Neue Gerüchte rund um Smart Home Display von Apple

Angelehnt an das iPad?

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In diesem Jahr soll es noch neue Macs und iPads von Apple geben, rund um ein mögliches Smart Home Display war es in der Vergangenheit aber eher ruhig. Nun hat sich mal wieder Mark Gurman, der wohl bekannteste Apple-Experte, mit neuen Informationen zu Wort gemeldet. Er will erfahren habe, dass Apple möglicherweise im kommenden Jahr ein eigenes Smart Home Display auf den Markt bringen wird.

Das Display soll an das iPad angelehnt sein, was aufgrund des Formfaktors natürlich keine echte Überraschung ist. Allerdings soll das Smart Home Panel von Apple ein eigenes Betriebssystem bekommen: homeOS soll eine angepasste Version von tvOS sein, das ja auch schon für die HomePods verwendet wird.


Laut Mark Gurman soll das Apple-Display hauseigene Apps wie Kalender, Notizen oder natürlich Home mitbringen. In der Beta-Phase hat Apple verschiedene Prototypen getestet, unter anderem auch mit Magneten für eine Wandmontage. Zudem soll auch Apple Intelligence mit an Board sein, das ja 2025 auch auf Deutsch verfügbar sein soll. Damit wäre das Display auch den HomePods einen Schritt voraus, hier wird ja derzeit nur Siri angeboten.

Was bisher in der Gerüchteküche geschah

Rund um ein Smart Home Display von Apple gab es immer wieder mal Gerüchte. Von einem HomePod mit Display und einem Roboter-gesteuertem Schwenkarm bis hin zu einem Apple TV Device mit Bildschirm war schon so ziemlich alles dabei.

Da klingen die neuen Gerüchte doch schon etwas plausibler. Ich stelle mir so ein Gerät als abgespecktes iPad vor, das dann hoffentlich auch deutlich weniger kosten wird. Interessant finden würde ich so ein Gerät auf jeden Fall.

Das gibt es schon von der Konkurrenz

Die Konkurrenz schläft nicht, vor allem Amazon hat in den letzten Jahren auf diesem Gebiet bereits einiges probiert. Angefangen bei den Echo Shows, bei denen ja noch der Sprachassistent Alexa im Vordergrund stand, bis hin zum aktuellen Echo Hub.

Der Echo Hub ist dieses Jahr in Deutschland gestartet

Der Echo Hub verfügt über einen 8 Zoll großen Bildschirm und fühlt sich wenig überraschend im Alexa-Kosmos sehr wohl. Die gesamte Benutzeroberfläche ist für die Steuerung von Smart Home Geräten optimiert, wirkt zum Teil aber ein bisschen träge.

Und was mich persönlich am meisten stört: Die Oberfläche kann nur bedingt nach den eigenen Wünschen angepasst werden. Man fühlt sich einfach noch ein kleines bisschen „eingesperrt“. Hier würde ich mir ein Gerät wünschen, bei dem man ein wenig mehr Freiheiten hat – aber gleichzeitig darf es aber auch nicht zu kompliziert werden.

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Titelbild: Philip Goolkasian

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Ich bin seit dem Start dieses Blogs im Jahr 2010 dabei und schreibe weiterhin gerne informative Artikel über Apps und Gadgets. Besonders freue ich mich neben neuen Smart Home Geräten auch immer wieder über kleine Spiele für iPhone und iPad, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.

Kommentare 2 Antworten

  1. Und das wird dann genauso wenig gepflegt wie der HomePod, Siri, Apple Home an sich oder die Brille von denen…
    Leider verzettelt sich Apple aus meiner Sicht langsam, da die überall nen Fuß in der Tür haben wollen, aber danach nichts mehr richtig nachkommt.

    Ich werde für SmartHome auf jeden Fall bei HomeAssistant bleiben. Kann fast alles, ist sehr individuell und Displays kann man sich auch erstellen. Aber man muss halt auch Arbeit reinstecken. Plug-and-Play ist da nicht.

    1. Gebe Dir schon recht mit der Vielzahl an Dingen, die Apple gleichzeitig macht und dafür Qualität einbußt – aber trotzdem freue ich mich auf das Produkt.

      Ich fahre zweigleisig, Home Assistant als Backend für alle Geräte und Experteneinstellungen, Homekit für den schnellen Zugriff auf sehr ausgewählte Dinge für mich und meine Frau.

      Homekit alleine ist als Smart Home Lösung leider nicht zu gebrauchen, da viel zu limitiert.

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