MAPtoBIKE: Outdoor-App belohnt sportliche Fahrrad-Aktivitäten mit realen Gewinnen

Wäre das nicht schön, wenn man bei sportlichen Aktivitäten nicht nur mit einer guten Figur, sondern auch mit echten Geschenken belohnt wird? Genau an diesem Punkt setzt MAPtoBIKE an.

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Derzeit wird MAPtoBIKE (App Store-Link) im Zuge eines kürzlich erfolgten Update prominent von Apple in der Kategorie „Die besten neuen Apps“ beworben. Die Outdoor-GPS-App kann kostenlos auf eure iPhones geladen werden und benötigt zur Installation neben iOS 6.0 oder neuer auch etwa 83 MB an freiem Speicherplatz.


Die Developer von MapCase GmbH haben mit MAPtoBIKE eine App geschaffen, die als Verbindung zwischen GPS-Tracking und attraktiven Belohnungen und Wettbewerben zu sehen ist. Das praktische an MAPtoBIKE: Über sportliche Aktivitäten, in diesem Fall absolvierte Rennrad-, Mountain Bike- oder Cruiser-Fahrradtouren, sammelt man automatisch sogenannte Pins, kleine Erfolge, und kann an Gewinnspielen und Wettbewerben von MAPtoBIKE-Partnern teilnehmen.

Nachdem man sich für das MAPtoBIKE-Portal mit Namen, E-Mail-Adresse und Passwort angemeldet hat, heißt es, die Ortungsdienste einzuschalten, der App den Zugriff darauf zu gestatten, und sich auf den Drahtesel oder das Sportrad zu schwingen. Eine Tour mit MAPtoBIKE muss vor Beginn aktiviert werden und bietet während des Trackings neben aktuellen Daten wie Distanz, Höhenmeter, maximaler und durchschnittlicher Geschwindigkeit auch eine Kartenansicht, auf der der Standort des Sportlers angezeigt wird.

MAPtoBIKE bietet weniger Funktionen als die Konkurrenz

Nach meiner ersten entspannten Radtour von etwa 23 km hatte ich schon gleich 12 Pins gesammelt: Diese werden nach dem Abschluss der Tour im eigenen Profil angezeigt und umfassten Badges für Durchschnitts-Geschwindigkeiten („E-Booster“), die Dauer der Tour (z.B. „Banana“-Pin nach 1 Stunde Fahrt) oder andere Eigenschaften („CO2-Killer“). Insgesamt sollen in MAPtoBIKE mehr als 900 verschiedene Pins bereitstehen, die es für bestimmte Erfolge einzusammeln gibt. Was mich bei meiner Fahrradtour allerdings gewundert hat: Meine Durchschnittsgeschwindigkeit war sehr niedrig angesetzt – parallel trackende Apps wie Komoot und Runtastic Pro zeigten etwa 4-5 km/h mehr nach Beendigung der Aktivität an. Wird hier etwa versucht, die Erfolge des Radlers und damit das Einheimsen von Pins zu schmälern?

In Verbindung mit den Pins gibt es gleichzeitig auch die Möglichkeit, kleine Belohnungen, Rabatte oder Geschenke von angebundenen Handelspartnern zu bekommen, oder mit den gesammelten Punkten an Contests teilzunehmen. Diese sind teils auch regional verfügbar, daher lohnt es sich, auch im Urlaub oder bei der nächsten Geschäftsreise MAPtoBIKE tracken zu lassen. Zudem gibt es regional verfügbar Schnitzeljagden, bei denen Medaillen bzw. Pins an bestimmten Stellen warten. In einer Regionen-Liste kann vor der Tour eingesehen werden, welche Pins es einzusammeln gibt und welche Belohnungen auf den Radler warten.

Für das Tracking an sich und die Zuweisung von Pins wird keine ständige Internetverbindung benötigt, lediglich für die Datensynchronisation bzw. den Upload von Fahrradtouren und das Einsehen von Contest-Ranglisten ist eine Anbindung ans Internet erforderlich. Die Teilnahme an den Wettbewerben ist optional, ermöglicht aber den Gewinn von attraktiven Preisen. Derzeit wird beispielsweise ein Fahrradträger des Partners Thule oder einige Rucksäcke von Vaude verlost.

Wer also gerne Fahrrad fährt und neben dem sportlichen Aspekt auch einen Wettbewerbs-Charakter mit einbinden will, sollte MAPtoBIKE durchaus einen Blick schenken. Zwar bietet die App im Tracking-Bereich längst nicht so viele Features wie Runtastic Pro und Co., aber zum Mitlaufen lassen und Einsammeln von Pins bei der nächsten Fahrradtour sollte es allemal reichen.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Sind Strecke und Gesamtzeit die selben in den anderen Apps?
    Was ergibt den die Strecke durch die Gesamtzeit?
    Kommt da der selbe Wert raus wie in der app?
    Lief die app länger, weil du nicht alle gleichzeitig beenden konntest?

    😉

    Werde sie die Woche auch mal testen und berichten.

    1. Nein, die Touren in den drei Apps wurden alle gleichzeitig bzw. direkt nacheinander beendet.

      Leider speichert MAPtoBIKE die Infos der Touren nicht ab, so dass ich die drei Datensätze nicht mehr direkt vergleichen kann. 🙁

      Ein Problem könnte allerdings eine Passage von etwa 15 Minuten gewesen sein, in der ich zu Fuß gegangen bin – vielleicht hat MAPtoBIKE das anders erfasst als die anderen beiden Apps.

      Bin gespannt auf deine Erfahrungen – poste doch hier mal, wie es dir ergangen ist.

  2. Höhenmeter gesamt werden dort als Summe von bergauf und bergab dargestellt. Alles klar…;-) Gerade beim Fahrradfahren zählt man bergab nicht mit.

  3. Hat es hier vielleicht mit Standzeiten zu tun? Denn einige Apps hören dann auf zu messen und andere laufen auch bei keiner Bewegung weiter und denken somit die Durchschnittsgeschwindigkeit.

    1. Wie oben weiter schon erwähnt – vielleicht führte eine ca. 15-minütige Passage, in der ich zu Fuß gegangen bin, zu den verfälschten Werten in MAPtoBIKE, die evtl. von den anderen beiden Apps anders gemessen wurde. Das wäre für mich die plausibelste Erklärung.

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