DisplayBuddy für Mac: Version 2.0 mit neuem Design und Presets erschienen

Kostenloses Update für Bestandskundschaft

Mac mit geöffnetem DisplayBuddy-Fenster vor schwarzem Hintergrund

Das kleine, aber feine Mac-Tool DisplayBuddy richtet sich an Nutzer und Nutzerinnen, die ein externes Display angeschlossen haben. In der Menüleiste kann man dann nämlich ganz einfach die Helligkeit, den Kontrast und die Lautstärke steuern. Ebenso könnt ihr Tastaturkurzbefehle anlegen und auch mehrere Displays gleichzeitig oder separat ansteuern.

In der vergangenen Woche wurde DisplayBuddy nun auf Version 2.0 aktualisiert, und damit einher gehen auch einige größere Veränderungen. Die wohl auffälligste Neuerung, die das Update mit sich bringt, ist die neue Oberfläche. Die Menüs sehen jetzt moderner aus und verfügen über Schieberegler, die vom Control Center in macOS inspiriert worden sind. Jeder an den Mac angeschlossene Bildschirm hat seinen eigenen Bereich, zudem ist es jetzt einfacher, Steuerelemente wie Eingabequelle, Auflösungseinstellungen und sogar eine Schaltfläche zum Ausschalten des Bildschirms zu finden.


Aber das Update bezieht sich nicht nur auf die Benutzeroberfläche: DisplayBuddy 2.0 bietet auch eine Reihe neuer Funktionen, darunter Voreinstellungen, sogenannte Presets. Damit können User Einstellungen für mehrere Bildschirme speichern und mit nur einem Klick wiederherstellen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein spezieller Preset für den Tag mit maximaler Helligkeit und ein anderer für den Abend mit reduzierter Helligkeit erstellen.

Neue Sync-Option und eine kostenlose Alternative

Geöffnete DisplayBuddy-App auf einem Mac

Darüber hinaus erhält DisplayBuddy eine Sync-Option. Mit dieser lassen sich die Parameter für ein Display einstellen, und alle anderen folgen den gleichen Einstellungen. Außerdem gibt es eine Unterstützung für die Steuerung der Stummschalttaste bei kompatiblen Bildschirmen, HiDPI-Einstellungen sowie eine bessere Verwaltung von Tastenkombinationen, um das Erlebnis noch nahtloser zu gestalten.

Wer sich auch schon einmal darüber geärgert hat, dass sich die Helligkeit eines externen Monitors nicht über die Helligkeitstasten der Mac-Tastatur steuern lassen, sollte sich DisplayBuddy auf jeden Fall genauer ansehen. Während eine direkte Tastatur-Steuerung bei Apple-Displays wie dem Studio Display und Pro Display XDR schon immer möglich war, mangelt es den meisten Bildschirmen von Drittanbietern an einer tiefen Integration in macOS.

Möchte man DisplayBuddy ausprobieren, kostet eine Einzellizenz für die App auf der Entwickler-Website 16,99 USD. Darüber hinaus ist die App auch als Teil des Setapp-Abonnements erhältlich. Das Upgrade auf Version 2.0 ist für Nutzer und Nutzerinnen, die frühere Versionen der App erworben haben, kostenlos. Eine nicht ganz so umfangreiche, aber durchaus hilfreiche Alternative ist die kostenlose Mac-App MonitorControl, die gratis bei GitHub zu haben ist.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Sehr gut. Danke für die Erinnerung. Vor Jahren mal mit Version 1.18 gekauft und dann auf dem neuen MacBook Pro in Vergessenheit geraten.

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