Phonicle: Gratis-App liest Nachrichten professionell vor

Manchmal sind es die einfachen Ideen, die uns überzeugen. Die neue iPhone-App Phonicle hat sich eine Erwähnung redlich verdient.

Die zwei Gründer von Phonicle (App Store-Link) waren Ende 2014 gemeinsam mit dem Auto unterwegs, als sie sich gegenseitig (vermutlich der Beifahrer dem Fahrer, so genau wurde uns das leider nicht übermittelt) Nachrichten vorlesen. Genau so kamen Rona Brunko und Ben Ege auf die Idee einer eigenen App. Schließlich kann man in manchen Situationen des Alltags keine Nachrichten lesen, sondern nur hören.

Nur sechs Monate später haben die beiden Gründer ihre Idee verschiedenen Verlagen vorgestellt, einige von ihnen sind zum Start der App Phonicle mit dabei. Unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Handelsblatt, The European, die Wirtschaftswoche oder auch der Kicker. Richtige Artikel findet man in Phonicle allerdings nicht, stattdessen stehen Audio-Aufnahmen zum Abruf bereit.

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Blowback: Hörspiel-Event von Deutschlandradio Kultur geht in die nächste Runde

In der Vergangenheit hat Deutschlandradio Kultur ein interessantes Cross-Media-Projekt gestartet, das Radio-Hörspiel samt eigener App, „Blowback“.

Blowback ist im vergangenen Jahr auf den ARD Hörspieltagen angekündigt worden und dreht sich laut Aussage auf der Website von Deutschlandradio Kultur „um eines der wichtigsten sozialpolitischen Themen der Zukunft: Den Kampf um unser Trinkwasser“. Angesiedelt im SciFi-Bereich, verbindet Blowback das Erlebnis eines klassischen Radio-Hörspiels mit einer dazugehörigen Applikation, über die die Geschichte weiter verfolgt werden kann.

„Blowback – Der Auftrag“ ist das Hörspiel, das nun am gestrigen 19. Januar auf Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt worden ist. Hat man den zugegebenermaßen unpraktischen Sendetermin um 0.05 Uhr verpasst, kann man die Wiederholung am 26. Januar ab 21.30 Uhr in Anspruch nehmen, oder das Hörspiel auf der OnDemand-Seite von Deutschlandradio Kultur anhören.

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VLC Media Player: Beliebte Medien-App steht kurz vor erneuter Veröffentlichung im App Store

Wer nach dem 28. September 2014 versucht hat, den VLC Media Player aus dem App Store zu laden, war leider erfolglos.

Kurz nach dem Erscheinen von iOS 8 war der VLC Media Player urplötzlich aus dem Angebot des App Stores verschwunden, und auch die Entwickler von VideoLAN hielten sich bezüglich der Gründe für diesen Schritt mehr als bedeckt. Lediglich Nutzer des App Stores, die den VLC Media Player vor dem 28. September 2014 geladen und die IPA-Datei in ihrer iTunes-Mediathek gesichert hatten, konnten weiterhin auf eine Installation über iTunes zurückgreifen, alle anderen User schauten diesbezüglich in die Röhre.

Seit kurzem gibt es jedoch erfreuliche Nachrichten vom VLC Media Player zu vermelden: Die beliebte App zum Abspielen vieler Audio- und Videoformate soll kurz vor einem Re-Launch im App Store stehen. So äußerte sich der Chef-Entwickler von VideoLAN für iOS und Mac, Felix Paul Kühne, kürzlich gegenüber dem englischsprachigen Portal Softpedia auf eine Frage zur nicht vorhandenen Verfügbarkeit des VLC Media Players auf dem europäischen Markt, „Er wird kommen, aufgrund der iTunes Connect-Ferien allerdings wohl erst zu Beginn des neuen Jahres“.

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Boom 2: Neue Version der Mac-App zur Erhöhung der Lautstärke & Klangverbesserung

Die internen Lautsprecher des Macs oder MacBooks sind akzeptabel, aber nicht besonders hochklassig. Boom 2 will noch mehr aus den Boxen herausholen.

