Blog: Warum so enttäuscht?

Mittlerweile habe ich mich durch über 200 Kommentare zu den Artikel des gestrigen Tages gelesen. Nun ist es an der Zeit, mal einen kleinen Blog-Eintrag zu schreiben.

Bevor wir wieder zum Tagesgeschäft zurückkehren und die neuesten Schnäppchen, spannendes Zubehör und alle möglichen Apps vorstellen, möchte ich auch noch meinen Senf zur gestrigen Keynote und der Produkvorstellung von Apple abgeben. Schließlich scheint es, als wenn ein Großteil der Apple-Nutzer absolut enttäuscht sei. Und selbst die Apple-Aktie ist um fünf Prozent gefallen. Aber warum eigentlich?

Jetzt, wo hoffentlich noch alle Leser aufmerksam lesen, sei zunächst einmal gesagt: Natürlich hätte ich absolut nichts gegen ein iPhone 5 mit vielen tollen Funktionen, einem neuen Design und einem extravaganten Formfaktor gehabt – aber eigentlich war es doch abzusehen, dass sich äußerlich nicht viel am iPhone ändern wird.

Vor dem iPhone 4 hat Apple drei Modelle veröffentlicht, die äußerlich nahezu unverändert waren. Warum also ein neues Design, das erst seit einem Jahr besteht und auf dem Markt immer noch einzigartig ist, gleich wieder über den Haufen werfen? Letztlich gab es ja nur Probleme mit der Antenne, die Apple nun durch den Einbau einer zweiten Antenne und die Optimierung der Seitenkante behoben haben wird.

Gerüchte machten Nutzer verrückt
Letztlich waren es die vielen Webseiten und Blogs, die Tag für Tag die neuesten Gerüchte – ich wieder holen mich gerne: GERÜCHTE – in die Welt gesetzt und so die Nutzer verrückt gemacht haben. Verständlich, nett sah es ja aus, das iPhone 5. Aber es war nur die halbe Wahrheit – zusammengesetzt aus Puzzle-Stücken, Vermutungen und nicht zuletzt irgendwelchen chinesischen Herstellern, die einfach mal Schutzhüllen in einer ihnen beliebigen Form produziert haben. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn diese Schutzhüllen auf einmal auf ein ganz anderes Handy oder Gerät passen würden…

Durch die Gerüchteküche wurden die Erwartungen der Nutzer jedenfalls ins unermessliche gesteigert. Kein Wunder, dass nun ein Großteil der iPhone-Nutzer enttäuscht ist. Aber warum eigentlich? Schließlich wird niemand gezwungen, ein iPhone 4S zu kaufen, wenn es nicht den persönlichen wünschen entspricht. Und überhaupt: Ich kann meine Schutzhülle behalten – das freut mich persönlich sehr.

Gespannt auf Leistung und Siri
Ich jedenfalls bin schon gespannt, wie sich das ganze entwickelt. Mit dem neuen Prozessor und dem Retina-Display dürften speziell für das iPhone 4S entwickelte Spiele neue Maßstäbe im mobilen Sektor setzen. Die neue Kamera wird hoffentlich eine kleine Digicam für den nächsten Städtetrip oder Urlaub unnötig machen – besserer Sensor und eine Videoaufnahme mit Bildstabilisator, es spielen ja nicht nur die Megapixel eine Rolle.

Und da ist dann noch Siri. Hier kann man wohl wirklich gespannt sein. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Einsatz auf älteren iPhone-Modellen problematisch, da für die intelligente Spracherkennung einiges an Prozessorleistung nötig ist. Ob das System wirklich genutzt wird, werden wohl erst die ersten Test zeigen. Aber wie ich gestern schon schrieb: Im Auto oder beim Musikhören mit Kopfhörern kann es schon praktisch sein, sich eine SMS vorlesen zu lassen und dann einfach eine Antwort zu diktieren… Foto: Apple

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iPhone 4S: Keynote-Video ab sofort verfügbar

Wer sich die Keynote vom gestrigen Abend noch einmal ansehen will, hat jetzt die Chance dazu.

Apple hat mittlerweile eine Video-Aufzeichnung der gestrigen Keynote zum Download bereit gestellt. Das rund 90 Minuten lange Video steht bisher als Podcast (iTunes-Link) bereit und kann so problemlos mit allen Apple-Geräten abgespielt werden. Im Laufe des Tages sollte es auch auf dieser Webseite zum Streaming bereit stehen.

Auf der Keynote kümmerte sich Tim Cook zunächst um die vergangenen Monate, die Eröffnung neuer Retail Stores und wirft noch einmal einen ausführlichen Blick auf iOS 5. Gerade das ist doch die perfekte Einstimmung auf den kommenden Mittwoch, an dem das neue Betriebssystem zum Download bereitgestellt werden soll.

