixeln gespeichert – hier sollten die Entwickler noch nachbessern, denn iPhone und iPod Touch können definitiv mehr leisten.

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Kampf gegen Bugs: League of Evil & Reckless Racing

League of Evil 2 und Reckless Racing 2 sind zwei wirklich gelungene Nachfolger – die bisher aber mit kleinen oder größeren Kinderkrankheiten zu kämpfen hatten.

Bei den beiden genannten Spielen waren die Erwartungen der Nutzer sehr hoch – zurecht, wie wir finden. Allerdings sind Neuveröffentlichungen gerade bei kleineren Entwicklerschmieden (wir sprechen hier aus Erfahrung) immer wieder wie ein Ritt auf der Kanonenkugel: Was auf Testgeräten problemlos zu laufen scheint, kann bei tausenden Nutzern auf der ganzen Welt auf einmal ganz anders aussehen.

League of Evil 2 (App Store-Link), das weiterhin für schlanke 79 Cent zu haben ist, kämpfte bisher vor allem mit Problemen beim Spielstand. Immer wieder wurde der eigene Fortschritt gelöscht, was bei einem Jump’n’Run mit rund 100 Leveln natürlich besonders ärgerlich ist.

Mit dem Update auf Version 1.11 sollten die Entwickler die Probleme endlich in den Griff bekommen haben, die Nutzer beklagen sich jedenfalls nicht mehr. Über iCloud kann man den Spielstand der Universal-App problemlos zwischen iPhone und iPad synchronisieren. Für Jump’n’Run-Fans, die es gerne etwas kniffliger mögen, daher ganz sicher einen Blick wert.

Bei Reckless Racing 2 (App Store-Link) scheinen die Probleme dagegen noch nicht ganz aus der Welt geschafft zu sein, zumindest wenn man einer bisherigen Rezension zur aktuellen Version vertraut. Das Grafik-intensive Rennspiel bringt vor allem ältere Geräte ohne DualCore-Prozessor an seine Leistungsgrenzen, vor allem wenn zusätzlich der Arbeitsspeicher ausgelastet ist (hier hilft ein gelegentlicher Neustart). Optische Eindrücke des 3,99 Euro teuren Spiels gibt es in unserem Video-Review.

Natürlich ist es besonders ärgerlich, wenn man selbst von den Bugs betroffen ist. Beide Spiele sind jedoch absolute Top-Titel auf ihrem Gebiet und mit dem Download macht man prinzipiell nichts falsch. Was wir klasse finden: Die Entwickler sind echt auf Zack und kümmern sich schnell um die Probleme.

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Apple präsentiert: Die erfolgreichsten Apps aller Zeiten

Im App Store steht der 25.000.000.000 Download einer App an. Eine unglaubliche Zahl, wie wir finden.

Passend zum Jubiläum hat Apple eine Liste der beliebtesten Apps seit dem Start im Juli 2008 veröffentlicht. Über diesen Link könnt ihr euch anschauen, welche Apps für iPhone und iPad am meisten gekauft wurden und was die meistgeladenen Gratis-Apps sind.

Neben dem beliebten WhatsApp Messenger werden die Top-10 der iPhone-Charts vor allem von Spielen dominiert: Doodle Jump, Angry Birds und Tiny Wings lassen grüßen. Und wie sollte es anders sein: Ein Großteil der Apps bekommt man für schlappe 79 Cent.

Auf dem iPad sieht die Sache ganz anders aus. Hier dominieren Produktivitäts-Apps das Geschehen, neben den iWork-Apps von Apple zum Beispiel der GoodReader oder Penultimate. Das beste Spiel schafft es nur auf den siebten Platz – die Siedler HD, mit freundlicher Unterstützung zahlreicher 79-Cent-Aktionen von Gameloft.

