Spotify Supremium: 24-bit-Audio und mehr in künftigem Super-Abo

Vermutlich für rund 20 Euro pro Monat abonnierbar

Erst diese Woche haben wir darüber berichtet, dass Spotify seine Preise auch für Bestandskunden und Kundinnen zum 1. Januar 2024 deutlich anheben wird. Nun verdichten sich zudem Gerüchte um das baldige Erscheinen von „Spotify Supremium“, dem neuen Super-Abo des Streamingdienstes, das endlich das lang versprochene verlustfreie Audio beinhalten soll.

Produktdesigner Chris Messina teilte auf Threads bereits das neue „Supremium“-Logo und gab auch direkt Auskunft zu den enthaltenen Features und dem Preis. 19,99 US-Dollar pro Monat soll Supremium kosten. Das dürften also etwa zwischen 19,99 und 21,99 Euro pro Monat sein.


Dafür bekommt ihr folgendes:

  • Erweiterte Tools zum Mischen von Wiedergabelisten (BPM, Vibe, Stimmung, Aktivität und Genre usw.)
  • KI-Tools zur Erstellung von Wiedergabelisten
  • Hörstatistiken im Stil von Last.fm („Highlights“)
  • 20-30 Stunden Hörbuch-Wiedergabe (nur in den USA verfügbar)
  • 24-Bit-Audio ohne Verluste

Nachdem Frederick vor ein paar Tagen schon schrieb, dass er Spotify aufgrund der Preiserhöhung wohl künftig kündigen werde, nun die Frage an euch: Werdet ihr zu Supremium wechseln, bei eurem herkömmlichen Abo bleiben oder euch nach einem neuen Anbieter umschauen?

Wann genau Supremium allerdings in Deutschland verfügbar sein soll, ist bisher noch nicht bekannt.

‎Spotify - Musik und Playlists
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Entwickler: Spotify Ltd.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 6 Antworten

  1. Ich verstehe das mit den Hörbüchern nicht. Wenn das bei uns irgendwann auch kommt, nimmt Spotify dann die Hörbücher, die jetzt schon verfügbar sind raus und man muss dafür bezahlen? Ich nutze Spotify seit Apple Hörbücher entfernt hat, wären die weg, gäbe es bei Spotify (für mich) keinen Mehrwert. Und 15 Stunden (oder welche Limitierung auch immer), was soll das?

    1. Versuche auch mal Deezer in HighRes – vom Klang am DAC mit Kopfhörer fand ich Deezer weit vorne. Da wir aber auch Apple Family-Abo haben, habe ich mit Einführung von „Lossless“ bei Apple dann Deezer gekündigt.

      Spacial Audio find ich echt schlimm, manchmal wenn das iPhone am Schreibtisch auf der Seite liegt, verschiebt sich auch die Stereobasis. Ich finde das nervig ohne Ende.

  2. Ich hatte gehofft, dass das lang versprochene verlustfreie Audio bei Spotify bald kommt. Mir war klar, dass es teurer als Premium wird. Ich hätte 3 – 4 EUR mehr pro Monat noch okay gefunden. Aber durch die im Januar anstehende Preiserhöhung für Spotify Premium habe ich eigentlich schon genug Beitrag im Monat. Mit verlustfreiem Audio wäre ich bereit gewesen, 13,99 EUR/Monat zu zahlen. Dann aber noch viel mehr für das verlustfreie Audio zu zahlen, finde ich Wucher, selbst wenn wir mal von 19,99 EUR ausgehen, also den niedrigeren Preis, der im Blogbeitrag spekuliert wird!

    Da ist Amazon mit Amazon Music Unlimited inkl. verlustfreiem Audio doch einiges günstiger und wird daher wieder interessanter für mich (auch wenn ich mich eigentlich von Amazon Music längst verabschiedet habe).

  3. Da gehöre ich nicht zur Zielgruppe. Im Auto, wo ich mit Abstand am häufigsten Musik höre, ist es völlig egal, ob verlustfrei oder nicht.
    Ich werde daher, wie geplant, Ende des Jahres zu Spotify Premium wechseln, wenn mein Jahresabo Apple Music endet.

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