Clevery: Neue Lern-App von Cornelsen bereitet euch auf das Zentral-Abi vor

In den kommenden Wochen ist es wieder soweit: Die Abi-Klausuren stehen an. Mit Clevery gibt es den letzten Feinschliff.

Bei meinem Bruder ist es bald soweit: Nach der Zulassung zur den Abitur-Prüfungen stehen die ersten Klausuren bald an. Wer vor den Prüfungen noch ein wenig Feinschliff benötigt, sich aber nicht mit langweiligen Lehrbüchern beschäftigen möchte, sollte einen Blick in den App Store werfen. Dort bietet Cornelsen seit wenigen Tagen mit Clevery (App Store-Link) eine App an, die kostenlos auf dem iPhone installiert werden kann.

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Cornelsen bietet Mathe-Aufgaben für unterwegs

Unter dem Namen Lernsnacks Mathe findet man im App Store eine 32 MB schwere und 79 Cent günstige Applikation aus dem Hause Cornelsen.

Schon seit dem 5. Januar 2011 kann man Lernsnacks Mathe auf iPhone und iPad installieren. Momentan werden die In-App-Käufe, zu denen wir gleich noch kommen, reduziert angeboten. Hier zahlt man statt 2,99 Euro nur jeweils 1,59 Euro.

Bei Lernsnacks Mathe (App Store-Link) handelt es sich nämlich um eine reine Basisversion, die in etwa 200 Aufgaben zum Thema Prozentrechnung bereitstellt. Möchte man auch Lernsnacks zu Themen wie Zinsrechnung, Quadratische Funktionen oder aber auch Binomische Formeln erhalten, werden pro Paket die genannten 1,59 Euro fällig.

Wir haben uns die linearen Gleichungssysteme etwas genauer angesehen und möchten euch über den Schwierigkeitsgrad, die Bedienung und das Layout berichten. Unter dem Menüpunkt Snacks findet man alle erworbenen Pakete, im Snackstore können weitere hinzugekauft werden.

Zu Anfang bekommt man als Nutzer eine kleine Informationsbox angezeigt, welche einen Auszug der Themen auflistet. Danach gelangt man zu den eigentlichen Übungen, die sich in verschiedene Untergruppen aufteilen. Bei den linearen Gleichungssystemen fängt man bei einer einfachen Sachaufgabe an und gelangt nach und nach zu etwas schwierigeren Aufgaben.

Die Aufgaben an sich richten sich eher an Schüler, die das Thema gerade behandeln und mit den Lernsnacks zusätzlich zum in der Schule vermittelten Wissen lernen wollen. Natürlich können auch alte Hasen ihr Wissen auffrischen, aber gerade bei Studenten könnte es passieren, dass die Aufgaben dann doch etwas zu leicht sind.

Die eigentlichen Aufgaben sind breit gefächert und grafisch individuell umgesetzt. Je nach Lernsnack müssen Zahlen eingegeben, Werte abgelesen, Gleichungen gelöst oder Wertetabellen ausgefüllt werden. Die Bedienung ist intuitiv, doch manchmal ist alles etwas klein dargestellt, so dass man ein Feld mehrmals anklicken muss.

Zu jeder Aufgabe sollte man natürlich versuchen ohne Hilfe die richtige Lösung herauszufinden, doch wenn man einmal nicht weiter kommt, kann man den integrierten Hilfe-Button drücken, der manchmal jedoch nur die Aufgabe wiederholt. Mit einem weiteren Klick auf „Lösung“ werden alle abgefragten Felder automatisch ausgefüllt.

Zusätzlich zu den Lernsnacks kann man einen Prüfungstrainer erwerben, welcher nochmals mit 1,59 Euro zu Buche schlägt. Mit dieser Erweiterung kann man sich aus allen erworbenen Lernsnacks eigene Pakete mit individuell ausgewählten Aufgaben erstellen. Ziemlich praktisch – kostet jedoch weiteres Geld.

