Freiwert Ladestation geht in Serienproduktion: iPhone-Dock ist ein echtes Vater-Sohn-Projekt

Aus einer einfachen Idee ist mittlerweile ein vollständiges Produkt geworden. Wir stellen euch die Freiwert Ladestation für das iPhone vor.

Freiwert Ladestation iPhone 1

Uns erreichen Tag für Tag Mails aus Asien mit Produktvorstellungen und dem Angebot, Testmuster genauer unter die Lupe nehmen zu können. Umso mehr freuen wie uns über E-Mails wie die von Alex, Tom und Matti: Zwei Söhne haben zusammen mit ihrem Vater eine Ladestation für das iPhone entworfen, die mittlerweile auch außerhalb der Familie auf reges Interesse trifft. Ab sofort kann das Zubehör sogar unkompliziert bei Amazon bestellt werden.


„Auslöser für die Idee war zunächst nur, das Kabelgewirr unserer Ladekabel ‚ästhetisch‘ in den Griff zu bekommen. Da wir Freunde klarer Linien sind, haben wir uns für ein reduziertes Design und für die Werkstoffe Holz und Beton entschieden. Das kommt – zunächst noch überwiegend im Bekanntenkreis – richtig gut an. Inzwischen sind wir in eine kleine Serienproduktion eingestiegen – ein Vater-Sohn-Projekt, das uns sehr viel Spaß macht“, schreibt uns die Familie.

Wir haben vor einigen Tagen ein Testmuster erhalten und waren bereits auf den ersten Blick beeindruckt von der Ladestation. Freiwert verpackt einen Betonklotz mit einem Stück Holz, durch das ein mitgeliefertes Lightning-Kabel von Anker geführt und befestigt werden kann. Mit einer kleinen Schraube kann das Kabel sogar so arretiert werden, dass man ein iPhone samt Schutzhülle verwenden kann.

Freiwert Ladestation iPhone 2

Im Holzteil ist zudem eine Nut gefräst, in der man das iPhone auch im Querformat abstellen kann, um beispielsweise ein Video zu sehen. Die hochwertige Verarbeitung macht sich auch im Gewicht bemerkbar: Die Freiwert Ladestation für das iPhone bringt mehr als 400 Gramm auf die Waage. Zusammen mit einer beschichteten Nano-Saugnapf-Unterseite ist so sichergestellt, dass das Dock fest auf dem Tisch stehen bleibt und man das iPhone mit einer Hand entnehmen kann.

Freiwert Ladestation ist in neun Farbkombinationen erhältlich

Zur Auswahl stehen sogar mehrere verschiedene Modelle. Auf Amazon kann zunächst zwischen drei verschiedenen Holzarten Kirsche, Nussbaum und Eiche sowie dann auf der Produktseite zwischen drei verschiedenen Beton-Optiken weiß, hellgrau und anthrazit entschieden werden. So sind insgesamt neun unterschiedliche Designs möglich.

Das hat natürlich seinen Preis: 59 Euro fordern Vater und seine Söhne für das selbst entworfene Zubehör. Wenn man den Preis aufdröselt, ist das aber gar nich mehr so viel: Immerhin werden 5 Euro an ein soziales Projekt in Hamburg gespendet, der Versand ist kostenlos und 7,99 Euro gehen für das mitgelieferte Anker-Kabel drauf. Nicht vergessen darf man zudem die Materialkosten, die Amazon-Gebühren und natürlich die Mehrwertsteuer – wobei das natürlich auch auf alle anderen Hersteller zutrifft, die ihre Abgaben ordentlich abführen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn euch die Optik gefällt und ihr ein deutsches Projekt unterstützen wollt, ist der Preis für eine handgefertigte Freiwert Ladestation definitiv nicht zu hoch angesetzt.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Ich bin sehr angetan.
    Scheint äußerst robust konstruiert zu sein und hebt sich zudem wohltuend von diversen 08/15 Ladestationen ab.
    Auch finde ich den Preis auf den ersten Blick nicht zu teuer.
    Wäre es für mein iPad Pro 9.7 angeboten worden, hätte ich es spontan bestellt. Ein iPhone besitze ich zur Zeit keines.
    Hoffentlich haben die drei Herren Erfolg mit ihrer Idee und bekommen Appetit auf „mehr“.

  2. Sieht durchaus ansehnlich aus, was mich persönlich aber stört, ist die Tatsache, dass das iPhone mit seinem ganzen Gewicht auf dem kleinen Lightning-Anschluss steht, mitsamt der Belastung durch die winklige Aufstellung.
    Die Belastung für die Lightningsbuchse im iPhone ist mir für diese Art der Aufstellung langfristig zu groß…

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