Im April letzten Jahres haben Bestandskunden nicht unbedingt gejubelt: Mit Drafts 5 wurde auf das nicht ganz so beliebte Abo-Modell umgestellt. Demnach lässt sich der Text-Editor kostenlos ausprobieren, für den vollen Funktionsumfang wird aber ein kostenpflichtiges Abonnement vorausgesetzt.
Wir möchten heute den Blick noch einmal auf Drafts lenken, denn ab sofort ist der Text-Editor auch für den Mac (Mac Store-Link) erhältlich. Die entsprechende Version liegt im Mac App Store zum Download bereit, ist 14,2 MB groß und synchronisiert alle Inhalte mit iPhone und iPad.
Basis-Version kann kostenlos genutzt werden
Der Text-Editor und simpel aufgebaut und unterstützt auch Markdown. Über Tastatur-Shortcuts kann man noch schneller arbeiten. Eure Dateien könnt ihr natürlich lokal verwalten, iCloud ist ebenfalls mit an Bord. Wer sich für Drafts Pro entscheidet, kann zudem Workspaces, eigene Aktionen oder auch alternative Themes nutzen. Gut: Das Abo ist sowohl für iOS als auch macOS gültig.
Drafts Pro kostet 1,99 Euro pro Monat oder 20,49 Euro pro Jahr. Das unten stehende Video zeigt die neue Mac-Version in Aktion und geht auf einige Funktionen ein.
Hm.
Die Developer von Drafts geben sich bestimmt sehr viel Mühe und trotzdem wirkt der Artikel eher wie ein Rettungsring – wir wissen jetzt es gibt Drafts auch für MacOS und die Nutzer sind bockig weil die Entwickler auch von irgendwas leben wollen (und sollen).
Mutig inZeiten von VSCode, Atom & Co. Die haben unzählige PlugIns, sind kostenlos, ultraaktuell, laufen auf jedem OS,…
Ist etwas blöd beschrieben, Drafts ist in erster Linie kein Texteditor sondern ne App mit der man bequem interessante Artikel, Bookmarks sammeln kann um diese dann im zweiten Schritt zu bearbeiten. Die kostenlose Version kann alles wirklich wichtige, die App ist auch ohne Abo gut nutzbar. Für mich war die OSX-Version jetzt der Anlass ein Jahresabo abzuschließen. Bisher war die fehlende OSX Unterstützung für mich ein großes Problem. Vorgeschlagene Lösungen mit NVAlt haben bei mir nur bedingt funktioniert. Und VSCode, … sind in der Hauptsache Editoren.
Danke für‘s Aufklären. Da hat der Verfasser des Artikels den Entwicklern aber einen Bärendienst erwiesen 😉