Der Passwort-Manager Enpass liefert eine kleine Vorschau auf die künftigen, mit iOS 12 möglichen Funktionen.
Im App Store ist der Passwort-Manager Enpass (App Store-Link) ziemlich beliebt. Aktuell gibt es 4,7 von 5 möglichen Sternen bei knapp 1.000 Bewertungen. Das liegt wohl auch an der Tatsache, dass es bei dieser App noch kein Abo-Modell gibt, sondern stattdessen ein 10,99 Euro teures Pro-Upgrade, das nur ein einziges Mal bezahlt werden muss.
In Enpass lassen sich Login-Daten, Kreditkarten, PINs, E-Mail-Konten, Passwörter und mehr mit einem Icon und der passenden Vorlage in Sekundenschnelle in Enpass hinterlegen. Der Funktionsumfang, das Design und die Handhabung sind wirklich gelungen, zumal die Möglichkeiten mit iOS 12 noch einmal ausgebaut werden.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich die Autofill-Funktion, mit der Passwörter automatisch eingefügt werden können. Mit iOS 12 schaltet Apple diese Funktion auch für Drittanbieter frei, sie wird in allen kompatiblen Apps funktionieren, allen voran natürlich Safari. Danach kann man eigentlich nicht mehr viel falsch machen: Passwort-Feld anklicken, Enpass auswählen und schon wird das korrekte Passwort eingetragen.
Desktop-Variante von Enpass weiterhin kostenlos
In der kommenden Version wird der Passwort-Manager aber noch mehr drauf haben: Mit einem manuell angelegten Siri Shortcut kann man problemlos zu einem bestimmten Eintrag in Enpass springen. So könnt ihr beispielsweise am Geldautomaten sagen: „Hey Siri, zeigt mir meinen PIN“ und Enpass öffnet sich sofort mit dem entsprechenden Eintrag – natürlich erst, nachdem das iPhone entsperrt wurde.
Was es in Enpass sonst noch neues geben wird, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen. Was uns besonders gut gefällt: Am Bezahlmodell scheint sich nichts zu ändern. So bezahlt ihr auf mobilen Plattformen weiterhin 10,99 Euro, während die Desktop-Anwendungen für Windows und Mac kostenfrei nutzbar bleiben.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Entwickler von Enpass langfristig auf eine Finanzierung durch Abos verzichten werden.
Enpass ist wirklich klasse, vorallem
auch für Besitzer einer NAS sehr nützlich, da die Synchronisation über WebDav möglich ist
Enpass ist absolute Spitze, würde auch 50€ für die App zahlen. Nur kein Abo.
Hat es schon jemand hinbekommen unter iOS ein Backup von der aktuellen Version in die Beta zu importieren ?
Ja.
Nutze Enpass seit sieben Jahren. Für mich DER Passwortmanager schlechthin! ??
Die Synchronisation mit Box.com, die in der aktuellen Version zur Verfügung steht, wird in der Beta nicht angeboten. Hoffentlich ändern die das bis zur finalen Version.
Habe noch immer bedenken meine sensibelsten Daten bei dritten zu lagern. Nach langen recherchieren und überlegen habe ich mir im iCloud Schlüsselbund alle Accounts eingepflegt und bisher reicht das auch vollkommen aus. Da fühle ich mich bei Apple einfach am besten aufgehoben. Und Bankdaten würde ich sowieso niemals irgendwo ablegen, dafür wird ohnehin die Banking App genutzt, also sehe ich auch das als unnütz.