Ebenfalls zu sehen sind die nur leicht veränderten iPods und das neue iPhone 4S. Hier lohnt vor allem ein Blick auf das neue Siri-System zur Spracherkennung. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß beim Anschauen und melden uns gleich wieder mit unserer ganz eigenen Meinung zur Keynote…

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Apple stellt das neue iPhone 4S vor

Kein iPhone 5 auf der Keynote. Wie von uns vermutet hat Apple ein neues iPhone 4S vorgestellt.

Wie bereits zu erwarten war, kommt das neue iPhone mit dem schnellen A5 Dual Core Chip, den wir bereits aus dem iPad 2 kennen. Davon profitiert unter anderem die Grafikleistung, die bis zu sieben Mal schneller sein soll. Vorgestellt wurde unter anderem Infinity Blade 2, das am 1. Dezember im App Store erscheinen soll.

Trotz der schnellen CPU hat es Apple geschafft, die Batterielaufzeit des neuen iPhone weiter zu verbessern. Statt 7 Stunden kann man nun Telefongespräche bis zu 8 Stunden lang führen.

Gleich zwei Antennen verbaut
Richtig speziell wird es bei den Antennen. Apple verbaut gleich zwei Mobilfunktantennen und will die Datenrate so verdoppeln. Wie das in der Praxis im UMTS-Netz funktionieren wird, wird sich wohl erst noch zeigen – denn meist ist das ja der Flaschenhals. Durch diese Technik will Apple wohl zunächst auf den Einsatz von 4G verzichten.

Verbessert wird auch die Kamera des iPhone 4S, verbaut wird auf der Rückseite nun ein 8-Megapixel-Chip. Der neue Sensor soll zudem 73 Prozent mehr Licht einfangen können, das wird sich in der Bildqualität bemerkbar machen, zudem arbeitet die neue Kamera ein Drittel schneller. Mit dabei sind auch eine Gesichtserkennung und ein automatischer Weißabgleich.

Auch Video-Freunde kommen mit dem neuen Kamera-Sensor auf ihre Kosten. Es werden jetzt FullHD-Aufnahmen mit 1080p unterstützt. Außerdem gibt es einen Bildstabiliator und Rauschunterdrückung.

Sprich mit deinem iPhone
In einem ganz besonderen Punkt hatten die Gerüchteköche in diesem Jahr recht: Die Spracherkennung wurde stark verbessert und soll nun endlich vernünftig zu gebrauchen sein. Verwendet wurde die vor kurzem eingekaufte Siri-Technologie – man braucht zum Beispiel lediglich sagen: „Wie ist das Wetter heute?“ und schon bekommt man die aktuelle Vorhersage präsentiert. Das ganze funktioniert auch zum Stellen des Weckers, bei der Restaurantsuche und eigentlich allen möglichen Dingen, die man sich vorstellen kann.

Selbst Mitteilungen und Nachrichten kann man sich mit der neuen Technologie automatisch vorlesen lassen – das könnte etwa im Auto oder während des Musikgenusses praktisch sein. Siri soll fast alles können – selbst E-Mails kann man dem persönlichen Assistenten diktieren. Das ganze funktioniert nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Französisch und Deutsch – weitere Sprachen und Dienste sollen mit der Zeit folgen.

Verfügbar ab dem 14. Oktober
Zum ersten Mal wird es das iPhone auch mit 64 GB geben, trotz iCloud. In Amerika kostet die drei Modelle mit 16, 32 und 64 GB 199, 299 und 399 US-Dollar. Vorbestellt kann iPhone ab dem 7. Oktober, am 14. Oktober kommt es in die Läden – auch in Deutschland. Zu welchen Preisen es die Geräte hier gibt, ist allerdings noch nicht bekannt – in Amerika gibt es noch eine Providerbindung.

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Keynote: iPod Touch in weiß, weitere Neuerungen

Auf der heutigen Keynote wurden weitere Applikationen und Funktionen vorgestellt: Hier ein kurzer Überblick.

Als erste Neuerungen präsentierte Apple eine neue Kartenapplikation. Mit ihr wird man einfach Postkarten erstellen können – natürlich einfach und praktisch, so wie man es von Apple gewohnt ist. Das hat leider auch den Nachteil, dass der Versand der Postkarten nicht ganz günstig ist – 2,39 Euro für eine Postkarte in die USA, 3,99 Euro für den Rest der Welt.