In den Einstellungen selbst kann der eigene Name und das Alter hinterlegt werden. Wer zusätzlich akustische Signale beim Klicken braucht, kann hier einen vordefinierten Sound aktivieren. Ebenfalls ist es möglich alle Lernsnacks zurückzusetzen oder alte Snacks wiederherzustellen.

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Turbokurs Englisch: Der Tutor für die Hosentasche

Englisch ist und bleibt die Weltsprache. Wer dieser Sprache mächtig ist, kann sich fast überall verständigen. Mit der neuen Applikation Turbokurs Englisch kann man sein Wissen auffrischen und/oder deutlich verbessern.

Die von Cornelsen angebotene Applikation ist knapp 24 MB groß, doch dafür kommt der Turbokurs (App Store-Link) ohne Internetverbindung aus. Die App ist nur für das iPhone konzipiert und kostet sonst 4,99 Euro, doch bis Montag, den 22. August zahlt man nur 2,99 Euro.

Nach dem erfolgreichen Download gelangt man direkt ins Herzstück der App. Hier findet man eine Auflistung aller Kategorien, die man sich entweder als Icons oder aber auch als sortierte Liste anzeigen lassen kann. Wer mit den Icons nicht all zu viel anfangen kann, sollte die Liste bevorzugen, da dort die Kategorien beschriftet sind.

Insgesamt findet man 30 Themengebiete und drei zusätzliche Zwischentests. Durch einfaches Klicken auf eine Kategorie gelangt man zur eigentlichen Übung. Jede dieser Übung beinhaltet meist fünf Abschnitte.

Bei fast jeder Übung kann man sich die Aussprache als Audiodatei abspielen lassen. Das ist für die Leute praktisch, die die Aussprache lernen wollen oder nicht kennen. Außerdem gibt es interaktive Elemente, wie zum Beispiel ein kleines Puzzle, in dem passende Sätze miteinander verknüpft werden müssen. Des Weiteren findet man Worträtsel, hier müssen in einem Gitternetz aus Buchstaben entsprechende Wörter ausfindig gemacht werden.

Der Zwischentest sollte allerdings erst dann absolviert werden, wenn man die bis dato vorliegenden Themen abgearbeitet hat. Auch der Test ist in fünf Abschnitte unterteilt, wo man zum Beispiel einen Lückentext füllen, passende Aussagen sortieren oder aus einem Interview die richtige Antwort finden muss.

Doch der Turobkurs Englisch vermittelt nicht nur die Aussprache, Floskeln und Redewendungen, sondern bietet auch Übungen zur englischen Grammatik. So lernet man die englischen Artikel, die verschiedenen Zeiten oder aber auch Pronomen kennen.

Sobald man ein Themengebiet behandelt hat, wird intern eine Statistik angelegt, die zeigt wie weit man schon fortgeschritten ist und welches Thema man sich lieber noch einmal ansehen sollte. Zusätzlich gibt es einen Glossar, der alle Wörter beinhaltet, die auch in den Übungen vorkommen. Auch hier ist es möglich sich die Aussprache anzuhören.

Falls man in einem Test eine Antwort nicht weiß oder prüfen möchte, ob man die richtige Wahl getroffen hat, kann man sich durch einen Klick auf das untere rechte Icon sofort die richtige Lösung anzeigen lassen.

Mit dem Turbokurs Englisch kann man mit kleinem Zeitaufwand recht schnelle Erfolge erzielen. Die App wirbt mit dem Slogan „Fit in Englisch in 2 x 10 Minuten täglich“. Wer sich also zum Ziel setzt, dass eigene Englisch aufzubessern, sollte wirklich jeden Tag etwas dafür tun.

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Englischen Wortschatz erweitern: Lextra Vokabeltrainer

Practice makes perfect, das wissen auch schon die Engländer. Wer sich des Englischen mächtig fühlt, aber den Wortschatz mal wieder ein wenig auffrischen will, sollte zum Lextra Vokabeltrainer greifen. Ob die App auch für fortgeschrittene Nutzer – wie für mich als Anglistin – hilfreich ist, klärt unser Test.