Interessant ist eine Information, die uns skobbler vor einigen Tagen per Mail gesendet hat: „Die deutschlandweit erfolgreichste Bezahl-App fürs iPhone wurde bislang über 2 Millionen mal heruntergeladen, die erfolgreichste Android-App dagegen nur rund 60.000 mal. Das Fachmagazin ‚mobile zeitgeist‘ zieht dazu das Fazit: ‚Android hat im Vergleich zu iOS keine nennenswerten Downloads bezahlpflichtiger Apps: die Top-25 summieren sich auf knapp 600.000. Im Vergleich dazu: bei iOS machen die Top-25 22,15 Millionen Downloads aus.'“

Abschließend stellen wir euch die Frage: Wie viele Apps aus den Top-25 der vier verschiedenen Kategorien nennt ihr euer Eigen?

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Aiptek Wiseways: iPad-Tasche und -Ständer in einem

Eine so ausgeklügelte iPad-Tasche wie das neueste Modell von Aiptek haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

Eine qualitativ hochwertige iPad-Tasche, die sich mit wenigen Handgriffen zu einem Ständer für das Apple-Tablet verwandeln lässt? Das ist kein Problem – zumindest nicht für das neueste Modell aus der Produktreihe Wiseways von Aiptek.

Die Aiptek Wiseways sieht von einer Seite wie eine ganz normale iPad-Tasche mit Klettverschluss zum Öffnen und Schließen aus. Getrickst hat der Hersteller dagegen auf der anderen Seite: Durch geschickten Einsatz von Nähten und Material lässt sich die Hülle ganz einfach zu einem iPad-Ständer verwandeln.

Dazu klappt man die Tasche einfach mit einem Handgriff zusammen. Im Prinzip gibt es so etwas wie „Soll-Knick-Stellen“ rund um eingearbeitete „Platten“, durch die sich die Hülle immer richtig ausrichtet und stabil in Position bleibt. Das iPad, die Generation spielt hier übrigens keine Rolle, wird dann einfach auf die Tasche gestellt und durch eine kleine Lasche an der Unterseite vor dem Wegrutschen gesichert.

In der Tasche steht das iPad nicht nur sicher, sondern auch in einem angenehmen Winkel von etwa 60 Grad. Ein weiterer Vorteil der Hülle: Das iPad kann nicht nur im Querformat, sondern problemlos auch im Hochformat aufgestellt werden.

In Sachen Verarbeitung und Qualität gibt es an der Aiptek Wiseways Hülle so gut wie nichts auszusetzen, Die Nähte sind gut verarbeitet, innen ist die Tasche weich ausgefüttert. Auf unserem schwarzen Testexemplar machten sich lediglich recht schnell ein paar Katzenhaare bemerkbar, die anscheinend sehr gut haften.

Die multifunktionale Tasche gibt es derzeit für 39,90 Euro (Amazon-Link) mit kostenfreiem Versand. Erhältlich ist die Aiptek Wiseways in schwarz und grau. Amazon gibt die Versandzeit zwar mit 2 bis 4 Wochen an, meistens werden die Produkte aber sogar etwas früher verschickt.

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DeliTape: Zeitreise in die Kassetten-Ära

Für Retro-Fans gibt es seit wenigen Tagen eine neue Musik-App für das iPhone.

Das waren noch Zeiten, als wir uns Musik von Kassetten angehört haben – am besten noch die aus dem Radio aufgenommenen Lieblingslieder. Nostalgie-Fans können sich die iPhone-Applikation DeliTape (App Store-Link) für 79 Cent laden. Die gerade einmal 9 MB große Applikation hat es schon fast bis unter die Top-100 der iPhone-Charts geschafft.

DeliTape bietet acht verschiedene (und wohl tatsächlich existierende) Kassetten-Tapes an, durch die man während der Wiedergabe einfach per Klick wechseln kann. Die Aufmachung ist jedenfalls sehr gut gelungen, dazu tragen auch die Animationen der Tonbänder bei.

Rein von der Funktionalität kann die Retro-App natürlich nicht mit der Standard iPod-App mithalten. Als Zusatz-Feature wird dem Nutzer lediglich AirPlay geboten, weitere Extras gibt es in DeliTape nicht.

