In diesem Monat haben es nur wenige wirklich interessante Anwendungen in den App Store geschafft, vier davon wollen wir euch heute vorstellen. Los geht es mit Frag Ingrid, einer Gratis-App rund um das Thema Nahrungsmittel-Intoleranzen. Ganz egal ob ein Lebensmittel möglicherweise Fructose, Laktose, Sorbit oder Histamin beinhaltet, in Frag Ingrid könnt ihr es erfahren. Ausgestattet mit einer integrierten Suche oder einer manuell zu durchsuchenden Datenbank liefert die Gratis-App aber leider längst noch nicht bei allen Nahrungsmitteln einen Treffer. Wir hoffen, dass die Datenbank in Zukunft noch etwas ausgebaut wird.
Eine ziemlich große Welt gibt es dagegen in Fiete World zu entdecken. Die neue Abenteuer-App für Kinder kann schon fast als digitales Puppenhaus bezeichnet werden. In Fiete World gibt es eine riesige Welt, die nicht nur aus verschiedenen Bereichen besteht, sondern auch zahlreiche Überraschungen bietet. Beinahe jedes Objekt kann angefasst, bewegt und benutzt werden. Sogar verschiedene Fahrzeuge lassen sich durch die Gegend bewegen. Eine tolle Premium-App, die mit 2,99 euro gar nicht mal so teuer ist.
„Strike ist eine moderne Schreib-App mit mächtigen Funktionen wie Smart Markdown, Tabellen, Anhängen, Fotos, Textsortierung, Tags und weiterem“, heißt es von Seiten der Entwickler von Solaria in den App Stores. Strike versteht sich dank einer LaTeX-Anbindung auch mit mathematischen Gleichungen, erlaubt es, Paragraphen, Listen inklusive Checkboxen, Zitatblöcke und auch Diagramme einzufügen, und kommt darüber hinaus auch mit mehreren Farbschemata und Themes daher. Besonders praktisch beim Arbeiten an Dokumenten: Eine Auto-Korrektur sowie Rechtschreibprüfung vereinfachen die Texteingabe.
Bei der ersten Begutachtung von Fenix fällt als Tweetbot-Nutzer vor allem eins auf: Die Ähnlichkeit zur gerade erwähnten Anwendung. Runde Account-Buttons, die gleiche Schriftart und ein Menü am unteren Bildschirmrand mit einer Auswahl, die sich vom User anpassen lässt, sind nur drei der Aspekte, die sofort ins Auge fallen. Wie auch die Konkurrenz von Tweetbot verzichtet Fenix darauf, Werbung und an Algorithmen angepasste Timelines, wie es in der Original-Twitter-App der Fall ist, einzublenden, und setzt stattdessen auf eine stringente chronologische Reihenfolge ohne ablenkende Werbeinhalte.