Außerdem wird der Dienst iCloud nun für alle Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen, allerdings muss man iOS 5 und Mac OS Lion installiert haben – welche Restriktionen es für Windows-Nutzer gibt wissen wir nicht. Zusätzlich werden nun automatisch zwischen allen Geräten die Kalender-Einträge, Kontakte und Mails synchron gehalten. Außerdem steht nun ein ähnlicher Dienst namens Photo Stream zur Verfügung, was mit iCloud gleichzusetzen ist, allerdings der Dienst für Fotos gilt.

Ähnlich wie der Dienst „Mein iPhone suchen“ gibt es nun „Find my Friends“, womit man kinderleicht herausfinden kann, wo sich die Freunde gerade befinden. In den Optionen kann eingestellt werden, welche Orte freigebenden werden können und welche nicht.

Im iPod Nano wurde die Nike-Fitness-App erheblich verbessert: Nun können ohne weitere Devices Strecken direkt aufgezeichnet werden. Auch gibt es aufgrund von vielen Nutzern, die den iPod Nano als Armbanduhr nutzen, 16 neue Uhren-Designs im Nano. Zusätzlich wird der Preis des kleinen iPods gesenkt: Das 8GB-Modell ist nun in 7 verschiedenen Farben für 129$, die 16GB-Variante für 149$ ab sofort erhältlich.

Der iPod Touch erfährt ein farbliches Update und ist nun auch in weiss erhältlich. Dass iOS 5 integriert sein wird, war eigentlich schon vorher sicher, aber Apple senkt auch hier die Preise: für 299$ gibt es fortan die 32GB-Version, die 64GB-Variante soll 399$ kosten. Auch die 8GB-Version wird um knapp 30$ reduziert und ist nun für 199$ zu haben.“

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iOS 5 erscheint am 12. Oktober

Wie Apple auf der Keynote bestätigt hat, wird iOS 5 am 12. Oktober zum Download freigegeben.

Große Neuerungen scheint es nicht mehr zu geben, zumindest hat Apple auf der bisherigen Keynote keine nennenswerten Neuerungen, bis auf eine neue Postkarten-App, vorgestellt. Immerhin: Wie erwartet ist der Download für iPhone 3GS, iPhone 4, die beiden iPads, iPod Touch 3G und 4G kostenlos.

Als erste Neuerungen präsentierte Apple eine neue Kartenapplikation. Mit ihr wird man einfach Postkarten erstellen können – natürlich einfach und praktisch, so wie man es von Apple gewohnt ist. Das hat leider auch den Nachteil, dass der Versand der Postkarten nicht ganz günstig ist – 2,39 Euro für eine Postkarte in die USA, 3,99 Euro für den Rest der Welt.

Über die weiteren Neuerungen haben wir bereits ausführlich berichtet. Hier ist alles zusammengefasst, ein kleines Video gibt es hier.

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Keynote-Fieber: Nette Gadgets für Apple-Fans

Heute Abend ist wieder Keynote-Time. iPhone-Fans drehen da ja schon seit Jahren durch, aber so ist das halt mit den Fanboys.

Nun gut, wir von appgefahren sind vermutlich die größten Fanboys, aber sonst würden wir einen Blog wie diesen wohl kaum über Jahre hinweg mit Inhalten versorgen. Mittlerweile hat sich bei uns aber die Mentalität eingestellt: Lieber etwas zurückhaltender denken und später nicht enttäuscht werden, wenn Apple doch ein nur kleineres Update einschiebt.

Als Apple-Fan will man natürlich zu jeder Zeit entsprechend ausgerüstet seit. Wer jetzt schon im Keynote-Fieber ist, kann sich die Wartezeit bis zum Verkaufsstart von iPhone 4S, iPhone 5 oder was auch immer mit folgenden netten Gadgets verkürzen…

Die App-Magneten: Vermutlich der Klassiker und auch bei uns an Kühlschrank und Magnetwand im Einsatz. Mittlerweile werden sie von verschiedenen Herstellern angeboten, an der Qualität tut sich nicht viel. Ein wenig stärker könnten sie sein, aber für eine Postkarte reicht es locker. (Amazon-Link, ab 5 Euro).

Die App-Bierdeckel: Bei den Bierdeckeln wird es schon etwas exklusiver, aber ich finde auf meinem Schreibtisch machen sie sich außerordentlich gut. Zu sehen waren sie unter anderem im Thermodock-Video. Auch hier besteht das Set aus vielen verschiedenen App-Motiven wie Kalender, Karten, Mail oder Wetter. (Amazon-Link, leider nicht verfügbar)

Die Fußmatte: Einen echten Apple-Fan erkennt man schon an der Haustür. Dafür sorgt die Slide-to-Unlock-Fußmatte im iOS-Stil. Nun, einen Schlüssel braucht man doch noch, aber nett sieht es trotzdem aus. Preis und Verarbeitungen passen auch, da kann man nicht meckern. (Amazon-Link, 19,90 Euro).

