Nuki arbeitet an neuem Keypad mit Fingerabdrucksensor

Vorstellung im Oktober oder November

Eine Stärke des Nuki Smart Locks, das bereits seit mehr als fünf Jahren im Handel und mittlerweile in der dritten Generation erhältlich ist, ist das reichhaltige Zubehör. Direkt vom Hersteller bekommt ihr nicht nur das smarte Türschloss, sondern auch einen Türsensor, ein Schlüsselanhänger und ein Tastenfeld.

Nun hat Nuki im Rahmen der IFA in Berlin angekündigt, bald eine weitere Version des Nuki Keypads offiziell anzukündigen. Dieses ist mit einem neuen und aus unserer Sicht ziemlich praktischen Feature ausgestattet: Es verfügt über einen Fingerabdrucksensor.


Nuki Keypad mit Fingerabdrucksensor hat Smartphone-Technik integriert

Das Nuki Keypad mit Fingerabdrucksensor ist deutlich größer als das bisherige Keypad, aber bei weitem nicht so groß wie das kürzlich erschienene Keypad des Konkurrenten Tedee. Es wird mit zwei AA-Batterien mit Strom versorgt und kann leicht an der Wand neben der Tür befestigt werden. Im Vergleich zu Tedee wird das neue Modell von Nuki keine beleuchteten Tasten haben, was aber gar nicht schlimm ist – denn es gibt einen viel bequemeren Weg, die Tür zu öffnen.

Denn unterhalb der zehn Tasten ist ein Fingerabdrucksensor verbaut und ermöglicht das Öffnen der Tür ohne die Eingabe einer PIN. Zum Einsatz kommt laut Nuki ein Fingerabdrucksensor, der technisch mit den Sensoren vergleichbar ist, die auch in Smartphones zum Einsatz kommen. Innerhalb von wenigen Zehntelsekunden kann der Fingerabdruck erkannt und der Bluetooth-Befehl zum Öffnen der Tür an das Smart Lock gesendet werden.

Offiziell vorgestellt werden soll das schwarze Nuki Keypad mit Fingerabdrucksensor im Oktober oder November. Der Preis wird wenig überraschend über dem des „normalen“ Keypads liegen, das für 79 Euro angeboten wird. Genaue Angeben sind uns hier bisher nicht bekannt, es wird sich aber auf jedem Fall im dreistelligen Euro-Bereich bewegen.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Also eigentlich sollte die Tür ja ohne eigenes Zutun öffnen…

    Und ein riesieges Klotzding mit Zahlen drauf, hänge ich mir sicherlich nicht neben die Tür.

    1. Den muss ich aber ständig mit mir tragen. Oder hab oft genug die Tür zugezogen und der Schlüssel ist noch drinnen. Den Weg zum Nachbarn mit dem ersatzschlüssel kann ich mir dann sparen. Oder der ist gar nicht zu Hause und ich steh vor der Tür.

  2. Wer elektronische oder smarte Schlösser nutzt, sollte mit seiner Hausratversicherung klären, ob der Versicherungsschutz gegen Einbruchdiebstahl auch gilt, wenn das Schloss gehackt wurde – und dementsprechend keine Einbruchsspuren vorhanden sind.

    1. Wie gut, dass konventionelle Schlösser noch nie geknackt wurden.
      Elektronische Türschlösser sind schon seit Jahrzehnten keine Exoten mehr und der Hausrat ist dies auch egal.
      Viele Diebe steigen inzwischen über Dächer ein. Dort muss man nichts hacken oder sich mit Schlössern auseinandersetzen

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