Schon seit längerer Zeit gibt es Boom auf der Website der Entwickler von Global Delight zu kaufen – mittlerweile ist Boom 2 in einer überarbeiteten Version auf den Markt gekommen und kann nach einer siebentägigen kostenlosen Testphase dort zum Preis von 14,99 USD erstanden werden. Boom 2 benötigt nur knapp 9 MB eures Speicherplatzes auf dem Mac und ist bereits vollständig auf Deutsch lokalisiert. Für die Installation ist mindestens ein 64-Bit-Prozessor und OS X Yosemite erforderlich.

Boom 2 kommt mit einem ansprechenden, anthrazit-farbenen Layout im Yosemite-Style daher und erfordert vor der ersten Nutzung zunächst einen kleinen Scan des Audio-Systems, um die eigenen Dienste bestmöglich an den verwendeten Mac anzupassen. Auf diese Art und Weise soll ein deutlich verbesserter Klang bei der Verwendung ihrer App erreicht werden.

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Audio Hijack Pro: Kleines Mac-Tool schneidet Audio-Inhalte aus Apps, von DVDs und Safari mit

Ihr schaut euch einen Film an, chattet per Skype oder streamt Musik – und wollt die entsprechenden Audio-Inhalte mitschneiden? Dann lohnt ein Blick auf Audio Hijack Pro.

Für die oben erwähnten Anwendungsbereiche, und noch viele weitere mehr lohnt der Download von Audio Hijack Pro, einer einfach gestrickten Mac-Anwendung, die sich von der Website der Developer von Rogue Amoeba herunterladen lässt. Die Macher beschreiben ihre App mit drei einfachen Worten, „Record any audio“ – „Alle Audioinhalte aufnehmen“.

Das kleine, aber feine Tool kann nach dem Download ganz einfach in den Programme-Ordner in OS X verschoben und bei Bedarf geöffnet werden. Neben einer Standard-Aufnahmefunktion für alle vom System abgegebenen Audio-Inhalte gibt es außerdem die Möglichkeit, Dritt-Apps in Audio Hijack Pro zu integrieren. Einige sind werksseitig bereits vorgegeben, darunter Skype, Safari, der VLC- und DVD-Player, FaceTime, iMessage oder der Quick Time Player. Über ein kleines „+“-Symbol am unteren linken Bildrand lassen sich weitere Apps bzw. Programme hinzufügen. Unter Yosemite unterstützt Audio Hijack Pro sogar den Mitschnitt von iPhone-Telefonaten, die über den Mac geführt werden.

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Edutige EIM-001: Mini-Aufsteckmikro verbessert Qualität von Sprachaufnahmen

In vielen Bereichen wird das iPhone oder iPad auch zum mobilen Aufzeichnen von Sprachnotizen, Interviews oder Veranstaltungsmitschnitten verwendet. Wir haben mit dem i-Microphone EIM-001 von Edutige einen nützlichen Helfer für diese Belange gefunden.

Möchte man die nächste Vorlesung mitschneiden, steht ein Presseinterview an, oder sollen einfach nur ein paar Geschichten für die Kleinen aufgenommen werden, ist die Verwendung eines zusätzlichen Mikrofons von großem Vorteil. Zwar besitzt das iPhone, iPad und auch das MacBook ein eigenes Mikro, jedoch ist die Leistung, gerade unter schwierigeren Bedingungen, nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Wir sind vor einiger Zeit auf das i-Microphone EIM-001 des Unternehmens Edutige gestoßen, das speziell für die Aufnahme von Sprachinhalten entworfen wurde. Bevorzugt man primär eine Aufnahme von Musik, empfiehlt sich das EIM-003 des gleichen Herstellers. Beide Geräte agieren als kleine Aufsteckmikros, die ganz einfach über den 3,5mm-Klinkenanschluss des iDevices oder Macs angeschlossen werden können. Bei Amazon lassen sich beide Modelle derzeit zu Preisen von 39,90 Euro für das EIM-001-Sprachmikro (Amazon-Link), sowie für 54,90 Euro für das EIM-003-Musikmikro (Amazon-Link) erstehen. In beiden Fällen handelt es sich um die aktuellen Modelle von 2013, die nochmals mit verbessertem Klang gegenüber ihrer Vorgängerversionen aufwarten können. Im Test der MacLife im Mai 2014 schnitt das Sprachmikro EIM-001 mit der sehr guten Note von 1,3 ab.