Die iPhone-Bilder: Wer es etwas exklusiver mag und nichts mit den kleinen Magneten anfangen kann, sollte einen Blick auf die iPhone-Paintings werfen. Auch hier dienen die bekannten Icons als Vorlage, bestellt werden kann unter anderem als Digitaldruck oder Ölgemälde. Und demnächst auch im appgefahren-Büro Bochum – ohja… (Hersteller-Webseite, ab 170 Euro)

Sind euch in den vergangenen Wochen sonst noch witzige Gadgets über den Weg gelaufen? Schreibt uns in den Kommentaren und wir werfen einen genaueren Blick darauf.

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SteamBirds: Flugzeuge vom Himmel holen

Vor wenigen Stunden haben wir euch ja schon FlightRadar24 Pro vorgestellt, nun möchten wir ein paar Worte zu SteamBrids loswerden.

Das Spiel an sich gibt es sowohl in einer iPhone- als auch iPad-Version – leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Beide Apps sind seit November 2010 im App Store vertreten und nehmen nur knapp 16 MB Speicherplatz ein.

Wer schon einmal Flight Control gespielt hat, kann sich mit der Steuerung schnell anfreunden, auch wenn sie nicht 100 prozentig gleich ist. In SteamBirds muss man versuchen alle gegnerischen Flugzeuge vom Himmel zu holen, in dem man den Weg der eigenen Flugzeuge vorgibt. Kreuzt nun ein Gegner das Schussfeld, so wird er abgeschossen.

Es handelt sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel. Der Weg des Flugzeugs kann immer nur für einen kleinen Weg bestimmt werden. Danach muss dieser erneut ausgerichtet werden. Zusätzlich befinden sich kleine Extras auf dem Feld, welche zum Beispiel bessere Waffen an Board holen.

In den über 30 Missionen mit acht verschiedenen Flugzeugen müssen die Gegner abgeschossen werden. Dabei müssen in den späteren Leveln direkt mehrere Flugzeuge auf einmal gesteuert werden und die gegnerischen Flieger schießen auch gerne einmal zurück.

Insgesamt gefällt uns das Spiel gut – die iPhone-Version (App Store-Link) kostet 1,59 Euro, für das iPad-Spiel (App Store-Link) muss man 2,39 Euro zahlen. Im Anhang findet man noch ein kurzes Promovideo (YouTube-Link) der Entwickler:

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Football Meister: Mobiles Tippspiel für Freunde

In Zeiten, in denen es noch keine technisch hochanspruchsvollen Smartphones gab, musste man Tippspiele immer noch per Hand durchführen und auswerten. Seit August ist diesbezüglich Football Meister (App Store-Link) behilflich.

Auch wenn mir als Anglistin der Titel der App ein wenig sauer aufstößt, läßt sich trotzdem positiv vermelden, dass das 9 MB große Programm für iPhone und iPod Touch gratis aus dem Store geladen werden kann, und das dank seiner geringen Größe auch unterwegs im 3G-Netz.

Bevor es losgehen kann, ist es jedoch nötig, sich entweder mit einem bereits vorhandenen Twitter- oder Facebook-Account einzuloggen, oder, sollten diese nicht vorliegen, einen komplett neuen Football Meister-Account anzulegen. Datenschützer schreien jetzt wohl entsetzt auf, denn neben dem Vor- und Nachnamen, der E-Mail-Adresse, dem Geschlecht und dem Geburtsdatum soll man auch noch seine Telefonnummer hinterlegen – angeblich, damit man von Freunden besser gefunden werden kann. In meinem Fall funktionierte die Anmeldung auch ohne diese Angabe.

Ich habe einfach einen Testaccount mit Fantasiedaten angegeben – alles funktionierte bestens. Nur die E-Mail-Adresse sollte aktuell sein, denn man bekommt kurz nach der Anmeldung eine Nachricht mit Bestätigungslink, den man zur endgültigen Aktivierung des Accounts anklicken muss. Nachdem diese Hürden erstmal genommen sind, ist man auch schon mitten im Fußball-Geschehen und kann sein Profil erweitern.

Zur Verfügung stehen viele internationale Fußball-Ligen sowie einige europäische Wettbewerbe wie die Champions- oder Europa League. Im Profil läßt sich auch noch die eigene Lieblingsmannschaft angeben sowie ein Avatar hochladen. Sind auch die Freunde mit iPhone bei Football Meister registriert und gefunden worden, kann es mit dem lustigen Tippen losgehen.