Abgesehen von fehlenden Extras (was hat eine Kassette auch groß zu bieten?) hat uns in DeliTape eigentlich nur eine kleine Tatsache gestört: Die Bedienelemente werden nicht neu ausgerichtet, wenn man das iPhone im Querformat ausrichtet. Hier könnten die Entwickler noch ein wenig nachbessern, solange sie keinen Kabelsalat einbauen…

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Navigon: Nach Update neues Kartenmaterial für FreshMaps-Kunden

Navigon hat seinen Navi-Apps einmal mehr ein Update verpasst. Version 2.0.2 kümmert sich vor allem um die Fehlerbehebung und liefert ein Kartenpdate.

Mit dem neuesten Update seiner Navi-Apps, allen voran Europa (89,99 Euro) und EU10 (74,99 Euro), bietet Navigon im Rahmen des Bezahl-Abos FreshMaps erstmals ein Kartenupdate an. Ab sofort kann das Kartenmaterial Quartal 4/2011 geladen werden.

In einem ersten Test klappte das absolut problemlos. Nach dem Update der Navigon-App und dem nächsten Programmstart wurde ich an meinem Testgerät auf das aktualisierte Kartenmaterial aufmerksam gemacht und konnte den Download sofort starten oder optional auf später verschieben.

Wer noch kein FreshMaps-Kunde ist, kann das Zusatz-Paket derzeit zum Vorteilspreis von 14,99 Euro mit 50 Prozent Rabatt freischalten. Das Angebot gilt noch bis zum 7. März und sichert für mindestens zwei Jahre quartalsweise Aktualisierungen.

In der neusten Version der Navigon-Apps gibt es außerdem eine verbesserte Navigation für LKWs und Wohnwagen, außerdem wurden Fehler am aktiven Fahrspurassistenten behoben und der Reality-Scanner optimiert. Praktisch: Man kann den Download des Kartenmaterials auf WLAN oder eine 3G-Datenverbindung beschränken.

Für mich ist Navigon weiterhin ein unverzichtbarer Helfer, den ich auf meinem iPhone nicht mehr vermissen will. 90 Euro (plus ein paar Ausgaben für Zusatz-Features) sind dann doch etwas happig. Unser Tipp: Preisalarm setzen und mit reduzierten iTunes-Karten doppelt sparen.

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iHome iW1: AirPlay-Anlage heute stark reduziert

Die iHome iW1 AirPlay-Anlage gibt es heute zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Die Diskussion teures AirPlay oder günstiges Bluetooth hatten wir in der Vergangenheit schon mehrfach, für mich ist AirPlay einfach um ein vielfaches komfortabler und hochwertiger. Wer den drahtlosen Musikgenuss selbst ausprobieren möchte, bekommt heute die Gelegenheit auf ein Schnäppchen.

Die Shopping-Plattform iBood bietet den Lautsprecher iHome iW1 für knapp 206 Euro (zum Angebot) inklusive Versand an. Der nächstbeste Internet-Preis liegt laut Preisvergleich bei rund 300 Euro, man spart also ziemlich genau 33 Prozent.

Neben den bekannten AirPlay-Vorteilen bietet der Lautsprecher einen USB-Anschluss, um iPhone oder iPod auch laden zu können. Über die Kabelverbindung kann Musik auch problemlos von Apple-Geräten abgespielt werden, die kein WLAN unterstützen. Praktisch ist der integrierte Akku, durch den das iHome iW1 mobil nutzbar ist.

Auf Amazon gibt es von den Kunden derzeit dreieinhalb Sterne. Am Klang der Anlage ist anscheinend nichts auszusetzen, doch gerade mit der Fritzbox von AVM schien es kleine bis größere Probleme gegeben zu haben.

Wer einen günstigen Einstieg in die AirPlay-Welt sucht, sollte sich das Angebot bei iBood auf jeden Fall näher ansehen. Abgesehen von der Tatsache, dass der Versand wohl etwas länger dauern kann, habe ich bisher nichts schlechtes über den Anbieter gehört. Und falls es tatsächlich zu Netzwerk-Problemen kommen sollte, kann man das Gerät immer noch zurückschicken.

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Fotografie-Apps stark reduziert oder kostenlos

Auch wenn ich nicht der Fotografie-Experte im Team bin, möchte ich kurz einige reduzierte Apps erwähnen.

