Mittlerweile habe ich EcoFlow PowerStream zusammen mit einer Delta 2 Max seit Ende Mai im Einsatz. Der Mikro-Wechselrichter wird mit klassischen Solar-Modulen verbunden und kann nicht nur eine Verbindung zum Hausnetz herstellen, sondern auch zu einer externen Powerstation von EcoFlow. So kann überschüssige Sonnenenergie tagsüber gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben werden.
Mittlerweile hat der Hersteller zwei Firmware-Updates bereitgestellt, die sich um zwei meiner kleineren Kritikpunkte aus dem Testbericht kümmern. So enthält das Update 1.0.0.138 „eine Optimierung der MPPT-Tracking-Logik, um die MPPT-Tracking-Fähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern und das Problem der geringen Solareingangsleistung am Morgen zu lösen.“
Noch spannender ist das Update von gestern. Version 1.0.0.143 sorgt dafür, dass das System den PV-Eingang in einen AC-Ausgang umwandelt, wenn der angeschlossene Akku voll geladen ist. Zuvor wurde die Stromausgabe ins Hausnetz zum Teil stark reduziert und eigentlich verfügbarer Strom vergeudet. Jetzt wird das, was ohnehin vorhanden ist aber nicht mehr im eigenen Akku gespeichert werden kann, einfach ins Hausnetz weitergegeben.
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Diese Punkte sind aus meiner Sicht noch offen
Man sieht auf jeden Fall, dass EcoFlow in Sachen Software-Entwicklung noch ordentlich Gas gibt. Lobenswert wäre meiner Meinung nach noch ein verbesserter Zeitplan, um die Höhe der Einspeisung ins Hausnetz zeitlich besser steuern zu können.
Ebenso warte ich noch auf ein Update, um zwei weitere Solar-Module direkt an der Powerstation anschließen zu können. Hardware-seitig ist das kein Problem, allerdings klappt es bei gleichzeitiger Verbindung mit dem PowerStream-Wechselrichter noch nicht. Ein entsprechendes Update soll laut EcoFlow im laufenden Quartal erscheinen.
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Richtig verstehe ich das Prinzip nicht. Stelle ich die Leistung des PowerStream auf 100 Watt, kommt auch nur 100 Watt an. Verschwende aber enorm Leistung, weil dann der Akku ebenfalls mit 100 Watt geladen wird. Wieso kann man das nicht zeitsteuern wieviel Leistung man ins Hausnetz einspeist? Ich möchte den Akku in der Macht mit 100 Watt entladen und tagsüber volle Kanone, wenn der Akku vollgeladen ist, ins Hausnetz respektive öffenliches Netz einspeisen. Bekommen doch die Nachbarn, auch wenn sie dafür zahlen müssen.
Moin, das kann man doch (teilweise) über den Stromversorgungsmodus in den Einstellungen des PowerStream steuern. Bei mir steht der Modus im Laufe des Tages auf „Prio Stromspeicher“.
D.h. die Delta2 wird mit dem aufgeladen was die Solarpanels am Powerstream hergeben. Ist der Speicher voll, wird entsprechend ins Hausnetz eingespeist, wieder mit dem was von den Panels kommt. Ist die Einspeisung höher als der Verbrauch, wird es leider „verschenkt“. Über die geplanten Aufgaben stelle ich den Modus abends um auf „Prio Stromversorgung“ und speise 100W ins Hausnetz solange der Speicher reicht. keine Ahnung ob das die beste Variante ist, aber funktioniert (für mich) eigentlich ganz gut. Viele Grüße von der Küste
Nach dem gestrigen Update (14.7.) habe ich ein 300W Modul am Powerstream und ein 300W Modul am Power Max angeschlossen. Der Power Max speicherte seinen Eingang komplett ,
Powerstream reduzierte die Eingangangsleistung PV abhängig von der Ausgangsleistung AC .
Eine Überschusseinspeisung erfolgte nicht.
Aber schon eine Verbesserung der Software.