In einer Übersicht findet man die aktuellen und anstehenden Spiele für die im Profil ausgewählten Ligen und Wettbewerbe – je nach richtigem Tipp werden den Spielern Punkte gutgeschrieben, die in einem Live-Scoring auch unmittelbar sichtbar sind. Über Push Notifications ist man immer auf dem Laufenden.

Insgesamt bietet Football Meister trotz seines unglücklich gewählten Titels eine gute Möglichkeit, ein längerfristiges Tipp-Spiel mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen zu organisieren. Einzig die Anmeldung mit Erhebung von vielerlei Daten scheint ein wenig übertrieben – ansonsten besticht die App jedoch mit Übersichtlichkeit und ansprechenden Retina-Grafiken.

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Kein Problem: Modellbahn mit dem iPad steuern

Heute lassen wir Männerherzen höher schlagen. Nach den Flugzeugen widmen wir uns nun nämlich den Modelleisenbahnen.

Seine Modelleisenbahn mit dem iPad zu steuern, das ist mittlerweile kein Problem mehr. Möglich macht es Main Station (App Store-Link) von Märklin, das seit knapp drei Wochen für das iPad angeboten wird. Wir konnten das Programm ohne eine Modelleisenbahn zwar nicht selbst ausprobieren, dafür war aber Mathias so nett und hat uns ein paar Zeilen geschrieben.

Die Verbindung zur Modellbahn wird über die CentralStation2 von Märklin hergestellt, welche natürlich über LAN oder WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden und mit der neuesten Firmware ausgestattet sein muss. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, hat man auf dem iPad folgende Möglichkeiten:

Es gibt als obere Zeile vier Reiter, hier kann eine von vier Bildschirmseiten aufgerufen werden. Die hinteren zwei Bildschirmseiten können durch Betätigung des Info-Buttons im Eck der Controlpanels frei belegt werden. Man hat auf einem Bildschirm die Möglichkeit bis zu acht Lokomotiven im Querformat und vier Loks im Hochformat zu steuern. Hierbei sieht man die gleichen Symbole für die Modellloks, welche auch auf der CS2 eingestellt sind.

Es ist auch möglich, Weichen und Bahnbetriebswerk zu steuern, wobei immer der Status der Weichen mit übertragen wird. So sieht man am iPad, in welche Richtungen die Weichen stehen. Außerdem wird auch ein Gleisbildstellpult von der CS2 auf das iPad übertragen. Wie auf der CS2 können hier mehrere Seiten mit Gleisbildern angezeigt und komfortabel geschalten werden.

Die App erscheint auf den ersten Blick mit 9,99 Euro etwas teuer, wenn man aber bedenkt, dass ein zusätzliches Steuergerät für die Steuerung von einer Lok und ohne Möglichkeit der Anzeige des Gleisbildstellpultes mindestens 70 Euro kostet, lohnen sich diese knapp 10 Euro allemal. Für 4,99 Euro gibt es übrigens auch eine App für das iPhone, welche zur Steuerung einer kleinen Anlage oder zum gezielten mitnehmen an ein Anlagenort sehr gut zu gebrauchen ist. Verbesserungswünsche bestehen natürlich noch, zum Beispiel dass man das Gleisbildstellpult vom iPad aus programmieren kann, was wesentlich komfortabler sein dürfte als auf der CS2, da man Multitouch und einen wesentlich größeren Bildschirm hat.

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FlightRadar24 Pro: Was fliegt dort oben am Himmel?

Auf dem Weg zum Flughafen ist mit gestern eingefallen, dass es doch auch für dieses Thema nette Apps geben muss, oder nicht?

Nach kleiner Suche habe ich im App Store FlightRadar24 Pro gefunden und gleich einmal heruntergeladen. Die App kostet zwar 2,39 Euro, ist mit nur 11.4 MB aber auch schnell über das mobile Datennetz geladen. Weitere 1,50 Euro gingen für den Gang auf die Besucherterrasse drauf, aber was tut man nicht alles für seine Leser.

Kurz zur Erklärung: FlightRadar24 Pro (App Store-Link) soll Daten von Flugzeugen anzeigen, die dort oben am Himmel kreisen. Angeboten werden unter anderem Flugzeugtyp, Kennung, Airline und diverse Flugdaten, zum Beispiel Start und Ziel, aber auch die Geschwindigkeit. Wer sich also schon immer mal gefragt hat, woher das Flugzeug dort oben am Himmel denn überhaupt kommt und wohin es fliegt, kann das mit der App einfach herausfinden.

