Pok Pok Playground: Digitales Spielzeug im App-Format

Von den Machern von Alto's Adventure

Auch wenn ich mir nach den Spiele-Hits Alto’s Adventure und Alto’s Odyssey wohl lieber einen dritten Teil des tollen Geschicklichkeitsspiel gewünscht hätte, bin ich gespannt, wie sich die nächste Veröffentlichung des Entwickler-Teams Snowman rund um Ryan und Melissa Cash schlagen wird. Pok Pok Playroom erscheint am 20. Mai im App Store und richtet sich an Eltern mit Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren.

Nachdem die Entwickler bei ihren Spielen zuletzt auf das Premium-Modell gesetzt haben, sieht es bei der Kinder-App ein wenig anders aus. Nach einer kostenlosen Testphase von zwei Wochen muss man ein Abo abschließen, das entweder 4,49 Euro für einen Monat oder 32,99 Euro pro Jahr kostet. Das ist, ohne die App bisher ausprobiert zu haben, definitiv eine Hausnummer.


Pok Pok Playroom ist eine Kollektion von handgefertigten Spielzeugen, die Phantasie, Kreativität und Lernen durch offenes Spiel anregen. Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren werden ermutigt, ihre Vorstellungskraft zu nutzen, über den Tellerrand zu schauen und kreativ zu sein, während sie das Spielzimmer mit Spielzeug erkunden. Es gibt kein Richtig oder Falsch und kein Gewinnen oder Verlieren – die Kinder werden ermutigt, einfach ihren Spürnasen zu folgen. Handgefertigte Kunst und sanfte Klänge geben den Ton für eine friedliche Spielzeit an, so dass sich die Kinder während und nach dem Spiel ruhig fühlen.

Die Entwickler betonen, dass sich das digitale Spielzeug dabei ganz automatisch an die Fähigkeiten der Kinder anpasst. Je neugieriger sie sind, desto mehr gibt es zu entdecken. Die Neugier wird mit immer neuen spielerischen Entdeckungen belohnt, nicht mit Preisen.

Gerade im Hinblick auf den Preis wird es aber interessant, wie oft Pok Pok Playroom mit neuen Inhalten ausgestattet wird und Kinder auch über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder neu wird begeistern können. Immerhin: Das Abonnement kann über die Familien-Freigabe über mehrere Geräte hinweg genutzt werden.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 5 Antworten

  1. ? Naja es wird sicherlich Eltern geben, die ihrem Kind ein mehrere 100 € teures Device zum Spielen geben. Da kann ich aber nur mit Unverständnis den Kopf schütteln.

  2. Ach was waren das noch für Zeiten, als Kinder noch Bücher kannten und mit Papier und Buntstift malten. Gibt es heute überhaupt noch Kinderspielzeug ohne Batterien?

    1. Das wirklich gute Spielzeug liegt (siehe Foto oben) neben dem iPad.

      Macht doch mal bitte in dieser Zeit jungen Eltern, die praktisch ohne Phone nicht mehr leben können klar, dass ein Bauklotz mehr beim Shorty bewirkt als ein schnödes iPad. Werden sie nicht verstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de