Pixelmator für den Mac: Nach Update mit Yosemite-Layout, Handoff- und iCloud Drive-Support

Die Macher von Pixelmator sind weiterhin äußerst fleißig, was die Produktpflege ihrer Bildbearbeitungs-Software angeht.

Pixelmator Mac 3.3Erst kürzlich erschien bereits die auf der iPad-Keynote angekündigte iOS-Version von Pixelmator für das iPad, die auch bei uns in der Redaktion begeistern konnte (zum Artikel). Mit Pixelmator 3.3 Limestone, so die volle Bezeichnung der aktuellen Mac-Version des Bildbearbeitungs-Software, hat man sich nun auch um die Desktop-Variante gekümmert.


Pixelmator 3.3 (Mac Store-Link) ist im deutschen Mac App Store erhältlich und kann dort zu einem äußerst fairen Preis von 26,99 Euro heruntergeladen werden. Für die aktuelle Version 3.3 ist mindestens 43 MB des Speicherplatzes auf dem Mac sowie OS X 10.9.5 oder neuer sowie ein 64-Bit-Prozessor notwendig. Nutzer, die schon Pixelmator 2.0 besitzen, können kostenlos auf 3.3 Limestone updaten. Die App lässt sich seit einiger Zeit auch komplett in deutscher Sprache nutzen.

Bessere Verknüpfung von OS X und iOS dank Handoff

Eine der wichtigsten Neuerungen von Pixelmator 3.3 ist ein vollständiger OS X Yosemite-Support, im Zuge dessen man auch das Layout der Bildbearbeitungs-App etwas flacher designt hat, um sich nahtlos in das Design des neuen Apple-Betriebssystems einzufügen. Obwohl weiterhin auf schwarze Farben gesetzt wird, wirkt Version 3.3 etwas abgerundeter und passt sich so perfekt in das OS X Yosemite-System ein.

Auch die mittlerweile von mehreren Programmen bekannte Handoff-Funktion, mit der sich problemlos zwischen OS X und iOS wechseln lässt, hat nun Einzug bei Pixelmator gehalten. Auf diese Weise kann eine schnelle Zusammenarbeit zwischen Pixelmator unter Yosemite und der iPad-App (App Store-Link) garantiert werden, ohne den Workflow unterbrechen zu müssen.

Erweiterungen und iCloud Drive-Support

Weiterhin haben die Developer ihrer Bildbearbeitungs-App eine Unterstützung für den neuen iCloud Drive verpasst, mit dem sämtliche Bilder und Projekte auf allen Apple-Geräten verfügbar gemacht werden können. Hinsichtlich inhaltlicher Neuerungen waren die Macher ebenfalls fleißig und stellen nun eine Erweiterung für das Reparatur-Werkzeug bereit: Auf diese Weise lassen sich nun auch Bilder außerhalb von Pixelmator, beispielsweise in Mail oder TextEdit, bearbeiten.

Nicht nur aufgrund der regelmäßig erfolgenden Updates ist Pixelmator auf dem Mac von unserer Seite aus weiterhin eine absolute Empfehlung: Wer gut und gerne auf hochprofessionelle – und ebenso teure – Bildbearbeitungs-Software, beispielsweise von Adobe, verzichten kann, sollte der gut durchdachten Pixelmator-App sowohl auf dem Mac als auch in der neuen iPad-Version auf jeden Fall einen zweiten Blick schenken. Hobbyanwender bekommen für knapp 31,50 Euro (26,99 Euro für die Mac-Variante, 4,49 Euro für die iPad-App) eine geräteübergreifende Möglichkeit, Fotos zu bearbeiten und ansprechende Bilder zu erstellen. Weitere Informationen zu beiden Apps inklusive einer Funktionsübersicht finden sich auch auf der Website des Pixelmator-Teams.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Leider kann wenigstens die iOS-Version nicht mit Camera Raw Daten (z.B. meiner Sony Alpha) umgehen, die ich mir für eine erste Durchsicht auf mein iPad lade. Eine weitere Bearbeitung ist dort nicht möglich, ohne die Bilder vorher in Photoshop Touch umgewandelt zu haben. Dann kann ich es auch gleich dort machen. Mit Snapseed hingegen funktioniert das reibungslos.

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