Die erste Ernüchterung erfolgte leider direkt am Flughafen selbst – am Boden stehende oder gerade startende Flugzeuge wurden nicht von der App erfasst. Vermutlich, weil das verwendete System mit dem ADS-B-Transponder dort nicht aktiv ist. Auch bei ankommenden Flugzeugen gab es Probleme – ein paar Kilometerchen vor der Landung verschwanden sie von der Karte – kamen dann aber genau wie angekündigt an.

Weitaus besser hat FlightRadar24 Pro im trauten Heim funktioniert. Auf dem Balkon in Bochum kann man alle paar Minuten Flugzeuge am Himmel ausmachen, die in Düsseldorf zur Landung ansetzen. Hier war ich wirklich positiv überrascht – etwa drei Viertel aller Flugzeuge wurde von der App erkannt. Insgesamt sollen es sogar 90 Prozent des europäischen Luftraums sein, hier kommt es unter anderem auf den Flugzeugtyp an.

Als Universal-App kann man FlightRadar24 Pro auch auf dem iPad installieren und kommt dort in den Genuss von einigen Zusatzfunktionen, unter anderem einen großen Filter für alle möglichen Dinge, zum Beispiel bestimmte Airlines oder Flugzeuge. Verfügt man über ein iPad 2, kann man natürlich auch das Augmented-Reality-Modul nutzen: Knöpfchen drücken und das Gerät (auch das iPhone) gen Himmel richten und sich die Infos direkt neben den Flugzeugen anzeigen lassen.

Sowohl auf dem iPhone 4, als auch auf dem iPad 2, kam es in unserer Testphase leider zu einigen Abstürzen, die sich auch in der Gesamtbewertung bemerkbar machen. Ansonsten sind wir aber positiv überrascht von FlightRadar24 Pro – hier können sogar Väter bei ihren Söhnen punkten, wenn sie verraten können, was dort oben am Himmel fliegt.

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NBA 2K12: Jetzt auch für iPhone und iPad

Um Fußball haben wir uns mit FIFA 12 und PES 2012 ja zu genüge gekümmert. Nun ist Basketball an der Reihe.

Mit NBA 2K12 ist gestern Abend noch ein entsprechendes Spiel erschienen, das in zwei verschiedenen Versionen für das iPhone und iPad erhältlich ist. Eigentlich wundert es uns ein wenig, dass die Entwickler sich für Preise von 3,99 und 4,99 Euro entschieden haben – ihre NHL-Titel haben sie bisher zum Einstieg etwas günstiger verkauft.

NBA 2K12 (iPhone/iPad) gibt es schon seit elf Jahren, nun hat es das Basketball-Spiel zum ersten Mal in den App Store geschafft. Natürlich sind alle Daten aus der amerikanischen NBA enthalten, ihr könnt mit allen 30 offiziellen Teams spielen und auch in die Rolle von Dirk Nowitzki schlüpfen.

Auch eine Legende darf nicht fehlen: In NBA 2K12 kann man zehn legendäre Momente aus der Karriere von Michael Jordan nachspielen. Unter anderem sprechen die Entwickler von „Flu Game“ und „Double Nickel“, was mir als Basketball-Laie aber nichts sagt.

Damit mir einen besseren Eindruck vom Spiel bekommt, binden wir euch nun noch ein kleines Video (YouTube-Link) ein, das wir im Internet gefunden haben. Animationen und Steuerung werden dort ziemlich gut gezeigt.

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miCal erhält Update und wird reduziert

Der beliebte Kalender miCal (iPhone/iPad) ist derzeit wieder zum Schnäppchenpreis von 79 Cent verfügbar.

Bis zum 6. Oktober kann man miCal für das iPhone und iPad vergünstigt laden. Der Kalender kostet für das iPhone sonst 1,59 Euro, für den Tablet-Rechner sogar 2,39 Euro. Erst kürzlich wurden die beiden Apps aktualisiert, die Bewertungen lesen sich dabei fast durchweg sehr positiv.

Aber was hat sich mit der letzten Aktualisierung eigentlich geändert, schließlich war der Kalender schon zuvor sehr vollkommen? Auf dem iPhone gibt es nun zum Beispiel die Möglichkeit, schnell in eine Querformatansicht für die Übersicht des aktuellen Tages zu wechseln.

In Sachen Funktionen zieht miCal HD für das iPad nun wieder mit der iPhone-Version gleich. Per In-App-Kauf kann nun auch hier eine Aufgabenverwaltung freigeschaltet werden, die zusätzlichen kosten halten sich mit 79 Cent ebenfalls in Grenzen.

Und eine kleine Sache dürfte ebenfalls richtig nett sein: Wer immer wiederkehrende Termine hat, die sich aber nicht an einem bestimmten Tag wiederholen, kann diese nun auch manuell auf bestimmte Tage verteilen.