Der Name Cornelsen sollte jedem, der schon einmal eine deutsche Schule besucht hat, zumindest ansatzweise bekannt sein, steht dieser Begriff doch für einen der größten deutschen Schulbuchverlage. So erhofft man sich auch von dieser Vokabeltrainer-App, die für kleine 0,79 Euro (Angebot bis Sonntag gültig, danach 1,59 Euro) für den iPod Touch oder das iPhone aus dem App Store geladen werden kann, Qualität und perfekte Didaktik.

Didaktisch geht es vielversprechend los: der generelle Ansatz der App, dem Nutzer die 2.000 häufigsten englischen Vokabeln näherbringen zu wollen, klingt interessant. Startet man dann den Lextra Vokabeltrainer, gibt es gleich zu Beginn ein übersichtliches Menü, durch das man bequem mit Pfeiltasten navigieren kann. Hier kann man sich die 2.000 Vokabelkarten auf unterschiedlichste Art und Weise ansehen, zum Beispiel nach Themen (Wohnen, Umwelt, Einkaufen etc.) oder der Häufigkeit nach sortiert.

Die Vokabelkarten selbst werden ähnlich einem Karteikarten-System dargestellt und bestechen durch vielfältige Informationen. Auf der Vorderseite der Karte befindet sich das englische Wort (z.B. „to take“), dazu ein Satzbeispiel mit Kontext („Please take this book with you.“) sowie eine Möglichkeit, das Wort von einem Native Speaker aussprechen zu lassen. Durchs Umdrehen der Karte erfährt man die deutsche Übersetzung („nehmen, bringen“). Die Vokabeln können vom Nutzer entweder als bekannt oder unbekannt markiert werden.

Spiele sollen für Abwechslung sorgen
Hat man dann genug davon, sich alle Vokabelkärtchen anzusehen und einzuprägen, verfügt Lextra zur Abwechslung über eine Quizmöglichkeit. Man wählt eine Spieldauer aus (30 Sek., 1 Min. oder 3 Min.), entscheidet sich, welche Wörter angezeigt werden sollen (gewusste oder nicht gewusste Wörter) und bekommt dementsprechend wieder die Vokabelkärtchen vorgesetzt. Meiner Ansicht nach erübrigt sich diese Quizfunktion, denn bis auf den Zeitdruck unterscheidet sich die Ansicht nicht von den bereits obig erwähnten Auswahlmöglichkeiten zwischen Themen und Häufigkeit.

Was stattdessen jedoch wirklich Spaß macht, ist das wohl ebenfalls zur Auflockerung gedachte „Hangman“-Spiel, im deutschen auch geläufig unter „Galgenspiel“ und sehr beliebt in Vertretungsstunden in der Schule. Hier werden die englischen Vokabeln spielerisch trainiert, in dem das fehlende Wort in einen Satzzusammenhang gebracht wird und man es über die Auswahl von mehreren in Frage kommenden Buchstaben herausfinden soll. Kleines Manko hier: die Ergebnisse werden nicht gespeichert, und nach jedem erratenen Wort muss ein neues Spiel begonnen werden.

Was sagt also die Anglistin selbst zu dieser App? Was den Wortschatz betrifft, werden wohl fortgeschrittene Nutzer (auf jeden Fall alle, die mehr als 2-3 Jahre Englisch in der Schule hatten) nicht viel von dieser App haben. Zu empfehlen ist sie deswegen nur für Grundschüler oder generelle Anfänger der englischen Sprache in den ersten paar Jahren. Allerdings bietet Cornelsen an, für einen Preis von 0,79 Euro (bis Sonntag, danach wieder 1,59 Euro) den Wortschatz der App um weitere 2.000 Vokabeln auf insgesamt 4.000 Wörter zu erweitern.

Übrigens: Wer sich nicht unbedingt auf die englische Sprache stürzen will, kann sich auch eine der anderen fünf Vokabeltrainer aus dem App Store leider, die momentan leider nicht zum Vorzugspreis von 79 Cent, sondern dem Normalpreis von 1,59 Angeboten werden. Zur Auswahl stehen Französisch, Spanisch, Russisch, Italienisch oder Portugiesisch, es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.

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