Reolink Argus 2: 1080p-Sicherheitskamera liegt ab sofort in verbesserter zweiter Generation vor

Reolink Argus 2, da war doch was? Richtig: Vor nicht allzu langer Zeit haben wir uns die erste Generation der Überwachungskamera genauer angesehen. 

Reolink Argus 2 1

Seit einigen Wochen gibt es nun also auch das Nachfolgemodell, die Reolink Argus 2, am Markt. Mittlerweile ist die kleine Sicherheitskamera für den Innen- und Außenbereich auch flächendeckend im Handel erhältlich – so unter anderem bei Amazon, wo sie zum Preis von 149,99 Euro erworben werden kann. Separat zu bestellen gibt es außerdem noch ein wetterfestes Solarpanel, das sich mit der Kamera verbinden lässt und diese so völlig autark mit unterbrechungsfreier Energieversorgung arbeiten lässt. Das Reolink Solarpanel kostet derzeit 31,99 Euro.


  • Reolink Argus 2 Sicherheitskamera für 149,99 Euro (Amazon-Link) 
  • Relink Solarpanel für die Reolink Argus 2 für 31,99 Euro (Amazon-Link

Von der Sicherheitskamera Reolink Argus wurden laut Angaben des Herstellers seit April 2017 mehr als 80.000 Exemplare im Handel verkauft – ein Zeichen für die große Beliebtheit der erschwinglichen Überwachungskamera. Mit der Reolink Argus 2 wurde im Januar dieses Jahres nun das verbesserte Nachfolgermodell vorgestellt, das sich designtechnisch nicht vom Vorgänger unterscheidet, aber im Inneren einige technische Neuheiten bereit hält.

Wiederaufladbare Akkus sichern drahtlosen Betrieb

Reolink Argus 2 2

Im Vergleich zur ersten Generation ist es mit der Reolink Argus 2 nämlich möglich, wiederaufladbare Akkus, die sich auch im Lieferumfang befinden, sowie ein wetterfestes Solarpanel zur Energieversorgung zu nutzen. Gerade wenn sich die Sicherheitskamera draußen befindet, ist letztere Funktionalität ein überaus großer Vorteil, da die Kamera völlig autark arbeiten  und auf einen Akkuwechsel verzichtet werden kann. Das optional erhältliche Solarpanel ist nur etwa 630 Gramm schwer und 18 x 12 cm groß, so dass es sich mit Hilfe der mitgelieferten Halterung nahezu überall an einem möglichst sonnigen Outdoor-Platz anbringen lässt. Die Reolink Argus 2 wird dann über ein Kabel direkt mit dem Solarpanel verbunden. 

Zusätzlich zu den bereits vom Modell der ersten Generation bekannten Funktionen wie 1080p-Videoauflösung, wetterfestes Design nach IP65-Standard, WLAN-Funktionalität, kabelloser Betrieb, PIP-Bewegungssensor, Speicherung von maximal 500 Minuten Video auf optionaler MicroSD-Karte, iOS-App-Anbindung und Zwei-Wege-Audio mit Mikrofon und Lautsprecher kommt bei der Reolink Argus 2 eine weitere Neuheit zum Tragen: Ein verbesserter Nachtsichtmodus.

Verbesserte Nachtsicht dank Sternenlicht CMOS-Sensor

Reolink Argus 2 3

Für noch bessere Videobilder bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt bei der Argus 2 ein neuer Sternenlicht CMOS-Sensor, der auch bei Nacht für klare Aufnahmen mit Sichtweiten von bis zu zehn Metern sorgt. Eine externe Beleuchtung des Aufstellortes ist damit nicht erforderlich. Entdeckt die Kamera tagsüber oder nachts dann entsprechende Bewegungen in der 130 Grad-Weitwinkelansicht, wird über die App eine Push-Benachrichtigung abgesetzt bzw. eine E-Mail mit einem Bewegungs-Schnappschuss versendet oder ein akustischer Alarm ausgelöst. 