Sketch+: Die Applikation ist nur für das iPhone verfügbar und steht seit dem 10. Februar zum Download bereit. Die sonst veranschlagten 1,59 Euro entfallen komplett, die App ist nun kostenlos. Mit Sketch+ kann man Bilder im Handumdrehen bearbeiten und danach sind sie nicht nur schwarz-weiß, sondern sehen so aus als hätte man sie von Hand gezeichnet. (iPhone, kostenlos)

Nostalgio: Auch hier kann Geld gespart werden, denn Nostalgio wird ebenfalls komplett gratis angeboten – sonst wären 79 Cent fällig. Die Universal-App bietet eine Menge Auswahlmöglichkeiten zur Collagen- und Rahmenerstellung. Dazu wählt man einfach Fotos aus der Bibliothek oder nimmt direkt eins mit der Kamerea-App auf. Die Bilder kann man dann frei auf der Collage anordnen, sei es quadratische oder rechteckig. (Universal, kostenlos)

procreate: Schon mehrfach erwähnt und nun abermals reduziert erhältlich. Die sonst 3,99 Euro teure iPad-App wird für kurze Zeit für 79 Cent angeboten. Die App bietet dem Nutzer recht viele Funktionen zur Bildbearbeitung an wie Brushes, Ebenen, Farben, Vergrößern und Verkleinern sowie eine Funktion zum Bildschnitt. Doch ein besonderes Feature ist das Pinsel-Werkzeug, mit dem man sogar eigene Pinsel-Vorlagen einstellen und natürlich verwenden kann. Mit ein wenig Übung kann man so schöne Endergebnisse produzieren. (iPad, 79 Cent)

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Jump’n’Run Wind-up Knight erstmals gratis

Auch heute gibt es wieder nette Angebote, dazu zählt auf jeden Fall die Universal-App Wind-up Knight (App Store-Link).

Mit Wind-up Knight reist man in ein anderes Zeitalter und stürzt sich mit einem kleinen Ritter ins Abenteuer. Das Spiel ist im Dezember erschienen und konnte bisher für 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro geladen werden – wer jetzt zuschlägt kommt kostenlos davon. Der Download ist rund 77 MB groß.

Gesteuert wird der Ritter durch vier Tasten auf dem Display: Springen, Rollen, Schlagen oder Schützen stehen hier zur Auswahl. Was natürlich fehlt, sind Buttons um sich vorwärts zu bewegen, doch der kleine Ritter läuft automatisch durch die 50 Level. Klingt eigentlich recht einfach, doch wenn Gegner, Gefahren und Hindernisse Schlag auf Schlag kommen, drückt man schon einmal die falsche Taste und bleibt zum Beispiel an einer Holzwand hängen. Die Schwierigkeit steigt im Spielverlauf immer weiter an.

Von uns bekommt Wind-up Knight auf jeden Fall eine Downloadempfehlung. Wer möchte kann auch hier einige In-App-Käufe tätigen, die jedoch optional und nicht zwingend sind. Im Anschluss noch ein kurzes Video (YouTube-Link) zum Spiel.

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Monkey Island Tales 1 gratis, 2-5 reduziert

Mit dieser Rabattaktion kann man nicht nur in die Spielereihe hineinschnuppern, man kann sie sogar vergünstigt komplettieren.

In allen fünf Episoden spielt man Guybrush Threepwood und muss versuchen die Insel zu retten. Dabei muss man Aufgaben und kleine Rätsel lösen. Wie gewohnt überzeugt Monkey Island mit handgemalter HD-Grafik und dem gewohnt guten Gameplay. Zusätzlich schmückt ein netter Soundtrack das Spiel.

Wer das Spiel noch nicht kennt, kann derzeit die erste Version aus der Reihe kostenlos installieren, sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad. Die Versionen zwei bis fünf kosten sonst 5,49 Euro und sind für kurze Zeit für 2,39 Euro erhältlich.

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OrbitSim HD: Umlaufbahnen ansehen mit dem iPad

Man sagt ja immer wieder: Es gibt für alles eine App. Mit OrbitSim HD wird diese Aussage erneut bestätigt.

