Fakten zu den Quartalszahlen: 65,9 Millionen iPhones, 50 Millionen Abonnenten bei Apple Music, 1,4 Milliarden aktive Geräte & mehr

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Während Apple sich ab sofort bei den Stückzahlen verdeckt zeigt, will Strategy Analytics die ungefähren Zahlen errechnet haben. So soll Apple 65,9 Millionen iPhones im ersten fiskalischen Jahr 2019 erwirtschaftet haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um knapp 15 Prozent, damals verkaufte man noch 77,3 Millionen iPhones. 

Schon Anfang des Monats musste Apple die Umsatzprognose senken, da die iPhone-Verkäufe vor allem in China schwächelten. Im Interview mit Reuters hat Tim Cook gesagt, dass Apple die Preispolitik außerhalb der USA überdenken wird. So möchte man offenbar die iPhone-Preise in einigen Ländern senken, um die Verkäufe anzukurbeln. Insgesamt zeigt sich Cook mit dem Quartal aber zufrieden. 


Interessante Zahlen zu Apple News, Apple Music & Apple Pay

Apple News, das hierzulande immer noch nicht verfügbar ist, zählt aktuell 85 Millionen aktive Nutzer. Apple News soll in Kürze für weitere Regionen verfügbar gemacht werden, Deutschland zählt nicht dazu.

Des Weiteren gibt es einen Anstieg bei Apple Pay. Seit Dezember 2018 können wir ja auch in Deutschland den kontaktlosen Bezahldienst von Apple nutzen. Mit 1,8 Milliarden Transaktionen verzeichnete Apple ein starkes Wachstum, und zwar um 100 Prozent im Vorjahresvergeleich. Das ist natürlich kein Wunder, denn Apple Pay wird in immer mehr Ländern verfügbar gemacht. Mit Werbeaktionen, Anzeigen und Partnerschaften wird Apple Pay weiter ausgebaut.

Apple Music zählt ab sofort 50 Millionen zahlende Abonnenten. Im letzten Sommer lag die Zahl noch bei rund 40 Millionen Nutzer. Somit hat man in rund sechs Monaten 10 Millionen Kunden gewonnen.

Ebenfalls interessant: Insgesamt gibt es nun 1,4 Milliarden aktive Geräte, im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 100 Millionen gestiegen.

Die Apple Services, also die Umsätze via iTunes, App Store, Mac App Store, iCloud, Apple Music und Co., haben ein neues Allzeithoch erreicht. Während man im Vorjahr „nur“ 9,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete, sind es nun schon 10,9 Milliarden US-Dollar. Die magische 10 Milliarden US-Dollar-Marke knackte man übrigens im November 2018. 

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Kommentare 4 Antworten

  1. Sind schon sehr beeindruckende Zahlen, auch wenn die iPhone-Verkaufszahlen etwas rückläufig sind, aber das betrifft wohl die gesamte Branche.

  2. Für mich unverständlich wie man ein hochprofitables Unternehmen welches pro Quartal 20 Milliarden Dollar verdient quasi totschreibt. Es kann mit dem erwirtschaften Gewinn jedes Jahr das größte DAX Unternehmen komplett übernehmen. Oder mit einem Quartalsgewinn Infineon, Beiersdorf oder E.ON.

    Es hat auch nix mit Kodak oder Nokia zu tun. Apple ist schon immer viel breiter aufgestellt als diese gescheiterten Unternehmen die immer gern herangezogen werden als warnende Beispiele. Klar muss man sehen was das Next big Thing wird. Apple bleibt dran, da bin ich sicher!

    Wovor Apple aber keine Angst haben muss sind die China-Kracher Firmen. Den die können immer noch nur eins. Kopieren, Sachen verbessern und günstiger anbieten. Okay, aber schaut euch mal an was Huawei und Co. so verdienen.

    Die Sache mit den Preisen. Klar sind die hoch. Ich finde auch zu hoch aber der Vergleich mit dem Macbook der gerne herangezogen wird ist logisch denn schaut mal was wir da mit uns herumtragen. Es ist nix anderes als ein kleiner PC der so verdammt viel leistet und auch noch viel leichter zu bedienen ist als einer.

    Das IPhone hat, mehr Steve es bei seiner Präsentation geahnt haben kann, die Welt verändert. Die Art der Kommunikation, unseres Alltags, der Aufklärung und der Bildung.

    1. „Breit aufgestellt“, um diese Phrase zu nutzen, ist vielleicht Samsung, Apple sicherlich nicht. Bricht der Absatz der iPhones weiter merklich ein, fällt auch Apple. Nicht heut und auch nicht morgen, aber sicher. Und die Chancen stehen derzeit gut, dass es so kommen wird.

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