Auf dem iPad zählt miCal sicher zu den besten Kalendern überhaupt. Für das iPhone gibt es ja noch den Week Calendar, der momentan mit 1,59 Euro aber etwas teurer ist.

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Gewinnspiel zur späten Stunde: iWrap, Spitzel, Vaja

Gestern war Sonntag, doch ein Gewinnspiel war nicht in Sicht.

Vergessen trifft es gut. Doch in den Kommentaren hatte ich erwähnt, dass es heute vielleicht ein kleines Gewinnspiel geben würde. Ich habe noch einmal in die große Kiste geschaut und noch einige Schätze gefunden, die wir gerne unters Volk bringen möchten.

Diesmal gibt es drei Preise zu gewinnen. Unter anderem gibt es den iWrap für das iPad 1 (Amazon-Link), welches dem iPad ein Rundumschutz gibt, außerdem das Spitzel (Link), welches als Fahrradhalterung dient und zu guter Letzt ein Vaja Case in weinroter Farbe (Amazon-Link) – wohl eher was für die weibliche Seite. Das Spitzel und Vaja Case sind nur mit dem iPhone 4 kompatibel.

Die Teilnahmebedingungen sind heute denkbar einfach. Schickt uns einfach eine Email an contest[at]appgefahren.de mit dem Betreff des Wunschgewinns und teilt uns zudem mit, wie ihr den sonnigen Tag der Deutschen Einheit verbracht habt. Diesmal möchten wir die Chancen erhöhen ein Preis zu gewinnen, in dem wir die Teilnahme bis heute Nacht, 23.59 Uhr begrenzen. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor des Gewinnspiels tätig.

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iPhone-Keynote am 4. Oktober: Round-Up und Gerüchte

Bevor es am morgigen 4. Oktober um 19 Uhr deutscher Zeit in Cupertino wieder einmal zu einer Vorstellung von neuen Apple-Produkten kommt, wollen wir euch schon heute auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer noch einmal kurz die Fakten und Gerüchte rund um diese Keynote zusammenfassen.

iOS 5 – Probleme oder nicht?
Wie bereits bei der WWDC im Juni von Steve Jobs und seinen Mitarbeitern präsentiert, könnte es sein, dass mit dem morgigen 4. Oktober auch endlich das langersehnte iOS 5 für iPhone 3GS/4, den iPod Touch der 3. und 4. Generation sowie für das iPad 1 und 2 für alle Besitzer dieser Geräte freigegeben wird. iOS 5 bringt neben iMessage, einem überarbeiteten Notification Center, einem Newsstand sowie einigen Änderungen in Safari, Mail und der Kamera-App insgesamt 200 neue Features für den Endnutzer mit sich.

Gegen eine Veröffentlichung von iOS 5 am morgigen Dienstag spricht allerdings, dass bislang noch keine Golden Master-Version, also die finale Beta-Version, für die Entwickler freigegeben wurde. Das letzte Update stammt noch von Ende August. So kann es sein, dass Apple entweder morgen einige zusätzliche Features präsentieren möchte – oder es schlicht und einfach noch Probleme mit den vorangegangenen Betas gab. In der Vergangenheit dauerte es etwa eine Woche, bis nach der Golden Master-Version die offizielle Software auch für die Endnutzer zur Verfügung stand.

iPhone 5, oder doch nur 4S?
Neben iOS 5 dreht sich in Apples Herbst-Event auch vieles um das iPhone – nicht zuletzt aufgrund der Einladung zu diesem Event, die mit „Let’s talk iPhone.“ untertitelt wurde. Im Gegensatz zum letzten Jahr sind die Geheimhaltungstaktiken des Apfel-Konzerns bislang von Erfolg gewesen: Man weiß bislang immer noch nicht, ob es ein iPhone 4S oder doch ein iPhone 5 werden wird. Einige Hersteller von iPhone-Cases vertreiben bereits mutmaßliche Hüllen und spekulieren auf eine veränderte Gehäuseform, die der des iPad 2 ähneln soll.

Im Innenleben des neuen iPhones soll aber zumindest so gut wie sicher nun auch der A5-Dual Core 1 GHz-Prozessor der 2. iPad-Generation verbaut werden, in Kombination mit 1 GB an Arbeitsspeicher. Auch ist es wahrscheinlich, dass die interne Kamera ein Update von 5 auf nunmehr 8 Megapixel erfährt, sowie ein größeres Display mit 4“-Diagonale eingebaut wird. Einige Quellen sprechen sogar davon, das neue Modell könnte Übertragungsraten von bis zu 21 Mbit/s (iPhone 4: 7,2 Mbit/s) und damit auf HSPA+-Niveau ermöglichen.

