Stratosphere: Tower-Defense-Empfehlung mit Multiplayer

Tower-Defense-Fans aufgepasst. Ab sofort könnt ihr an einem iPad gegen einen Freund antreten. Möglich gemacht wird das in Stratosphere.

„Stratosphere: Multiplayer Defense“ (App Store-Link) ist schon seit einigen Wochen im App Store verfügbar, allerdings mussten wir mit unserem Bericht ein paar Tage warten. Grund dafür war ein Bug in Version 1.0, der bei europäischer Schreibweise von Zahlen über 1.000 für Probleme sorgte. Seit dem letzten Update ist aber auch die Bahn für uns deutsche Spieler frei – und er lohnt sich. Für die iPad-Applikation muss man 1,79 Euro bezahlen, In-App-Käufe gibt es nicht.


Im Gegensatz zu anderen Tower-Defense-Spielen unterscheidet sich Stratosphere in einem entscheidenden Punkt: Auf dem Bildschirm werden Duelle ausgetragen – entweder gegen einen Computer-Gegner oder gegen einen Freund. Dabei gilt es nicht nur eigene Türme zu bauen, sondern auch Angreifer auf die Reise zu schicken. Ziel ist es, eine bestimmte Anzahl der kleinen Monster durch die Verteidigung des Gegner bis zum Ausgang zu befördern.

Nach dem ersten Start wirkt Stratosphere im Menü zwar etwas unübersichtlich, man findet sich aber schnell zurecht: Auf der linken Seite werden Twitter-Beiträge zum Spiel aufgelistet, rechts kann man neue Spiele starten, Accounts für verschiedene Nutzer verwalten und auf die Optionen zugreifen.

Ein Multiplayer-Duell sieht dann wie folgt aus: Jeder Spieler wählt zunächst aus einem von drei unterschiedlichen Teams aus, dann wird ein Level gewählt. Hier ist die Auswahl zunächst beschränkt, durch Fortschritte im Single-Player kann man aber weitere Welten freischalten. Im Spiel selbst sitzt man sich dann gegenüber und kann auf der eigenen Hälfte auf Türme und Angreifer zugreifen, um diese einfach auf das Spielfeld zu ziehen. Geld gibt es im Laufe der Zeit immer wieder automatisch, zusätzliche Coins sammelt man durch das Vernichten der Angreifer.

Die Entwickler haben sich in Stratosphere jedenfalls viele kleine Extras einfallen lassen, wie etwa die Stratobet. Hier verknüpft man den eigenen Spieler-Account mit Facebook oder Twitter und tippt dann jeweils eine Nachricht ein, die automatisch auf der Pinnwand des Verlierers gepostet wird. Das haben wir so in noch keinem anderen Spiel gesehen.

Stratosphere macht auf jeden Fall Spaß, gerade durch den Multiplayer. Wir hoffen, dass die Entwickler in Zukunft einen Online-Modus nachliefern werden, denn das würde den Spielspaß noch weiter steigern.

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