Mokey im Test: Schlüssel-Organizer mit USB-Stick & Ortungschip

Heute haben wir für euch mal wieder ein neues Gadget, das man nicht sofort mit Tech und Apple in Verbindung bringt.

mokey

Wie viele Schlüssel habt ihr am Schlüsselbund? Je mehr Schlüssel ihr habt, desto größer wird der Bund – und somit auch richtig unhandlich. Dieses Chaos möchte Mokey lösen, ein Schlüssel-Organizer mit praktischen Extras. Wir konnten das Produkt schon ausprobieren und möchten unsere Erfahrungen mit euch teilen.


Der Organzier wird aus Aluminum gefertigt und ist in vielen bunten Farben verfügbar. Im geschlossenen Zustand ist er 95 Milliliter lang und nur 50 Gramm schwer und passt so bequem in die Hosentasche. Die Größe verändert sich je nach Schlüsselanzahl, das Gewicht ebenfalls. Das Einsetzen der Schlüssel erfolgt wirklich sehr einfach. Dazu dreht man die beiden Schrauben mit einem Geldstück heraus, legt die Schlüssel auf, kann sie mit kleinen Plättchen ausrichten und verschließt das ganz wieder. Die Schlüssel sind jetzt gesammelten an einer zentralen Stelle und können bei Gebrauch ausgeklappt werden.

mokey farben

Bei der Bestellung könnt ihr wählen, wie viele Schlüssel ihr in einem Mokey unterbringen möchtet und erhaltet dann das entsprechende Zubehör, um den Mokey zu erweitern. Doch warum stellen wir einen einfachen Schlüssel-Organizer vor? Zum einen möchten wir die interessante Idee eines deutschen Herstellers unterstützen, der kleine Organizer wird in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Kirchheim gefertigt. Zum anderen gibt es noch Erweiterungsmöglichkeiten, die auch für Laptop- und iPhone-Anwender sinnvoll sind.

Mokey bietet viel Zubehör

So gibt es einen USB-Stick, den man ebenfalls in den Mokey einspannen kann, ebenso verfügbar ist ein smarter Tracker, der die Position per Bluetooth ermittelt und den Standort an die entsprechende iPhone-App übertragen kann. Zum Einsatz kommt hier der iTrack Easy. Die zugehörige App für das iPhone (App Store-Link) ist recht rudimentär, aber modern gestaltet. Da die Verbindung über Bluetooth aufgebaut wird, kann man den Schlüssel zum Beispiel im Koffer verstauen und am Gepäckband erst dann agieren, wenn der Koffer samt Schlüssel und iTrack Easy in der Nähe ist.

‎iTrackEasy
‎iTrackEasy
Entwickler: KKM Co.,Ltd.
Preis: Kostenlos

Mokey-Tracker

Ich selbst versuche ja gerade mein Zuhause „Schlüssel-los“ zu gestalten. Mit Nuki kann ich schon ohne Schlüssel und nur mit dem iPhone meine Wohnungstür öffnen. Wer sich darauf nicht verlassen möchte, bekommt mit dem Mokey aber einen guten Schlüssel-Organizer, der von der Qualität her überzeugt. Günstig ist der Mokey aber nicht. In der Basis-Ausführung für bis zu 4 Schlüssel kostet der Organizer 26,95 Euro. Weiteres Zubehör muss separat erworben werden. Der USB-Stick startet bei 5,99 Euro, der Ortungschip schlägt mit 22,99 Euro zu Buche. Ebenso gibt es einen Flaschenöffner, eine Klammer, einen Einkaufschip oder Erweiterungen und Abstandshalter. Alle Bestellungen werden versandkostenfrei innerhalb Deutschlands verschickt.

Die Einrichtung und das Einspannen der Schlüssel geht ganz gut von der Hand, etwas knifflig wird es, wenn man wirklich viele Schlüssel stapeln möchte, denn die kleinen Unterlegscheiben und Schrauben wollen nicht immer dort hin, wo sie hin gehören. Insgesamt ist der Mokey aber eine gute Idee, um das Schlüsselchaos in den Griff zu bekommen.

MOKEY Key Organizer Schlüssel
74 Bewertungen
MOKEY Key Organizer Schlüssel
  • Der MOKEY Key Organizer sorgt für einen stilvollen Schlüsselbund - 100% Made in Germany
  • Durch sein zeitloses schlankes Design bietet er einen entscheidenden Vorteil zum altbewährten Schlüsselbund oder Schlüsselmäppchen. Viele...

Mokey im Video

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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Kommentare 21 Antworten

  1. Gibt es schon länger von einer anderen Firma. Nennt sich KeySmart. Da passt die Qualität- der Preis ist allerdings auch nicht ohne…

  2. Löst leider nicht die Probleme des Alltags. Morgens gehe ich mit einem anderen Schlüsselbund aus dem Haus, als ich z. B. abends oder am Wochenende benötige. Den ganzen „Arbeitskrimskram“ (Schlüssel, Zeiterfassungschip etc.) benötige ich abends z. B. nicht. Auch in der Freizeit können unterschiedliche Anforderungen sein (Autoschlüssel und Garagenschlüssel, Fahrradschlüssel und Schlüssel für Fahrradschupen etc.), auch das wird durch dieses überteueret Spielzeug nicht gelöst.

    Die Haustür funktioniert bei uns übrigens auch schlüssellos, dafür benötigt man aber kein Handy und sonstigen Schnickschnack, sondern lediglich eine Haustür mit Fingerprint. Da kannst du auch mal ohne Handy in den Garten und den Müll wegbringen oder kurz zum Nachbar rüber.

    1. Das mit dem Arbeitschlüsselbund kenne ich auch – da gibt es die anderen Schlüssel halt in doppelter Ausfertigung. Da es unterschiedliche Farben gibt kann man Freizeitbund und Arbeitsbund einfach unterscheiden. Ich möchte den KeySmart nicht mehr missen. Da klappert nix und ich hab alle Schlüssel +USB Stick beisammen.

  3. Den Schlüssel beim Fliegen in den Koffer packen?
    So einen Blödsinn sollte man NIEMALS machen – und erst recht nicht empfehlen!
    Schlüssel gehören ins Handgepäck! Ausschließlich! Denn Koffer kommen oft genug nicht an oder werden geklaut. Im Idealfall hat man dann noch seine Anschrift auf dem Kofferanhänger, damit Diebe mit dem Schlüssel wenigstens was anfangen können…

  4. Ein Freund ging mir mit dem KeySmart eine Zeit lang auf die Ketten, weil’s angeblich so genial sein sollte. Ich war der Meinung, dass mein Schlüsselring mit den losen Schlüsseln, sich in der Hosentasche besser verteilt. Er widersprach, bis ihm beim sportlichen Einstieg ins Auto sein KeySmart einmal satt ein „I“ abklemmte. Von da an gab es wieder den guten alten Schlüsselring 🙂

  5. „… Im geschlossenen Zustand ist er 95 Milliliter lang …“
    Und ihr seid ganz sicher, daß man Längenangaben jetzt in Millilitern macht? 😉

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