Sprachsteuerung im neuen iPhone?
Weiterhin streitet man sich darüber, ob in Zukunft eine verbilligte „Low-Budget-Version“ des noch aktuellen iPhone 4 mit nur 8 GB angeboten wird, und die neuen Modelle künftig wie das iPad mit Speicherkapazitäten von 16, 32 und 64 GB verkauft werden. Dafür spricht eine Apple-interne Bezeichnung eines „N90A“-Modells: Die noch aktuellen iPhone 4-Modelle trugen die Typenbezeichnung „N90“. Ziemlich abgefahren, aber durchaus möglich wäre es außerdem, einen sprachgesteuerten Assistenten in den neuen iPhone 5/4S-Modellen zu finden – auch diese Gerüchte halten sich stetig und sind aufgrund des vielleicht wörtlich zu nehmenden Slogans „Let’s talk iPhone“ sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

Dienste in der Wolke: iCloud
Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch mit der morgigen Keynote bezüglich dem Cloud-Dienst iCloud weitere Gewissheit geben: aller Wahrscheinlichkeit nach wird der sofortige Launch des Apple-eigenen Speicherdienstes erklärt. Fraglich ist jedoch, ob iCloud auch sofort in Deutschland starten wird, stehen doch noch diesbezüglich einige Rechtefragen offen.

Weitere Gerüchte: Neue iPods, weniger iPod-Modelle?
Normalerweise werden die Apple-Herbst-Events eigentlich dafür genutzt, Produktpflege für die beliebten iPod-Modelle zu betreiben. Auch wenn sich die Keynote am morgigen Dienstag wohl vornehmlich um das iPhone drehen wird, ist nicht ausgeschlossen, dass auch der iPod Touch ein weiteres Update erfährt. Mehrere Quellen, wie etwa tuaw.com und 9to5Mac, berichten von einem weißen Modell, welches ansonsten allerdings unverändert bleiben soll. Auch ist die Frage in den Raum geworfen worden, ob nicht vielleicht am morgigen Tag das Aus für den iPod Classic und den iPod Shuffle erklärt wird: Mit dem iPod Nano und dem iPod Touch sind schließlich zwei Flaggschiffe vorhanden, die für einen enormen Umsatz sorgen. Dafür spricht, dass Apple jüngst alle Spiele mit Click Wheel-Unterstützung (und damit für den iPod Classic) aus dem Store genommen hat.

All diese Ausführungen sind natürlich nur Vermutungen, und auch wir können erst morgen Abend gegen 21 Uhr wissen, welche dieser Gerüchte sich nun wirklich bewahrheitet haben. Die Keynote wird wie üblich wohl nicht live im Internet gestreamt werden, wir werden euch selbstverständlich noch während der Keynote mit allen wichtigen Infos zu iPhone, iOS 5, iCloud und Co. versorgen.

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Briefmarken-Spiel: Stamp Art Fever HD jetzt gratis

Ein Nutzer hat uns immer wieder auf Stamp Art Fever aufmerksam gemacht, nun gibt es die App sogar umsonst. Es ist also Zeit für einen Artikel.

Der Nutzer Joe hat uns nun mit ein paar Zeilen Text zur App Stamp Art Fever HD (App Store-Link) versorgt. Hierbei handelt es sich um ein Briefmarken-Sammel-Spiel, in dem man mit Münzen Briefmarken erwerben kann. So steigert man über die Zeit sein Geld, da die Marken mit jedem Tag an Wert gewinnen, jedoch einen maximalen Betrag nicht übersteigen können. Möchte man auf In-App-Käufe verzichten, kann man eigene Briefmarken im Shop oder auf dem BlackMarket verkaufen, um an weitere Münzen zu gelangen.

Man kann seine Marken mit anderen Spielern über das Mail-System tauschen oder verkaufen. Das macht ambitionierten Briefmarkensammlern viel Spaß, zudem gibt es über das vorhandene Messageboard regen Austausch von Anfragen. Zusätzlich kann man an einer Lotterie teilnehmen, bei der man zusätzliche Münzen gewinnen kann.

Das Spiel ist nicht für Leute, die nur mal eben eine Runde spielen möchten. In Stamp Art Fever HD muss man viel Geduld mitbringen, um so die eigene Briefmarkensammlung zu komplettieren, in dem man Marken kauft, teurer verkauft oder gegen andere Birefmarken tauscht.

Nur heute wird die Applikation kostenlos angeboten und kann auf dem eigenen iPad installiert werden. Der Speicherplatzverbrauch liegt bei stolzen 156 MB. Die App kostet sonst 79 Cent und ist sicherlich etwas für Leute, die lieber mal in aller Ruhe ein etwas anderes Spiel spielen wollen.

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