Ebenfalls wichtig zu wissen: Wie schon beim Vorgängermodell entfällt auch bei der Argus 2 ein zusätzlicher Cloud-Dienst mit weiteren Kosten, auf dem das Videomaterial hochgeladen und gesichert wird. Aufgrund der bis zu 64 GB Kapazität fassenden MicroSD-Speicherkarte (optional zu erwerben) werden alle Daten direkt auf der Kamera selbst gespeichert und stehen über die App auch per Fernabruf zur Verfügung. Wer seine privaten Videoaufzeichnungen aus Datenschutzgründen nicht mit externen Anbietern teilen will, ist mit der Reolink Argus-Familie daher bestens beraten. 

Beachten sollte man allerdings, dass beide Modelle zwangsläufig über eine aktive WLAN-Verbindung verfügen müssen – eine Installation zur Überwachung des Ferienhauses in der internetfreien schwedischen Einöde ist damit wenig ertragreich. Unseren Artikel zur ersten Reolink Argus-Generation findet ihr zum Nachlesen hier, zusätzliche Infos zur Reolink Argus 2 gibt es auf der Produktseite des Herstellers.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich habe die erste Version und sie ist eine Katastrophe! 1. Das IR-Licht ist viel zu schwach, dadurch werden nachts viele Bewegungen von der Kamera nicht wahrgenommen.
    2. Die Kamera nimmt viel zu spät auf und somit ist zwar ein Alarm ausgelöst aber auf der Aufzeichnung ist nichts zusehen.
    3. Die Kamera zeichnet nicht lange genug auf. Über den PC (nicht die Mobile App) kann man zwar die Aufnahmezeit einstellen aber dies hatte bei mir keine Auswirkung. Evtl. greift diese Einstellung nur bei einem anderen Modell.
    4. Trotz voll Ausschlag schlechter WLAN-Durchsatz.
    5. Die Batterie-Anzeige kennt nur voll oder leer.

  2. Ja sie is mehr Spielzeug, als zur Sicherheit zu gebrauchen. Nutze sie als Doggy-Cam, wenn der Kleine mal alleine zuhause is u dafür reicht sie aus. Ansonsten hat mein Vorredner schon das Wichtigste erwähnt. Für die 80$, die ich bezahlt habe is das iO., aber eine 2. kommt nicht ins Haus-kein Vergleich zu meinen 2 Netatmo Cams, die vorbildlich funktionieren, nur leider keine Gegensprechanlage beinhalten. Der Alarm bzw die Sirene weckt auch keinen auf … u nicht zu vergessen es gibt keine Möglichkeit der externen Speicherung, weder WebDAV noch Dropbox.
    Wer allerdings was sucht, dass er ständig an anderer Stelle benutzen kann, is hiermit natürlich gut aufgestellt, denn das geht Fix. Akkus gehen auch sehr schnell leer, also am Besten gleich 2×4 der Akkus mit bestellen.

  3. Es geht hier ja aber um die Reolink 2 und die ist definitiv kein Spielzeug. Deutlich besser als die 1er und mit dem Akku hat man auch keine Folgekosten im Vergleich zur 1er. Das Bild ist top, Einrichtung super einfach und die Idee mit dem Solarpanel ist auch prima. Funktioniert bestens. Nur beim Mailalarm hätte ich lieber 3 Fotos, statt nur einem einzigen (vielleicht kommt die Option ja noch). PushAlarm wird schnell ausgelöst und per App sieht man ruckzuck das live Bild. SD Karte sollte man unbedingt nutzen, dann hat man von der Situation jederzeit ein top Video mit einfacher Playback- und Downloadmöglichkeit.

  4. SD-Karte in der Cam heißt aber doch auch, das der „Bösewicht“ sich aufnehmen lassen kann und die Aufnahme durch Mitnahme der Kamera entwendet. Oder?

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