Fabian
Nur noch wenige Tage bis zur nächsten Apple-Keynote. Am 12. September wird das Unternehmen aus Cupertino im Rahmen einer Präsentation wohl nicht nur das nächste iPhone vorstellen. Nun hat sich Apple-Experte Mark Gurman erneut zu Wort gemeldet und bei Bloomberg zahlreiche Details rund um die Neuheiten geliefert. Wir riskieren gemeinsam mit euch einen Blick darauf.
Alle wichtigsten Details zur nächsten iPhone-Generation
Vier Modelle sind geplant: iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max. Ein iPhone 15 Ultra, wie manche Gerüchte besagt haben, wird es nicht geben. Die Basis-iPhones haben einen Aluminium-Rahmen mit Glasrückseite, bei den Pro-Modellen kommt statt Edelstahl jetzt Titan als Rahmenmaterial zum Einsatz.
Das neue Rahmenmaterial der Pro-Modelle soll nicht nur stabiler sein, sondern die iPhones auch rund 10 Prozent leichter machen. Zudem sollen die Kanten nicht mehr ganz so scharf sein.
Bei den Pro-Modellen wird der Rahmen rund um das Display rund ein Drittel dünner. Dazu setzt Apple auf einen neuen Fertigungsprozess mit dem Namen LIPO. Auch der neue Action-Button soll den Pro-Modellen vorbehalten sein. Die Basis-Modelle behalten den gleichen Rahmen und auch den klassischen Stummschalter, bekommen aber Dynamic Island.
Neben den sonst schon bekannten geplanten Änderungen, etwa dem Upgrade auf den A17-Chip bei den Pro-Modellen oder dem Umstieg auf USB-C, ist eine Sache noch recht interessant: Die iPhones sollen einen neuen Ultrabreitband-Chip U2 bekommen, der eine noch genauere Ortung ermöglicht.
Wenige Neuerungen bei der Apple Watch
Die Apple Watch Series 9 behält das Design ihrer Vorgänger, hier gibt es keine Änderungen. Lediglich die inneren Werte werden sich ändern: Erstmals seit der Series 6 gibt es einen neuen Prozessor, auch der neue U2-Chip soll verbaut werden. Auch der Sensor zur Messung der Herzfrequenz soll laut Mark Gurman verbessert werden.
Die Apple Watch Series 9 in der Edelstahl-Variante soll ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker erhalten, bei dem weniger Material verschwendet wird. Die Apple Watch Ultra 2 soll im nächsten Jahr so gefertigt werden.
USB-C-Anschluss nur für die AirPods Pro
Der Umstieg von Lightning auf USB-C wird auch Auswirkungen auf die AirPods haben. Zunächst wird Apple aber wohl nur die AirPods Pro mit einem angepassten Ladecase ausstatten. Die normalen AirPods und die AirPods Max sollen USB-C erst Anfang des kommenden Jahres erhalten.
„Die Ohrstöpsel erhalten keine weiteren neuen Hardware-Funktionen, aber ein Software-Update bringt einen verbesserten automatischen Gerätewechsel, die Möglichkeit, die Stummschaltung über die AirPods selbst zu aktivieren und zu deaktivieren, sowie eine neue Funktion namens ‚Conversation Awareness‘, die Medien automatisch stumm schaltet, wenn jemand mit dem Träger zu sprechen beginnt“, schreibt Gurman.
Mel
Freddy
