Streaming-Dienste: Disney+ will gegen Account-Sharing vorgehen

Ab 2024 geplant

Netflix hat bereits die ersten Maßnahmen ergriffen, um Account-Sharing zu unterbinden. Offiziell auch in Deutschland – bislang aber vielleicht noch nicht so flächendeckend, wie vom Anbieter geplant. Nun beschäftigt sich auch die nächste Streaming-Plattform mit der Tatsache, dass Nutzerinnen und Nutzer sich einen Account teilen.

In einer Telefonkonferenz rund um die Quartalszahlen hat Disneys Geschäftsführer Bob Iger bekannt gegeben, dass das Unternehmen „aktiv Wege untersucht, um Account-Sharing zu verhindern“.


Signifikante Anzahl an Accounts wird geteilt

Bis tatsächlich etwas passiert, dürfte aber wohl nich etwas Zeit vergehen. Zwar will man noch in diesem Jahr die Geschäftsbedingungen entsprechend aktualisieren, erste Wege um Account-Sharing zu verhindern sollen aber erst 2024 ausgerollt werden. „Es kann aber auch sein, dass diese Arbeiten nich im kommenden Kalenderjahr beendet sind.“

Auf die Frage, wie viele Accounts geteilt werden, wollte oder konnte Bob Iger keine genauen Daten nennen. Er spricht aber von einer „signifikanten Zahl“ an Accounts.

Was ich mittlerweile für mich persönlich festgestellt habe: Während sich früher alles auf Netflix als einzigen Streaming-Dienst konzentriert hat, ist mittlerweile alles weiter gefächert. Das hat auch zur Folge, dass ich einzelne Dienste zum Teil wochen- oder monatelang gar nicht nutze.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Dann wird halt noch mehr von Anbieter zu Anbieter gesprungen mal nen Monat hier mal nen Monat da mehr wie einen werde ich nicht gleichzeitig zahlen

  2. Also bisher mache ich mir da wenig Sorgen. Netflix hat bei mir immer noch nicht verlangt einen Hauptstandort festzulegen.
    Und Amazon, Disney und Netflix sind bei mir im Moment gesetzt und bei 2en zahle ich eh schon voll / allein. 🤷‍♂️

    1. Sehe ich auch so. Wucher! Was bilden die sich ein? Statt das Sharing einzustellen, sollten die lieber die Preise auf 1€ runtersetzen, das wäre mal was! Den teile ich mir dann mit 100 anderen.

      Nächste Woche dann: “Der Katalog von Streaming Dienst XY ist ja voll blöd, da läuft nur noch Mist” 😀

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