Ich bin zwar auch nach einigen Testläufen mit dieser 10,9 MB großen App, die in englischer Sprache vorliegt, und derzeit für 2,99 Euro auf das iPad geladen werden kann, immer noch nicht so recht warm geworden – aber bestimmt gibt es Experten, die mit diesem hochkomplexen Wissen etwas anfangen können.

Mit OrbitSim HD (App Store-Link) soll es möglich sein, Einblicke in die Flugbahnmechanik zu bekommen. Für alle Freunde der Physik, des Weltraums und der Astronomie (wohlgemerkt, nicht der AstroLOGIE) bietet diese App eine Menge Infos über Umlaufbahnen und ihre Gesetze.

In einem hübsch aufgemachten Hauptmenü kann man sich zunächst für einen der Planeten unseres Sonnensystems entscheiden, und bekommt danach in einer übersichtlichen Darstellung die nötigen Infos geboten. Dabei können zur Anschauung zwischen zehn verschiedenen Objekten in der Umlaufbahn unterschieden werden, so etwa einem Satelliten, einem Space Shuttle oder auch einem gewöhnlichen Football.

Ebenfalls können drei unterschiedliche Operationsmodi ausgewählt werden, darunter der sogenannte Hohmann-Transfer. Laut den Entwicklern basieren die Berechnungen auf den Newtonschen und Keplerschen Gesetzen, und errechnen anhand dieser mathematischen Basis eine Auswahl von Parametern, die die Umlaufbahnen betreffen, um damit auch realistische Animationen darzustellen.

Auch wenn aus mir wohl niemals eine großartige Physikerin oder Astronomin werden wird, kann OrbitSim für alle Studenten der Physik oder Ingenieurswissenschaften sicher von großem Vorteil sein. Auch interessierte Hobby-Astronomen oder Fans von Apps wie Redshift Astronomie (App Store-Link), SkyView (App Store-Link) oder Star Walk (App Store-Link) werden an OrbitSim HD sicher ihre wahre Freude finden.

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Gesundheits-App zeigt Histamin, Fructose & Co an

Und genau auf diesen Namen hört die 3,99 Euro teure Applikation: Histamin, Fructose & Co (App Store-Link).

Die Universal-App dient als Unterstützung für diejenigen, die nicht alle Nahrungsmittel, zum Beispiel aufgrund von Allergien, essen können. Insgesamt 700 Lebensmittel werden in vier Kategorien eingeteilt, ein Teil davon ist erst mit dem letzten Update vor rund einer Woche hinzugefügt worden.

Die App listet Lebensmittel aus den Bereichen Histaminintoleranz, Fructosemalabsorption und Sorbit, Aspirin-/Salicylatintoleranz und Lactoseintoleranz. In einer übersichtlichen Liste kann man nach Kategorien sortierte Lebensmittel finden, wer direkt nach einem bestimmten Produkt sucht, sollte die integrierte Suche bemühen.

Wenn man beispielsweise nur eine Lactoseintoleranz hat, kann man in den Einstellungen festlegen, dass auch nur diese Werte angezeigt werden. Zusätzlich können Lebensmittel mit einem Klick auf Wikipedia nachgeschlagen oder auf die Einkaufliste gepackt werden.

Zusätzlich zu den Informationen gibt es weitere Angaben ob Gluten, Milch oder Eier enthalten sind. Des Weiteren kann der Nutzer eigene Kommentare zu jedem Produkt hinterlegen. Insgesamt ist Histamin, Fructose & Co eine runde Sache und wer unter einer der genannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, wird sicher bereit sein den veranschlagten Preis von 3,99 Euro zu investieren, da so das lästige Surfen im Internet entfallen kann.

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Moviegram: Infos zu aktuellen Kinofilmen

Moviegram ist eine reine iPhone-Applikation, die vor wenigen Tagen im App Store erschienen ist.

Bevor wir anfangen sei gesagt, dass die komplette Applikation in englischer Sprache gehalten ist, so auch die Beschreibungen und Trailer. Wer damit kein Problem hat, kann jetzt weiterelesen.