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Jaksta Media Recorder: Aufnehmen und Konvertieren von Audio- und Videoinhalten aus dem Netz

Manchmal stellt einen das Leben vor schier unlösbare Probleme. Oder habt ihr schon einmal versucht, einen BBC Radio On Demand-Stream herunterzuladen? Zum Glück gibt es den Jaksta Media Recorder.

Die BBC Radio-Streams sind nämlich eine Sache für sich, da sie in dem mittlerweile rar gesäten Real-Format vorliegen. Aber auch mit diesem Dateiformat hat der Jaksta Media Recorder keinerlei Probleme, ebenso wenig wie mit vielen anderen Mediendateien in Audio- und Videoform, die über zahlreiche Kanäle gestreamt werden. Beispiele sind YouTube, Vimeo, Jango, Laut.fm, SoundCloud, Radium und viele andere. Der Jaksta Media Recorder unterstützt unter anderem Website-Formate und -Protokolle wie flv, http, rtmp, icecast, wmv, asf, mp3, mp4 und swf. Die Developer sprechen auf ihrer Webseite davon, dass unter anderem derzeit mehr als 100.00 Video-Websites unterstützt werden.

Das Vorgehen ist dabei ebenso einfach wie komfortabel: Nach dem Start des Media Recorders besucht man einfach die entsprechende Website, aktiviert den Recorder-Scan im Programm und startet den Stream. Der Jaksta Media Recorder erkennt dann eigenständig, dass ein Video- oder Audioinhalt abgespielt wird, und fügt diesen einer Downloadliste hinzu. Dieser Vorgang wird mit einem kleinen PopUp über die Nachrichtenzentrale bestätigt, auf Wunsch kann auch ein akustisches Signal ausgegeben werden, wenn der Download erfolgreich abgeschlossen wurde. In den Einstellungen lässt sich außerdem ein spezieller Speicherort für die Downloads festlegen.

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MicroWave für Mac: Einfacher Audio-Editor für nur 1,79 Euro

Für alle Mac-Nutzer gibt es heute einen einfachen und schlanken Audio-Editor für einen wirklich fairen Preis.

Normalerweise muss man für dem MicroWave Editor (Mac Store-Link) stolze 13,99 Euro bezahlen, ein paar Mal war es schon für 8,99 Euro im Angebot. Ein wirklich gutes Angebot gibt es am heutigen Dienstag, denn aktuell kann man die App für 1,79 Euro aus dem Mac App Store laden. Beim MicroWave Editor handelt es sich um ein kleine Werkzeug für Audio-Dateien.

Normalerweise kann man als Mac-Nutzer seine Audio-Dateien ja einfach mit GarageBand bearbeiten, für ein paar kleine Optimierungen finde ich Apples Software aber schon etwas überladen. Der MicroWave Editor konzentriert sich dagegen auf das Wesentliche und bietet einige Funktionen, die man immer mal wieder gebrauchen kann.

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PocketAudio verwandelt iPhone in Mikrofon

Es gibt immer wieder Situationen, in denen man gerne Ton auf seinem Computer aufzeichnen möchte, aber kein Mikrofon zu Hand hat. Hier soll PocketAudio helfen.

Vor einiger Zeit haben wir euch bereits über die kostenpflichtige App Headset informiert, die leider nur mit Windows-Computern funktioniert – dort ihre Dienste aber fast tadellos verrichtet. Die für unbestimmte Zeit kostenlose Applikation PocketAudio soll auch mit einem Macintosh funktionieren.

Nach einer kurzen Installation einer Software auf dem PC oder Mac kann man sein iPhone via W-Lan an den Computer koppeln und als Mikrofon missbrauchen. Das iPhone kann direkt in den Systemeinstellungen als Audio-Gerät ausgewählt werden und funktioniert damit in eigentlich allen Programmen.

Egal ob die Software Skype, AIM oder Yahoo heißt – der Ton vom iPhone soll überall angekommen. Allerdings weisen die Entwickler auch darauf hin, dass es zu leichten Verzögerungen bei der Übertragen kommen soll. Ladet euch doch das kostenlose PocketAudio im App Store herunter und berichtet uns, wie gut es tatsächlich funktioniert.

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