Moviegram (App Store-Link) konzentriert sich auf das Wesentliche und liefert nur die wichtigsten Informationen zu einem Film. Zum einem gibt es eine kurze und knappe Beschreibung, danach einen Trailer und Infos zur Spielzeit, wann der Film veröffentlicht wurde, wer ihn geschrieben hat und welche Schauspieler mitspielen.

Befindet man sich im Hochformat wird an der unteren Seite ein Balken mit Bewertungen eingeblendet. Hier gelangt man mit einen Klick zum Beispiel zur IMDb oder Metacritic, wo man weitere Filmkritiken lesen kann. Hält man das iPhone quer, verschiebt sich dieser Balken an die rechte Seite.

Wem diese Informationen ausreichen, ist mit Moviegram wirklich gut bedient. Wer sich für englische Filme interessiert ist hier genau richtig – wir hoffen natürlich, dass der Entwickler noch eine deutsche Übersetzung anbietet. Der Download wird kostenlos angeboten, für 79 Cent kann man die eingeblendete Werbung deaktivieren. Wer ausschließlich Informationen zu deutschen Filmen sucht, sollte einen Blick auf die IMBb-App (App Store-Link) werfen.

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Beat Sneak Bandit: iPad-Spiel der Woche im Video

Eine ausführliche Vorstellung habt ihr ja schon vor wenigen Tagen lesen können, jetzt möchten wir euch das iPad-Spiel der Woche noch im Video (YouTube-Link) vorstellen.

Im Video kann man sich einen deutlich besseren Eindruck von Beat Sneak Bandit machen, als es mit Worten möglich wäre. Man braucht schon etwas Geschick und einen Hauch an rhythmischem Gefühl, um jedes der Level erfolgreich zu absolvieren. Auf dem Weg muss man möglichst alle Uhren einsammeln und sollte sich dabei von keiner Wache erwischen lassen oder in einen Lichtkegel laufen. Im späteren Verlauf kommen natürlich weitere Hindernisse hinzu.

Beat Sneak Bandit (App Store-Link) ist auf jeden Fall einen Blick wert, vielleicht hat euch unser Video ja überzeugt. Wer nun zuschlägt muss für die 72 MB große Universal-App 2,39 Euro zahlen.

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Hyper Snake: Das moderne Snake der Zukunft

Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, in denen man Snake auf seinem Nokia 3310 gespielt hat?

Ab sofort steht eine Applikation bereit, die das gleiche Spielprinzip wie Snake bietet und deutlich futuristischer aussieht.  Hyper Snake (App Store-Link) verfügt  über insgesamt sechs verschiedene Spielmodi. Das Spiel steht als Universal-App bereit und kann für kleine 79 Cent auf iPhone und iPad installiert werden. Der Download ist mit rund 9 MB verhältnismäßig klein.

Nach dem Start wird jeder der sechs Spielmodi  kurz erklärt, jedoch nur in englischer Sprache. Im klassischen Spiel muss man möglichst viele Objekte einsammeln, dabei wird der Schwanz der Schlange immer länger. Wird dieser  berührt, ist das Spiel vorbei. Zusätzlich gibt es Modi, in denen man auf den Schwanz keine Acht geben muss, sondern stattdessen Gegner zur Strecke bringt. Außerdem muss man im „Split“-Modus alle Rechtecke mit dem Kopf der Schlange zerstören und dabei versuchen sich selbst nicht zu berühren. Die weiteren Spielmodi bringen noch mehr Abwechslung in das Spiel – für 79 Cent wirklich klasse gemacht.

Gesteuert wird die Schlange nur über den Bewegungssensor, in den Einstellungen kann man die Ausrichtung des Geräts einstellen. An sich ist die Steuerung gut, doch ich würde mich am iPad über eine Steuerung mit dem Finger freuen, bei der die Schlange diesem folgt.

Insgesamt macht Hyper Snake viel Spaß und man bekommt für 79 Cent wirklich viel Spielspaß geboten. Was bisher fehlt ist die Integration eines Highscore-Dienstes, wie OpenFeint oder Game Center.

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